Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Gefährliche Apokalyptiker
#91
(05-02-2013, 20:42)Glaurung40 schrieb: Das hat nix mit Psychologie oder Illuminaten zu tun, sondern einfach nur mit der Faktenlage.
- - -
An diese Behauptung werde ich Dich künftig erinnern...
Zitieren
#92
(05-02-2013, 21:39)Lelinda schrieb:
(05-02-2013, 21:30)konform schrieb: Entspricht es nicht den Gepflogenheiten seriöser Wissenschaft, die Argumente der beiden Theologen zunächst einmal zur Kenntnis zu nehmen und dann im Einzelnen zu bewerten?

Wie begründen die beiden denn ihre abweichende Datierung? Sie müssen doch irgendwelche Gründe angeben.
Wie du schon richtig schriebst, ist ja die interessante Frage, ob die Offenbarung des Johannes vor oder nach dem Fall Jerusalems und der Zerstörung des Tempels geschrieben wurde.
Wie kommt den Berger dazu, so der Einzige, das Johannesevangelium als das erstes festzulegen ?
Zitieren
#93
(05-02-2013, 21:26)konform schrieb:
(05-02-2013, 20:14)Harpya schrieb: Sind also keine Belege für eine weltumspannende Sintflut da,
wenn alles überspült wurde müssten die Meere ja auch überspült worden sein.
Da sind wir uns ja dann einig.
Wenn Du das Zustandekommen der Kreidefelsen von Dover erklären kannst, gebe ich Dir auf der Stelle zehn Punkte...

Zustandegekommen durch Anhäufung von Siliziumdioxid Kalk.
Zitieren
#94
(05-02-2013, 21:23)konform schrieb: Wohl kein ernst zu nehmender Poliker will Krieg. Aber es gibt "das Europa der 50.000" (Claus Koch: "Das Ende des Selbstbetrugs"), das seit langem Europas Eigenständigkeit möchte. Die Umstände werden die Europäer zu dieser Eigenständigkeit zwingen. Nun braucht man nicht unbedingt ein über das üblichen Maß hinaus informierter Beobachter und Kenner der Geschichte zu sein, um abschätzen zu können, zu welchen Konsequenzen die wahrscheinliche Lösung der transatlantischen Beziehungen führen werden. Und Europa muss sich im Hinblick auf die Gefahren für die Wirtschaft von den Angelsachsen lösen...Das aber bedeutet die Entmachtung der Weltmacht USA.

Führende europäische Politker umschreiben diese Aussichten zur Zeit noch etwas diplomatisch, aber doch eindeutig genug...

das obige dumpfe raunen jedenfalls läßt an eindeutigkeit doch deutlich zu wünschen übrig

du weißt etwas, was sonst keiner weiß, aber sagen wirst du es uns nicht

gut, können wir also abhaken
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#95
(05-02-2013, 21:30)konform schrieb: Entspricht es nicht den Gepflogenheiten seriöser Wissenschaft, die Argumente der beiden Theologen zunächst einmal zur Kenntnis zu nehmen und dann im Einzelnen zu bewerten?

die wissenschaft hat das getan und ist ja so zu ihrem urteil gekommen

argumente verweigerst du ja, wir alle haben dich jetzt schon mehrfach gefragt, wie du deine datierung faktisch begründest



(05-02-2013, 21:39)konform schrieb: Die riesigen Kohlevorkommen konnten nur im Zusammenhang mit katastrophalen Umwälzungen von Erdschichten entstehen. Die Inkohlung selbst kann innerhalb Stunden ablaufen...Wurde bei Breisach am Rhein beobachtet...

neue unbelegte, aber dafür umso fantastischere behauptungen

get serious
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
Zitieren
#96
(05-02-2013, 21:26)konform schrieb:
(05-02-2013, 20:14)Harpya schrieb: Sind also keine Belege für eine weltumspannende Sintflut da,
wenn alles überspült wurde müssten die Meere ja auch überspült worden sein.
Da sind wir uns ja dann einig.
Wenn Du das Zustandekommen der Kreidefelsen von Dover erklären kannst, gebe ich Dir auf der Stelle zehn Punkte...

Zur Entstehung von Kreidefelsen wende dich an eine Fachbibliothek. Erkläre du doch mal weshalb deine Behauptung stimmen soll?
Zitieren
#97
(05-02-2013, 20:02)konform schrieb:
(05-02-2013, 18:24)Harpya schrieb: - - -
Durch die Kontinentalverschiebung ist heute nunmal nicht mehr alles am alten Platz.
- - -
Ah, Du meinst die 2 cm/ Jahr (an manchen Stellen sollen es bis 10 cm/ Jahr sein), um die sich die Kontinente gegenüber verschieben sollen? Das wären in 100 Millionen Jahren um die 2.000 km.

