09-01-2013, 19:01
Jakow:
Ich habe das Gefühl, dass du um den heißen Brei herumreden willst, indem du dauernd die gleichen Fragen stellst, so dass andere User sich gezwungen fühlen, dir immer wieder die gleichen Antworten zu geben. Kann es sein, dass du vom wesentlichen abzulenken versuchst? Oder hast du wirklich so eigenwillige Definitionen, dass Angst und Schmerz für dich nicht als Leid gelten? Wenn man den Begriff "Leid" so verstehen will, dass "Leid" nur psychisch ist und bewusstes Nachdenken erfordert (wie zum Beispiel bei Schuldgefühlen), dann kann man Angst und Schmerzen natürlich als Bagatelle ansehen. Mag sein, dass Gott, der ja nicht der Welt ausgesetzt ist (Jesus ist für mich nicht Gott und zählt darum nicht als Gegenbeweis), menschliches Leid ebenso für unwesentlich hält. Den meisten Menschen gelingt das allerdings nicht.
Mag ja sein, dass Gott nicht gütig oder gar all-gütig ist. Vielleicht spielt er ja auch nur mit uns, so wie ein Kind mit seinen Legofiguren. Er ist uns schließlich keine Rechenschaft schuldig. Sollte es so sein, und Gott ist nicht allgütig, sind wir ihm aber in moralischer Hinsicht ebenfalls keine Rechenschaft schuldig, sondern höchstens, weil er die Macht hat und wir nicht. Das wäre nichts weiter als ein absoulutistisches Herschersystem (so wird es in der Bibel ja auch beschrieben), welches zu Recht in der Politik nicht als besonders menschenfreundlich gilt.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist, dass du anscheinend meinst, dass Gott eine Welt mit Leid erschaffen musste, um seine Güte zu beweisen. Für mich ist das so, als würde man jemandem etwas zu essen geben, das Bauchschmerzen verursacht, und ihm dann ein Gegenmittel anbieten, um Dankbarkeit zu erzwingen. Wäre so jemand gut zu dem Betroffenen? Doch wohl eher nicht.
Wenn Gott also für Leid sorgen musste, um das "Gute" strahlen zu lassen, dann frage ich mich, ob du neben "Leid" auch das Wort "gut" anders definierst als ich.
Ich habe das Gefühl, dass du um den heißen Brei herumreden willst, indem du dauernd die gleichen Fragen stellst, so dass andere User sich gezwungen fühlen, dir immer wieder die gleichen Antworten zu geben. Kann es sein, dass du vom wesentlichen abzulenken versuchst? Oder hast du wirklich so eigenwillige Definitionen, dass Angst und Schmerz für dich nicht als Leid gelten? Wenn man den Begriff "Leid" so verstehen will, dass "Leid" nur psychisch ist und bewusstes Nachdenken erfordert (wie zum Beispiel bei Schuldgefühlen), dann kann man Angst und Schmerzen natürlich als Bagatelle ansehen. Mag sein, dass Gott, der ja nicht der Welt ausgesetzt ist (Jesus ist für mich nicht Gott und zählt darum nicht als Gegenbeweis), menschliches Leid ebenso für unwesentlich hält. Den meisten Menschen gelingt das allerdings nicht.
Mag ja sein, dass Gott nicht gütig oder gar all-gütig ist. Vielleicht spielt er ja auch nur mit uns, so wie ein Kind mit seinen Legofiguren. Er ist uns schließlich keine Rechenschaft schuldig. Sollte es so sein, und Gott ist nicht allgütig, sind wir ihm aber in moralischer Hinsicht ebenfalls keine Rechenschaft schuldig, sondern höchstens, weil er die Macht hat und wir nicht. Das wäre nichts weiter als ein absoulutistisches Herschersystem (so wird es in der Bibel ja auch beschrieben), welches zu Recht in der Politik nicht als besonders menschenfreundlich gilt.
Was ich gar nicht nachvollziehen kann, ist, dass du anscheinend meinst, dass Gott eine Welt mit Leid erschaffen musste, um seine Güte zu beweisen. Für mich ist das so, als würde man jemandem etwas zu essen geben, das Bauchschmerzen verursacht, und ihm dann ein Gegenmittel anbieten, um Dankbarkeit zu erzwingen. Wäre so jemand gut zu dem Betroffenen? Doch wohl eher nicht.
Wenn Gott also für Leid sorgen musste, um das "Gute" strahlen zu lassen, dann frage ich mich, ob du neben "Leid" auch das Wort "gut" anders definierst als ich.