03-08-2012, 21:25
(03-08-2012, 19:06)Gundi schrieb: schmalhans, eins verstehe ich nicht: Du versuchst nicht zu verstehen warum Glaube und alles was dazu gehört so ist wie er ist. Nein, du meinst Glaube müsse so und so sein, damit du was damit anfangen kannst.
Das heist anstatt die Realität zu untersuchen (es wird nun mal geglaubt auch wenns unlogisch ist) und zu versuchen zu verstehen, stellst du dich in den Mittelpunkt und erklärst warum du nicht gläubig sein kannst.
Das Beispiel gibt das gut wieder: "Warum sollte ich mir sonst die ganze Mühe machen (beten, beichten, wallfahren, spenden, singen, fasten, Gebote einhalten ...), wenn es sich letzten Endes doch als Humbug heraus stellt und ich eben doch nicht erlöst werde?"
Liegt es dir wirklich so fern Glaube einfach als solchen zu akzeptieren? Du musst ihm doch nicht angehörig sein.
Das jedoch geglaubt wird ist nun mal eine Tatsache.
Hallo Gundi!
Ich kann Schmalhans schon verstehen.
Jesus spricht vom Verstehen.Ich kann eine Lehre auch nur verstehen wenn sie in sich konsistent ist.Wenn sie sich auf die Wirklichkeit bezieht in der wir leben.
Weil, was ist sonst die richtige Lehre.Ist es sinnvoll zu Spenden oder doch um einen Stein herumzulaufen,usw.
Menschen leben ganz gut auch nur aus dem Glauben heraus.
Ich habe früher auch "nur" geglaubt.Das war dann die Voraussetzung für mein Handeln.
Aus diesem Glauben heraus habe ich mich dann auf die Worte Jesu eingelassen,"Sorgt euch nicht um morgen ...usw".
Darauf hin ist mein Glaube für mich Gewissheit geworden,und das ist,so meine ich für mich, ein großer Unterschied.
Dennoch ist es für mich jedenfalls auch wichtig ,die Zusammenhänge zu begreifen und erklären zu können.