Vergiss die Erosion nicht.


(05-02-2013, 20:02)konform schrieb: Doch außer den Folgen der abfließenden Wasser der großen Flut vor etwa 4.300 Jahren mit gleichzeitigen Gebirgsfaltungen blieb die Lage der Kontinente weitgehend stabil.

Wissenschaftlich gesehen absoluter Unsinn. Und mal wieder bleibst du den Beweis schuldig.
Zitieren
#98
(05-02-2013, 21:39)konform schrieb:
(05-02-2013, 20:33)petronius schrieb:
(05-02-2013, 18:00)konform schrieb: Die Kohlevorkommen auf der Antarktis belegen, dass die Wasser der biblischen Flut auch diesen Kontinent überschwemmten.

begründe diese behauptung
Die riesigen Kohlevorkommen konnten nur im Zusammenhang mit katastrophalen Umwälzungen von Erdschichten entstehen.

Verstehst du überhaupt selber, was du hier sagst? Was soll denn eine katastrophale Umwälzung von Erdschichten sein und inwiefern ist das mit Kohlevorkommen verbunden?

(05-02-2013, 21:39)konform schrieb: Die Inkohlung selbst kann innerhalb Stunden ablaufen...Wurde bei Breisach am Rhein beobachtet...

Bitte um nähere Informationen (vieleicht einen Link oder ähnliches), ansonsten nenne ich das eine Lüge.
Zitieren
#99
(05-02-2013, 21:41)konform schrieb:
(05-02-2013, 20:42)Glaurung40 schrieb: Das hat nix mit Psychologie oder Illuminaten zu tun, sondern einfach nur mit der Faktenlage.
- - -
An diese Behauptung werde ich Dich künftig erinnern...

Ja mach das, wenn's dir gut tut.
Zitieren
konform schrieb:Die riesigen Kohlevorkommen konnten nur im Zusammenhang mit katastrophalen Umwälzungen von Erdschichten entstehen.

Die Hypothese, wonach die Erde rund 6000 Jahre alt sei und alle zu beobachtenden Veränderungen auf große geologische Katastrophen zurückzuführen seien, stammt von Georges Baron de Cuvier (1769-1832).

Dass dieses "theologische Datierungsmodell" unrealistisch sein müsse, weil es allen Beobachtungen, die in der Biologie, der Geologie und der kosmischen Gegenwart zu machen seien, zuwiderläuft, haben schon Wissenschafter des 19. Jhs festgestellt.

Heute sind solch unsinnige Behauptungen bestenfalls von geschichtlichem Interesse und nicht wert, sich mit ihnen ernsthaft weiter auseinanderzusetzen.

Das Alter der Welt (und der Erde) - offenbar Dein Lieblingsthema - haben wir schon ausreichend diskutiert. Sollten wir nicht in der Lage sein, zum Thema "Gefährliche Apokalyptiker" zurückzufinden, werden wir wohl auch hier schließen müssen.
MfG B.
Zitieren
(06-02-2013, 11:38)Bion schrieb:
konform schrieb:Die riesigen Kohlevorkommen konnten nur im Zusammenhang mit katastrophalen Umwälzungen von Erdschichten entstehen.

Die Hypothese, wonach die Erde rund 6000 Jahre alt sei und alle zu beobachtenden Veränderungen auf große geologische Katastrophen zurückzuführen seien, stammt von Georges Baron de Cuvier (1769-1832).
Schon gut. Neben mir liegen eines der Werke von Cuvier, nämlich “Die Umwälzungen der Erdrinde...” und von Lyell das Buch “Das Alter des Menschgeschlechts...”
(06-02-2013, 11:38)Bion schrieb: Dass dieses "theologische Datierungsmodell" unrealistisch sein müsse, weil es allen Beobachtungen, die in der Biologie, der Geologie und der kosmischen Gegenwart zu machen seien, zuwiderläuft, haben schon Wissenschafter des 19. Jhs festgestellt.

Heute sind solch unsinnige Behauptungen bestenfalls von geschichtlichem Interesse und nicht wert, sich mit ihnen ernsthaft weiter auseinanderzusetzen.

Das Alter der Welt (und der Erde) - offenbar Dein Lieblingsthema - haben wir schon ausreichend diskutiert. Sollten wir nicht in der Lage sein, zum Thema "Gefährliche Apokalyptiker" zurückzufinden, werden wir wohl auch hier schließen müssen.
Es ist eben schwer, die Themen voneinander zu trennen. Wenn man die biblischen Vorhersagen ernst nehmen möchte, die Schöpfung oder die Genesisflut aber bezweifelt, dann stimmt was mit der Logik nicht. Also beides zusammen oder nichts.

