05-08-2012, 11:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-08-2012, 11:40 von schmalhans.)
(05-08-2012, 10:56)hans schrieb: Wenn Du eine Gruppe von zehn Menschen hernimmst die alle ehrlich miteinander umgehen und einer davon beginnt zu lügen ,vergiftet das das Klima der ganzen Gruppe.
Jeder Mensch lügt (egal ob bewusst oder unbewusst), es ist nahezu unmöglich, ohne Lüge zu leben. (Selbst das ist eine Lüge.)
(05-08-2012, 10:56)hans schrieb: Wenn Du schreibst einige können Dir gestohlen bleiben dann nur deswegen, weil Du soviele Menschen um Dir hast ,das Du Dir aussuchen kannst wen Du annimmst und wen Du ablehnst.
Wenn Du nur diesen einzigen Menschen hättest den Du jetzt ablehnst, würdest Du merken wie angewiesen Du auf ihn bist und würdest ihn schon deswegen annehmen.
Es macht keinen Sinn, sich solche Unmöglichkeiten vorzustellen (es gibt nur noch einen Menschen außer dir), weil solche Extremsituationen für das Leben irrelevant sind, ja kein Leben sind.
(05-08-2012, 10:56)hans schrieb: In der Psychologie gibt es das Phänomen der Projektion.
...
Letztendlich das Wissen über Gott und die Welt, von dem hier die Rede ist.
Ich weiß, was Projektion ist. Und was soll das Phänomen der Projektion mit einem Gottesglauben zu tun haben? Meinst du vielleicht, der Mensch möchte göttlich sein und konstruiert sich deshalb einen Gott "nach seinem eigenen Bilde", auf den er seine eigenen (geheimen) Wünsche und Bedürfnisse projiziert?
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)