28-12-2012, 22:27
(28-12-2012, 20:54)Lelinda schrieb: Eine bessere Welt, die durch Vernichtung derjenigen herbeigeführt wird, die angeblich an Not und Kriegen schuld sind? Bist du sicher, das Jesus dafür der geeignete wäre?Offenbar konnten auch Philosophen wie etwa Immanuel Kant mit seinem “Kategorischen Imperativ” die Gesellschaft nicht von der Notwendigkeit der Einhaltung bestimmter, eigentlich biblischer Verhaltensregeln überzeugen. Der Schrift zufolge kann nicht einmal die vom Menschen ausgehende drohende Auslöschung des Menschengeschlechts sie zur Änderung ihres gefährlichen Verhaltens zwingen. Nur eine Weltautorität (Benedikt XVI.) mit einer schlagkräftigen allgegenwärtigen Eingreiftruppe kann Gerechtigkeit garantieren, eben nur der biblische Messias.
(28-12-2012, 20:54)Lelinda schrieb: Außerdem bleibt wieder die Frage: Warum erst jetzt? Not und Kriege gibt es seit Jahrtausenden.Da das Böse durch Satan in die Welt kam, fragt sich ein mancher, warum Gott Satan überhaupt auf den Menschen losließ. Wird doch Satan während den letzten tausend Jahre des siebentausendjährigen Zyklus verbannt. Warum also nicht gleich so? Warum schuf Gott nicht gleich den Mensch unsterblich? Die Schrift zeigt, dass der Souverän mit Unsterblichen keine gut Erfahrung machte, immerhin rebellierte ein Drittel Seiner Umgebung gegen Ihn. Gott muss sich also der Loyalität jener Menschen, selbst unter erschwerenden Umständen infolge ständiger Attacken Satans, sicher sein, bevor sie in den Rang unsterblicher Götter erhoben werden. Jene aber, die die Welt in die heutige Lage brachten, sind wohl kaum für die Unsterblichkeit geeignet...
Das Leid resultiert aus menschlichem Fehl-Verhalten. Warum lässt Gott die Menschen aber über so viele Generationen hinweg gewähren? Wie weiter oben erwähnt, bezeichnete Jesus die Welt als den Acker Gottes, auf dem neben Weizen auch viel Unkraut wächst. Auf Grund systemischen Überlegungen muss davon ausgegangen werden, dass ein nur sehr geringer Teil als erste Garnitur vorgesehen ist. Wie Jesus zeigt, wird das Gros der Menschen am Ende der Existenz der Erde nach ihren Taten beurteilt.