(02-08-2012, 21:18)Mustafa schrieb: [Naja, ich weiß nicht, ob das als "Definition" taugt, schließlich könnte jemand anders Klaus für ganz und gar nicht liebenswert halten
ob und wie weit sie zutreffend ist, ist doch nicht bestimmend für das wesen einer "definition" als soclhe
(02-08-2012, 21:18)Mustafa schrieb: Beim Beispiel Liebe könnte es etwa ein Herz sein,
jemand könnte von einer "höheren Macht" sprechen, von der man gepackt wird, und die einen lenkt.
Jemand anders könnte vielleicht von einem "brennenden Feuer in der Brust" sprechen.
Wäre es nun vernünftig, solche Bilder als unsinnig zu bezeichnen ?
wenn sie mehr als bloße private gefühligkeit ausdrücken , etwa eine aussage vermitteln, sollen, sind sie jedenfalls ungeeignet
"brennendes Feuer in der Brust" assoziiere ich z.b.mit sodbrennen, aber nicht mit liebe
(02-08-2012, 21:18)Mustafa schrieb: Es ist nicht schwer, solche Bilder auseinanderzunehmen, Widersprüche "aufzudecken" und absurde Schlussfolgerungen zu ziehen.
Ein Verständnis erreicht man damit aber nicht
durch die "bilder" aber auch und erst recht nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)