30-12-2012, 19:40
(30-12-2012, 17:02)Lelinda schrieb:Metapher? Viel Zeit bleibt dem Menschen nicht mehr, sich genüsslich solchen Schein-Ungewissheiten hinzugeben. Solltest Du den heutigen “Internationalen Frühschoppen” in Phoenix verfolgt haben, werden Dir vielleicht - sofern Du nicht völlig nachrichten-resistent bist - die Versuche der Runde, Tote gesund zu beten, aufgefallen sein...(30-12-2012, 15:10)konform schrieb: Leider wagte es Benedikt nicht zu erwähnen, dass in der Schrift das Kommen dieser (übrigens auch politischen) Weltautorität vorhergesagt ist.Vielleicht, weil ihm klar ist, dass es sich dabei im besten Fall um eine Metapher, keinesfalls jedoch um eine ernstzunehmende Vorhersage handeln kann?
(30-12-2012, 17:02)Lelinda schrieb:Ein Mensch, der recht handelt, hat vom Schöpfer nichts zu befürchten...Wenn Du aber der Schrift etwas anderes entnimmst, lass mich bitte an Deinem Wissen teilhaben...(30-12-2012, 15:05)konform schrieb: Wenn ich in die Straße, in der ich wohne, mit deutlich über 30 km/ h hineinfahre, riskiere ich ein Verwarnungsgeld. Wenn ich vorsätzlich oder leichtfertig Steuern verkürze, riskiere ich ein Straf- bzw Ordnungswidrigkeitsverfahren...Das alles zwingt mich zur Disziplin, ist damit unbequem. Nicht viel anderes meint die zitierte Schriftstelle.Es gibt aber ein paar wesentliche Unterschiede zum irdischen Recht (zumindest in Deutschland):
1) Die möglichen Strafen für eine Verfehlung sind deutlich harmloser als die Strafen durch deinen Weltsouverän und (anders als diese, wo es immer gleich bis zum äußersten geht) der Tat angemessen.
- - -
Sicher stellt sich die Frage nach den Gründen/ Ursachen von Naturkatastrophen wie etwa dem Tsunami am 26.12.2004 im Indischen Ozean, dem mehr als 250.000 Menschen zum Opfer gefallen sind. Oder man erinnere sich an die Folgen des Seebebens vor Fukushima/ Japan im März vergangenen Jahres.
Jesus antwortete auf die Frage nach dem Warum eines Unglücks folgendermaßen:
Lukas 13,4-5:
Zitat: Oder meint ihr, dass die achtzehn, auf die der Turm in Siloah fiel und erschlug sie, schuldiger gewesen sind als alle anderen Menschen, die in Jerusalem wohnen?Was nützt es Dir, wenn Du Dich über diese Argumentation empörst? Wenn der biblische Gott wirklich existiert - ich bin davon zutiefst überzeugt, weil die Natur keinen anderen Schluss zulässt -, bleibt dem Menschen nichts anderes als die geforderte Änderung in seiner Lebensführung übrig - oder er muss die Konsequenzen tragen.
Ich sage euch: Nein; sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle auch so umkommen.
(30-12-2012, 17:02)Lelinda schrieb:Die C 14-Methode zur Datierung von organischem Material ist den Experten zufolge bis zun einem Alter von 60.000 Jahren anwendbar. Die gebräuchliste Methode zur Datierung von Gestein ist die K-Ar-Methode. Abweichungen von den nachgewisenen Altern von mehreren Zehntausend Prozent sind von dieser Isotopendatierung bekannt...(30-12-2012, 15:57)konform schrieb: Der Systemkritiker brauchen sich die Kritikpunkte keineswegs aus den Fingern saugen. Die eine oder andere Facharbeit klärt ihn darüber auf, dass Abweichungen der mittels Isotopendatierungen ermittelten “Alter” schon mal 3,5 Milliarden Jahre von den nach der Schichten-Chronologie zu erwartenden Alter betragen können - und das bei einem behaupteten Alter der Erde von 4,6 Milliarden Jahren...Soviel ich gehört habe, beträgt die mögliche Abweichung bei der Radiocarbon-Methode ca. 10% nach oben oder unten; allerdings weiß ich nicht, ob diese für die Berechnung solcher Zeiträume genutzt wird. Aber selbst wenn das mit den 3,5 Milliarden stimmen sollten, bliebe immer noch über 1 Milliarde Jahre für das Alter der Erde.
(30-12-2012, 17:02)Lelinda schrieb:Die vordynastische Zeit Ägyptens begann sicher nicht vor 2200 v. Chr. Von den anfänglich behaupteten weit höheren Alter ist man Schritt für Schritt zurückgewichen. Die den Ägyptologen zur Verfügung stehen Daten sind viel zu lückehaft, um daraus eine sichere Abfolge der Geschichte rekonstruieren zu können.(30-12-2012, 15:57)konform schrieb: Muss ich nun wirklich einige Koryphäen der Ägyptologie wie Petrie, Helck oder Gardiner zitieren?Nein. Da die Geschichte der Ägpyter (wie auch der Sumerer) größtenteils innerhalb der 6000 Jahre stattfand, die du der Menschheit zugestehst, ist das vollkommen uninteressant - es sei denn, du findest Beweise für Moses, Josef (den mit den vielen Brüdern) oder gar Jesus in Ägypten.
Es existieren Nachweise für die zur Zeit des Exodus stattgefundenen Ereignisse. Aber zu viele Aufzeichnungen darf man nicht von einem gedemütigten Volk erwarten. Die Ägypter werden nach der Blamage am Roten Meer sicher alles unternommen haben, um die Erinnerung an das Volk Israel aus dem kollektiven Gedächtnis zu löschen...
(30-12-2012, 17:02)Lelinda schrieb: Nenne uns lieber Beweise dafür, dass die altsteinzeitlichen Funde (wie Höhlenzeichnungen, Venus von Willendorf,etc.) und die Keramikgefäße, die auch mehr als 10.000 Jahre alt sind (aus China und Japan) falsch datiert sind. All diese Funde fallen auf jeden Fall in die Zeit vor 4000 v.Chr. und sind darum wirklich in dieser Frage von Belang.Wer an die Echtheit dieser Datierungen glaubt, ist der geeignete Wähler... Einem solchen Menschen kann man alles erzählen...
Einigermaßen gesichert ist die Geschichte Chinas übrigens bis ca. 1500 v. Chr. Alles davor ist konstruiert...