Ebenso verhält es sich mit der Datierung der Schriften des Neuen Testaments. Die Spätdatierungen haben sich keineswegs deshalb durchgesetzt, weil sie etwa begründeter wären als Frühdatierungen. Nein, wie auf nahezu allen Gebieten der Wissenschaft war der Grund für Präferenz der Spätdatierungen ein vorgefasstes Weltbild. Und zu diesem “passen” eben neben vielen anderem die Spätdatierungen.

Es ist verwirrend, dass wohl um die 90 % der Menschen das Weltbild bestimmende Behauptungen der Wissenschaft nicht überprüfen wollen oder vielfach auch nicht können. Obwohl es letztendlich um ihr eigenes Leben und Schicksal geht, scheinen die meisten unter ihnen nicht daran zu denken, das aufoktroierte Weltbild zu hinterfragen. Merkwürdig auch die Reaktionen, wenn in kleinem Kreis die Rede auf geologische oder biologische Gegebenheiten kommt, die für jeden erkennbar zugunsten einer jungen Erde sprechen.

Übrigens sollte es den Naturalisten ein Leichtes sein, jenen den Mund zu stopfen, die allen Bemühungen der Wissenschaft zum Trotz von ihrem Vertrauen in den biblischen Schöpfungsbericht nicht ablassen wollen. Sie - die Befürworter deR naturalistischen Weltanschauun - mögen endlich mal etwas erschaffen, was man zumindest entfernt als “Leben” deuten könnte...Oder die Herkunft des Erdöls, des Erdgases, die lokal bis in hundert Flözen übereinander liegenden Kohlelager oder die Kreidefelsen etwa bei Dover oder Calais erklären...

Wenn das gelingen würde, wäre den “gefährlichen Apokalyptikern”, die die unmittelbar vor uns liegende Zukunft aus den Schriften von AT und NT erkennen wollen, der Wind aus den Segeln genommen...

Der Präsident des Europäischen Parlaments - Martin Schulz - befürchtet Medien zufolge den Zerfall der Europäischen Union. Kenner der biblischen Vorhersagen können ihn mit der Versicherung trösten, dass sich unmittelbar nach der Auflösung - vorausgesetzt, es kommt überhaupt dazu - eine kraftvolle Union mit einer zentralisierten Außen- und Sicherheitspolitik folgen wird...

Ich hoffe, diese "apokalyptische" Vorhersage gefährdet nicht die gegenwärtige Gesellschaftsordnung...
Zitieren
(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Es ist eben schwer, die Themen voneinander zu trennen. Wenn man die biblischen Vorhersagen ernst nehmen möchte, die Schöpfung oder die Genesisflut aber bezweifelt, dann stimmt was mit der Logik nicht.

Genau hier liegt nämlich das Problem. Du möchtest dass die Wissenschaft zu deiner Bibel passt und daher biegst du es dir dementsprechend zurecht. Du setzt das Ergebnis fest und baust darauf hin deine "Wissenschaft" auf, die dann gar nicht anders kann als dein (bereits fest stehendes) Ergebnis zu bekräftigen.

(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Es ist verwirrend, dass wohl um die 90 % der Menschen das Weltbild bestimmende Behauptungen der Wissenschaft nicht überprüfen wollen oder vielfach auch nicht können.

Vielfach nicht können, richtig. Damit ist aber nicht nur fehlende Bildung gemeint, sondern auch Laboratorien, Instrumente, Theorie etc.

btw: Du machst auch nicht mehr als den Menschen deine Ansicht vorzusetzten und zu behaupten es sei ja so offensichtlich. Fragt man genauer nach, kommt außer Themenwechsel und heißer Luft nix.

(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Obwohl es letztendlich um ihr eigenes Leben und Schicksal geht, scheinen die meisten unter ihnen nicht daran zu denken, das aufoktroierte Weltbild zu hinterfragen.


Hast du denn dein Weltbild je hinterfragt?

(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Merkwürdig auch die Reaktionen, wenn in kleinem Kreis die Rede auf geologische oder biologische Gegebenheiten kommt, die für jeden erkennbar zugunsten einer jungen Erde sprechen.


Nun, wenn ich vor einem geologischen Aufschluss stehe, konnte ich noch nie Merkmale erkennen, die für eine junge Erde sprechen.
Du weigerst dich ja leider permanent das angeblich für alle so Offensichtliche mal konkreter aufzugreifen. Wäre doch nett, vieleicht lernen wir etwas dazu.

