06-08-2012, 10:15
(06-08-2012, 01:37)Gundi schrieb: Na, von mir aus. Ist doch aber Erbsenzählerei für die Diskussion.
Mein lieber Freund, es ist also Erbsenzählerei, ob sich Gott ganz oder teilweise dem Verständnis entzieht? Du disqualifizierst dich immer mehr für die Diskussion ...
(06-08-2012, 01:37)Gundi schrieb: Hör auf solch einen Unsinn zu erzählen. Ich bleibe meiner Perspektive schon den ganzen Thread über treu.
Falsch. Die Perspektive ist, dass religiöse Ideen und Thesen auch für Außenstehende nachvollziehbar und verifizierbar sein müssen. Du wechselst beständig in den Glauben hinein und sagst, dass es dem Gläubigen doch egal ist. Und davon ist nun mal NICHT die Rede! Mahr dazu sehe unten.
(06-08-2012, 01:37)Gundi schrieb: Och schmalhans, du fängst ja schon wieder mit dem Beweisen an. Ich dachte das hätten wir geklärt.
Nein, das ist nicht geklärt, genau das ist das Thema!
(06-08-2012, 01:37)Gundi schrieb: Vieleicht magst ja folgende Fragen beantworten:
Religiöser Glaube ist nun mal Glaube an eine transzendente Identität. Wie soll dessen Existenz deiner Meinung nach bewiesen werden?
Warum forderst du von etwas, dass ja bereits durch den Namen "Glaube" vermittelt kein Wissen (in deinem Sinne zu sein) zu sein, dass es deinen Richtlinien folgt?
Ich soll dir immer zu Fragen beantworten, auf die du dann nicht eingehst und sagst, das hatten wir doch schon – was soll das?
Die Existenz einer transzendenten Identität ist eine These wie alle anderen Thesen auch. „Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf. Der Verfasser einer These behauptet die Wahrheit. Ist die These nicht haltbar, muss sie verworfen werden. Andernfalls kann an der These festgehalten werden.“ (Wikipedia). Sie ist zum Beispiel empirisch beweisbar, sprich: in dem man nachguckt (Zeus – Olymp, du erinnerst dich?) Jede/r kann sich slebst die Form des Beweises aussuchen, so lange dieser schlüssig ist. (*http://de.wikipedia.org/wiki/Beweis_(Logik) )
Jede/r kann und soll glauben was er/sie will. Aber sobald jemand ankommt und beispielsweise ruft: Das Ende ist nah, folge Jesus Christus!, frage ich – warum sollte ich? Und dann ist die Ruferin an der Reihe, es mir das zu beweisen, sonst wird sie halt ausgelacht. So einfach. Wie sagte meine Großmutter immer: Wer keine Ahnung hat – einfach die Klappe halten. Daran hält sich aber kaum jemand – je religiöser, desto mehr wird gebrüllt. Und wer brüllt, muss damit rechnen, dass eine entsprechende Antwort kommt. Schuster bleib bei deinem Leisten – Gläubiger, bleib in deiner Kirche.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)