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Gefährliche Apokalyptiker
#76
(05-02-2013, 18:24)Harpya schrieb: - - -
Durch die Kontinentalverschiebung ist heute nunmal nicht mehr alles am alten Platz.
- - -
Ah, Du meinst die 2 cm/ Jahr (an manchen Stellen sollen es bis 10 cm/ Jahr sein), um die sich die Kontinente gegenüber verschieben sollen? Das wären in 100 Millionen Jahren um die 2.000 km. Gewiss bewegen sich die oberen Schichten der Erde, die Folgen kennen wir. Zum Beispiel das Seeben im Indischen Ozean im Dezember 2004, oder das Beben, das im März 2011 den Tsunami vor Japan und die Reaktorkatastrophe von Fukushima auslöste.

Doch außer den Folgen der abfließenden Wasser der großen Flut vor etwa 4.300 Jahren mit gleichzeitigen Gebirgsfaltungen blieb die Lage der Kontinente weitgehend stabil. Allerdings kam es hin und wieder zu regionalen Katastrophen, z.B. als die “Säulen des Herakles” (Meeresenge von Gbraltar) brachen, wovon Platon in seinem Werk “Timaios” berichtet.
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#77
Sind also keine Belege für eine weltumspannende Sintflut da,
wenn alles überspült wurde müssten die Meere ja auch überspült worden sein.
Da sind wir uns ja dann einig.
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#78
(05-02-2013, 16:32)konform schrieb:
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb: wie begründest du diese datierung?
Zum Beispiel setzt Klaus Berger in “Das Neue Testament” die Abfassung in die Jahre 68/ 69, John A.T. Robinson in “Wann enstand das Neue Testament?” zwischen 68-70

du stützt dich also auf eine einzelmeinung

dir dir zufällig paßt

ja, das hat durchaus methode

(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Im Vergleich zu den üblichen Spätdatierern kommen sie dem wahren Datum schon recht nahe...

aber wie begründest du diese aussage?

(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Ich habe mehr auf die Sicht der Politiker abgehoben

die diskutieren in internetforen?

(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Bei der Sicherheitskonferenz in München war die Frage nach der Europa-Armee gestellt worden

wird sie immer wieder

aber nie, um die us militärisch zu übertrumpfen, was aber deine behauptung war

du bist immer sehr forsch mit irgendwelchen behauptungen. fragt man nach, bleibt davon aber nichts übrig als irgendwelche nebensächlichen dinge, die du dir halt mühsam zurechtinterpretierst

(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Du wirst Dich noch heftig wundern. Die neue Union wirde in einem Tempo umgeformt, dass es den weniger Geübten den Atem verschlagen wird...

klar

deshalb wird ja auch alle drei wochen der vertrag von lissabon umgeschrieben und neu beschlossen... Icon_rolleyes

(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Du solltest auf maßgebliche Europa-Politker hören. Über deren Ansichten liest man halt fast nur in großen Zeitungen...

dort wollen alle frieden

aber dir haben sie ganz privat erzählt, daß sie europa in einen krieg stürzen wollen?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#79
(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Tja, mit den Beweisen hapert’s eben gewaltig

bei den behauptungen der kreationisten allerdings

(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Im Gegenteil gibt unzählige Beobachtungen und Fragen dazu, die die Vorstellung eines Langzeitszenarios ad absurdum erscheinen lassen

immer wieder behauptet, nie belegt

ja gut, für einen kreationisten führt ja schon die bloße selbstverständlichkleit, daß auch die naturwissenschaft nicht alles weiß bzw. naturwissenschaftliches wissen zwangsläufig nur so lange bestand hat, bie es durch besseres ergänzt (selten: ersetz) wird, eben die naturwissenschaft ad absurdum...

absurd ist, daß, wenn die beweislage doch so erdrückend sein soll, kein kreationist je eine der et vergleichbare theorie oder auch nur hypothese vorlegen kann, an der dann zur abwechslung mal naturwissenschaftler in den krümeln suchen könnten...

(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Leider sind einige Kreationisten derart mit System-Wissenschaft verstrickt, dass sie die offensichtlichen Widersprüche nicht deutlich genug hervorheben...

dumpfe verschwörungstheorien sind kein ersatz für fakten
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#80
(05-02-2013, 18:00)konform schrieb: Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.

begründe diese behauptung
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#81
(05-02-2013, 19:07)konform schrieb: Robinsons Methode, gegen die Datierungen anzugehen, hat etwas Überzeugendes. Er zeigt im Einzelnen, auf welch tönernen Füßen die meisten der üblichen Datierungen stehen

ja, kreationisten halten so was für überzeugend: da ich kritik an den anderen übe, muß ich recht haben. beweis: unnötig
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#82
(05-02-2013, 20:02)konform schrieb: Doch außer den Folgen der abfließenden Wasser der großen Flut

ich hab dich das schon mal gefragt: wohin soll denn das wasser, das die erde vollständig bedeckt hat, abgeflossen sein?

in den erdkern?

zum mond?

(05-02-2013, 20:02)konform schrieb: vor etwa 4.300 Jahren mit gleichzeitigen Gebirgsfaltungen

gebirgsfaltungen werden nicht durch fluten verursacht, und dauern auch wesentlich länger (gehen langsamer vor sich)

(05-02-2013, 20:02)konform schrieb: blieb die Lage der Kontinente weitgehend stabil

natürlich bewegen sich kontinente in 4000 jahren nicht nenneswert. hast du ja selber vorgerechnet

mit kohlebildung in der antarktis hat das nichts zu tun
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#83
(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Tja, mit den Beweisen hapert’s eben gewaltig. Im Gegenteil gibt unzählige Beobachtungen und Fragen dazu, die die Vorstellung eines Langzeitszenarios ad absurdum erscheinen lassen. Leider sind einige Kreationisten derart mit System-Wissenschaft verstrickt, dass sie die offensichtlichen Widersprüche nicht deutlich genug hervorheben...

Aber Beweise für die Richtigkeit bronzezeitlicher Schriften liegen überall auf der Strasse herum ? Da glaube ich ja eher noch an Ufos, da gibt's wenigstens Filmmaterial davon.

Alleine für die "alte Erde" gibt's heute tonnenweise (im wahrsten Sinn des Wortes) Belege. Nur wenn man natürlich diese in Einklang mit Schriften bringen will, die von einem abergläubischen Hirtenvolk geschrieben wurden, dann passt da sicher nichts.

(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Die Erfinder und Stabilisatoren des heute dominierenden Weltbildes können auf die Mitarbeit unseres Bildungssystems voll vertrauen. Wer dieses von der Vorschule bis zur Universität durchläuft, wird dem System kaum gefährlich werden. Eines muss man den Vertretern des Systems lassen: Sie sind ausgezeichnete Psychologen, wissen genau, wie Überzeugungen zustande kommen und sich festigen.

Das hat nix mit Psychologie oder Illuminaten zu tun, sondern einfach nur mit der Faktenlage.


(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Dabei steckt hinter der Verteidigung des Naturalismus oft nichts weiter als die nackte Angst, die ein Kurzzeitszenario bei vielen Menschen auslöst.

Nö, nur habe ich keine Lust wieder ins finstere Mittelalter zurück zu fallen, weil das einige religiöse Fanatiker so wollen.

(05-02-2013, 17:13)konform schrieb: Charles Darwin wusste um diese Angst, hat der Menschheit daher versprochen, dass sie keine große Natur-Katastrophe zu befürchten habe. Natürlich durfte folgerichtig die biblische Flut nicht stattgefunden haben. Übrigens haben ihn seinerzeit andere angesehene Zeitgenossen wie Lyell wohlwollend unterstützt.

Zitat: Da alle lebenden Formen die unmittelbaren Nachkommen derjenigen sind, die lange vor der kambrischen Epoche lebten, so können wir sicher sein, dass die regelmäßige Aufeinanderfolge der Geschlechter nie unterbrochen war und dass keine Sintflut die Erde verwüstete. Wir dürfen deshalb auch vertrauensvoll eine Zukunft von riesiger Dauer erhoffen.*)
*) Charles Darwin: Die Entstehung der Arten. Stuttgart 1963, S. 677.

Charles Darwin war zwar mit seinen Erkenntnissen seiner Zeit weit voraus (allein schon die Erkenntnisse der Molekularbiologie haben Ihn - zumindest was die regelmässige Aufeinanderfolge der Generationen betrifft - mehr als bestätigt), aber Propheten die Menschen dies oder jenes versprechen gibt's nur in okkulten Schriften, wie z.B. der Bibel. Also hat Darwin "der Menschheit", gar nichts "versprochen".


Und was Katastrophen betrifft die Leben auslöschen...die meisten Arten sterben entweder irgendwann einmal aus (wir übrigens auch) oder fallen solchen Katastrophen wie Meteoriteneinschlägen, Klimaschwankungen etc. zum Opfer. Also im Westen nix Neues.
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#84
(05-02-2013, 20:02)konform schrieb: Doch außer den Folgen der abfließenden Wasser der großen Flut vor etwa 4.300 Jahren mit gleichzeitigen Gebirgsfaltungen blieb die Lage der Kontinente weitgehend stabil.

Wohin floss das Wasser denn ab?


Zum anderen:
Da du ja immer wieder behauptest, dass die Datierung alter Funde extrem ungenau ist (komischerweise immer gerade so, dass für deine Thesen passende Zahlen herauskommen und zum Beispiel eine steinzeitliche Flöte nur wenige tausend Jahre alt ist), ist hier mal ein Link zur Radiocarbonmethode:
+http://www.forschung-und-wissen.de/archaeologie/altersbestimmung-forscher-praezisieren-radiokarbonmethode-357299/+
Du siehst: Die Wissenschaftler sind sich des Problems, dass die Methode ungenau ist, bestens bewusst.


Woher willst du eigentlich wissen, dass die Datierung der von dir genannten Theologen der Offenbarung auf vor 70 n.Chr. der Wahrheit nahe kommt? Woher kennst DU denn das wahre Datum?

Und es bleibt immer noch meine größte Frage: Wie jemand so scharf darauf sein kann, ein derartiges Buch wie die Offenbarung des Johannes, in dem Gott sich von seiner bösartigsten Seite zeigt, als Zukunftsprognose ansehen zu wollen, dass er jeden noch so klaren Gegenbeweis als Verschwörung hinstellt.
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#85
Da hab ich doch mal eine für alle zufriedenstellende kreationistische
Hypothese.
Da wo früher mal Meere waren, erhob sich das Land und verdrängte
das Wasser, welches die damals erhabenen Gebiete überschwemmt, welche sich wegduckten und heute die Meere sind.
Die neuen Erhebungen wurden dann durch Landfall der Arche Noah besiedelt.
Das würde doch prima passen.
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#86
(05-02-2013, 20:26)petronius schrieb:
(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Du solltest auf maßgebliche Europa-Politker hören. Über deren Ansichten liest man halt fast nur in großen Zeitungen...

dort wollen alle frieden

aber dir haben sie ganz privat erzählt, daß sie europa in einen krieg stürzen wollen?
Wohl kein ernst zu nehmender Poliker will Krieg. Aber es gibt "das Europa der 50.000" (Claus Koch: "Das Ende des Selbstbetrugs"), das seit langem Europas Eigenständigkeit möchte. Die Umstände werden die Europäer zu dieser Eigenständigkeit zwingen. Nun braucht man nicht unbedingt ein über das üblichen Maß hinaus informierter Beobachter und Kenner der Geschichte zu sein, um abschätzen zu können, zu welchen Konsequenzen die wahrscheinliche Lösung der transatlantischen Beziehungen führen werden. Und Europa muss sich im Hinblick auf die Gefahren für die Wirtschaft von den Angelsachsen lösen...Das aber bedeutet die Entmachtung der Weltmacht USA.

Führende europäische Politker umschreiben diese Aussichten zur Zeit noch etwas diplomatisch, aber doch eindeutig genug...
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#87
(05-02-2013, 20:14)Harpya schrieb: Sind also keine Belege für eine weltumspannende Sintflut da,
wenn alles überspült wurde müssten die Meere ja auch überspült worden sein.
Da sind wir uns ja dann einig.
Wenn Du das Zustandekommen der Kreidefelsen von Dover erklären kannst, gebe ich Dir auf der Stelle zehn Punkte...
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#88
(05-02-2013, 20:26)petronius schrieb:
(05-02-2013, 16:32)konform schrieb:
(05-02-2013, 15:35)petronius schrieb: wie begründest du diese datierung?
Zum Beispiel setzt Klaus Berger in “Das Neue Testament” die Abfassung in die Jahre 68/ 69, John A.T. Robinson in “Wann enstand das Neue Testament?” zwischen 68-70

du stützt dich also auf eine einzelmeinung
Entspricht es nicht den Gepflogenheiten seriöser Wissenschaft, die Argumente der beiden Theologen zunächst einmal zur Kenntnis zu nehmen und dann im Einzelnen zu bewerten?
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#89
(05-02-2013, 20:33)petronius schrieb:
(05-02-2013, 18:00)konform schrieb: Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.

begründe diese behauptung
Die riesigen Kohlevorkommen konnten nur im Zusammenhang mit katastrophalen Umwälzungen von Erdschichten entstehen. Die Inkohlung selbst kann innerhalb Stunden ablaufen...Wurde bei Breisach am Rhein beobachtet...
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#90
(05-02-2013, 21:30)konform schrieb:
(05-02-2013, 20:26)petronius schrieb:
(05-02-2013, 16:32)konform schrieb: Zum Beispiel setzt Klaus Berger in “Das Neue Testament” die Abfassung in die Jahre 68/ 69, John A.T. Robinson in “Wann enstand das Neue Testament?” zwischen 68-70

du stützt dich also auf eine einzelmeinung
Entspricht es nicht den Gepflogenheiten seriöser Wissenschaft, die Argumente der beiden Theologen zunächst einmal zur Kenntnis zu nehmen und dann im Einzelnen zu bewerten?

Wie begründen die beiden denn ihre abweichende Datierung? Sie müssen doch irgendwelche Gründe angeben.
Wie du schon richtig schriebst, ist ja die interessante Frage, ob die Offenbarung des Johannes vor oder nach dem Fall Jerusalems und der Zerstörung des Tempels geschrieben wurde.
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