11-01-2013, 22:58
(11-01-2013, 22:27)Gundi schrieb:(11-01-2013, 22:18)paradox schrieb: Das ist einfach der Lauf der Dinge.
Klingt aber eher nach einem Argument gegen Gott.
"So ist es nun mal" ist eine recht unbefriediegende Antwort auf die Frage "Warum ist das so?"
Nebenbei: Es geht nicht darum ob man sich beschwert aufgrund seiner Leiden. Es geht darum wie diese Leiden zu dem Bild eines allmächtigen/gütigen Gottes passen.
Warum das so ist, wird wohl nur Gott allein beantworten können.
Aber ich verstehe nicht, wo der Widerspruch des Leids mit einem allmächtigen und gütigen Gott sein soll, es sei denn, man erwartet sich von Gott, dass Gott a la Superman immer herbeigeflogen kommt und alles Unheil abwendet, oder in Form von Robin Hood Reichtum an alle gleichermaßen verteilt usw.
Gott ist kein Wunscherfüller, Superheld oder Staatsmann.
Wenn alles auf Erden bereits leidlos wäre, würde man doch gar nicht wissen können, was Leid ist, oder? Jemand, der mit nem goldenen Löffel aufwächst und nie was anderes erfahren hat, wird sich gar nicht so bewusst sein, wie angenehm er es hat. Leid gehört zum Leben dazu, so wie der Schmerz, den jemand empfindet, wenn er sich zb verletzt. Das sind alles quasi Parameter, die dieses Leben definieren.
Ich sehe bereits in der Güte Gottes, dass ein Mensch bei all seinem Leid trotzdem Glück erfahren kann oder unsere Sünden vergeben und uns belohnen kann. Das Leben selbst erfahren zu dürfen, ist für mich eines der großartigsten Dinge, für die ich Gott sehr dankbar bin.
with great power comes great responsibility
Entscheidungen machen uns zu denen, die wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.
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