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Die Erlaubnis Ungläubige zu verachten / töten
#31
(06-04-2012, 19:26)schelem alach schrieb: Nun, dann bestätigst Du mir nur damit, dass es nicht das Wort Gottes
ist, sondern ein Geschichtsbuch, über und von Mohammed!
Danke aber das wusste ich auch schon!Evil5Eusa_boohoo

Du irrst dich. Ich weiß nicht, ob du dich damit beschäftigt hast, aber der Koran enthält laut islamischen Glauben alle Botschaften Gottes, die der Prophet Mohammed über den Erzengel Gabriel überliefert bekommen hat.
Ich würde mal die ersten Suren lesen, dann verstehst du vll. was ich meine.

Natürlich ist das alles Glaubenssache. Wir müssen hier nicht diskutieren, was richtiger zu glauben ist. Da wird jeder seinen Glauben als richtig ansehen.
Mir geht es nur darum zu erklären, welche Bedeutung eine Textstelle hat, die man misverstehen kann, wenn man nur einzelne Zeilen davon liest und nicht den gesamten Kontext kennt.
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#32
Nun, da hast Du recht, dass ist in der Bibel nicht anders das gesamte
zu lesen!
Und es ist auch richtig, dass es glaubensache ist,
für die einen ist die Bibel das Wort, für andere der Koran.
Ich habe mich für die Bibel entschieden, weil ich dabei etwas spürte.
Irren tue ich mich damit nicht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen,
das man hier diese Schriften ob Bibel oder Koran oder sonst irgendetwas, als Geschichtsbuch sieht!
Den Koran habe ich aber mal angefangen zulesen,
da spürte ich nichts, bei der Bibel wie gesagt war es anders,
da spürte ich es am ganzen Leib, die sogenannte "Gänzehaut",
da war mir klar, dass ist mein Glaube!
Amen, Lob und Herrlichkeit, Weisheit und Dank,
Ehre und Macht und Stärke unserem GOTT in alle Ewigkeit. AMEN
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#33
(08-04-2012, 21:21)schelem alach schrieb: Ich habe mich für die Bibel entschieden, weil ich dabei etwas spürte.
Irren tue ich mich damit nicht, ich wollte nur zum Ausdruck bringen,
das man hier diese Schriften ob Bibel oder Koran oder sonst irgendetwas, als Geschichtsbuch sieht!
Den Koran habe ich aber mal angefangen zulesen,
da spürte ich nichts, bei der Bibel wie gesagt war es anders,
da spürte ich es am ganzen Leib, die sogenannte "Gänzehaut",
da war mir klar, dass ist mein Glaube!

Nochmals:

Hier geht es um Islamthemen. In diesem Fall, ob aus dem Koran zu begründen ist, Ungläubige zu verachten und zu töten.

Es wurde darauf hingewiesen, dass das, wenn man den Text im Kontext mit der Zeit, in der er entstanden ist, beurteilt, nicht abzuleiten ist.

Um das also geht es hier.

Glaubensbekenntnisse – welcher Art auch immer – sind hier fehl am Platz und unerwünscht!
MfG B.
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#34
(08-01-2012, 10:41)colonna schrieb: Man hört, dass der Koran sagt, dass andersgläubige getötet ...

Es gab historische Ereignisse, kämpferische Auseinandersetzungen, in die Muslime damals verwickelt waren. Genau wie im Alten Testament solche Situationen im Bezug auf das Volk Israels zu finden waren. Die Erlaubnis, den Gegner zu töten, gilt für diese historischen Situationen und war auch immer an Bedingungen geknüpft, wie z.b. eine Notwehrsituation. Daraus entwickelte sich ein islamisches Kriegsrecht, das Dinge wie Verhältnismäßigkeit, keine Angriffskriege etc, thematisiert. Das islamische Kriegsrecht ist aber wie jedes Kriegsrecht auf diesem Planeten immer an einen Staat gebunden. Allen Menschen, die nicht für einen Staat agieren, also keine Soldaten sind, dürfen gemäß islamischer Rechtsauffassung nicht einmal Waffen tragen. Wenn im Koran der Begriff "Kufr" in historischen Schlachten benutzt wird, bezieht er sich immer auf die andere, kriegsführende Partei.
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#35
(31-05-2016, 09:09)Reisender schrieb: wie z.b. eine Notwehrsituation

Als die Stadt Jericho ihre Stadttore von innen verriegelt hatte    Eusa_boohoo
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