09-08-2012, 10:35
(08-08-2012, 21:59)Gundi schrieb: Mal eine Frage an dich und schmalhans (nur damit wir das mal zu Ende bringen): Was denkt ihr weshalb Gläubige glauben, trotz der Paradoxon?
Die meisten Menschen glauben, weil sie in eine religiöse Umgebung hinein geboren werden. Je nach Intensität der religiösen Unterweisung prägt das die Kinder oft ein Leben lang, so dass es vielen schwer fällt, eine Religion aufzugeben (es spielen aber auch andere Faktoren eine Rolle), so wie es auch schwer fällt, andere Verhaltensmuster, die durch die Kindheit geprägt sind, einfach so abzulegen - da braucht man oft Hilfe. Unterstützt wird meine Ansicht durch die erstaunliche Tatsache, dass nur sehr wenige Menschen konvertieren.
Es gibt weder gut noch böse in der Natur, es gibt keine moralische Entgegensetzung, sondern es gibt eine ethische Differenz. (Gilles Deleuze)