Nehmen wir als Beispiel deine Kreidefelsen: Wir stehen jetzt also davor und sehen weiße Kreide mit gelegentlichen Flintknollen. Und nun? Wo ist das Offensichtliche, das für eine junge Erde spricht?


(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Übrigens sollte es den Naturalisten ein Leichtes sein, jenen den Mund zu stopfen, die allen Bemühungen der Wissenschaft zum Trotz von ihrem Vertrauen in den biblischen Schöpfungsbericht nicht ablassen wollen.


Warum sollte es die Wissenschaft tangieren, was konform für ein Weltbild hat?

(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Oder die Herkunft des Erdöls, des Erdgases, die lokal bis in hundert Flözen übereinander liegenden Kohlelager oder die Kreidefelsen etwa bei Dover oder Calais erklären...


Alles längst geklärt. Nur weil du permanent behauptest dem wäre nicht so, wird deine Aussage nicht richtiger.

(06-02-2013, 15:41)konform schrieb: Wenn das gelingen würde, wäre den “gefährlichen Apokalyptikern”, die die unmittelbar vor uns liegende Zukunft aus den Schriften von AT und NT erkennen wollen, der Wind aus den Segeln genommen...


No way. Wer nicht erkennen will, wird auch bei den besten Beweisen nicht erkennen. Du bist ein gutes Beispiel dafür.
Zitieren
Konform:

Ich verstehe wirklich nicht, warum du an dem kreatonistischen Weltbild (das übrigens viele Jahrhunderte lang den Gläubigen aufgezwungen wurde - also das, was du heute den Naturwissenschaftlern unterstellst) so großartig findest, dass du einfach nicht akzeptieren willst, dass es schon lange überholt ist.

Es ist natürlich einfach, zu behaupten, die Wissenschaftler würden lügen oder sich von Politikern vereinnahmen lassen, um die Wahrheit vor dem Volk geheim zu halten. Dagegen kann eben niemand gegen-argumentieren. Wie der Laie allerdings selbst die Wahrheit (zum Beispiel, was das Alter von Gesteinen betrifft) herausfinden soll, hast du immer noch nicht geschrieben. Obwohl du schon mehrmals behauptet hast, dass das jeder könnte. Auch die Argumente der beiden Theologen, die behaupten, die Offenbarung des Johannes wäre vor dem Jahr 70 geschrieben worden, hast du nicht aufgeführt; das hat Bion getan, der dieser Argumentation nicht folgen will.

Also: Warum willst du unbedingt glauben, was schon zigmal widerlegt wurde? Was hast du von dem Glauben an einen allmächtigen Gott, der schon vor 4000 Jahren fast alle Menschen und Tiere absichtlich ertrinken ließ und vorhat, bald wieder einen großen Teil der Menschheit durch Kriege, Katastrophen etc. zu Tode zu quälen? Ist es die Erleichterung, durch den Glauben zu denen zu gehören, die von dem Terror verschont werden werden? Wenn schon der Anfang des Reiches dieses Gottes so brutal ist - was wäre dann erst von der Herrschaft zu erwarten?
Zitieren
Einfacher gefragt: Was, konform, kannst du vorlegen, um deine Theorien zu unterstützen, dass nicht schon längst in einem logisch basierten Ausschlußverfahren als hinfällig oder schlichtweg falsch definiert wurde? Wo sind deine Erklärungen für deine Behauptungen?

ich höre immer nur: man kann...., es ist offensichtlich...,sagt einem der gesunde Menschenverstand...,...du erklärst kein einziges mal WIE man auf deine Schlüsse kommt,..werden deine Theorien widerlegt, gehst du darauf nicht ein oder lenkst mit anderen Einwürfen ab,...ich hab im Erdalter-Thread zb bis zuletzt keine klare Antwort auf die Isotopenfrage erhalten,...so geht es mit jedem deiner Postings,..glaube was du willst, aber wenn du diskutieren willst, solltest du auch auf die Argumente der anderen eingehen, und nicht mit dumpfen Raunen als "Verschwörung" oder "Indoktrination" abtun
Aut viam inveniam aut faciam
Zitieren
(05-02-2013, 22:14)Harpya schrieb:
(05-02-2013, 21:26)konform schrieb: Wenn Du das Zustandekommen der Kreidefelsen von Dover erklären kannst, gebe ich Dir auf der Stelle zehn Punkte...
Zustandegekommen durch Anhäufung von Siliziumdioxid Kalk.
Natürlich! Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen...
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste