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Jesus - ein Pharisäer?
#61
(08-12-2013, 14:17)Keksdose schrieb: Würdet ihr Jesus als einen theologischen Laien bezeichnen oder als etwas anderes?

Da fällt mir ein lustiges Beispiel ein:
Ich kenne einen Arzt in Deutschland. Er heißt Ashok, ist Hindu und kommt aus Indien. Er stammt aus einer vornehmen Hindu-Familie, besuchte in Indien eine private Schule (Internat der Oberschicht), lernte dort den englischen Nobelsport Cricket und studierte dann in Indien Medizin.
Dann wanderte er nach Deutschland aus – hier galt er als Laie
Sein Studium wurde juristisch nicht anerkannt.
Er inskribierte in Deutschland Medizin, studierte natürlich sehr rasch und wurde Arzt.
Jetzt ist er in einem großen Kinderspital Kinderarzt.
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#62
(09-12-2013, 19:16)Sinai schrieb:
(08-12-2013, 14:17)Keksdose schrieb: Würdet ihr Jesus als einen theologischen Laien bezeichnen oder als etwas anderes?
Was erwartest Du Dir eigentlich für eine Antwort auf diese Frage ?

Eigentlich wollte ich nur noch einmal auf die Ausgangsfrage hinweisen.

(09-12-2013, 19:16)Sinai schrieb: Ein Christ wird Dir sagen, Jesus als Sohn Gottes war allwissend, er war daher der beste Theologe aller Zeiten.

Ein Moslem wird sagen, daß Jesus immerhin ein Prophet war.

Alle übrigen (Juden, Atheisten, Buddhisten, Hindus, ...) werden Dir sagen, daß Jesus ein theologischer Laie war.

Dann hätte keiner von ihnen die Frage verstanden, bzw. auf eine ganz andere geantwortet. "Theologischer Laie" ist nicht als Beleidigung gemeint. Man nennt jemanden nicht deshalb einen theologischen Laien, weil man seine theologischen Kenntnisse geringschätzt. Es ist ein Begriff, der jemanden einfach in den Gegensatz zu einem "richtigen" Theologen setzt, wofür heutzutage beispielsweise ein Studium notwendig wäre. Lebte Jesus heute, könnte man auch ganz einfach die Frage stellen, ob er Theologie studiert hat oder nicht, denn daran hängt sich die Definition eines Theologen ja letzendlich auf.

(09-12-2013, 19:24)Sinai schrieb: Das Thema heißt: "Jesus - ein Pharisäer?"

Zugegeben, das ist die Überschrift des Threads, aber die Frage, mit der er begann, war eine andere. Inzwischen hat sich das Thema aber natürlich in eine andere Richtung entwickelt.

(09-12-2013, 19:45)Sinai schrieb: Ich kenne einen Arzt in Deutschland. Er heißt Ashok, ist Hindu und kommt aus Indien. (...) – hier galt er als Laie
Sein Studium wurde juristisch nicht anerkannt.

Aber um die Anerkennung gehts ja gar nicht. Mich hätte ganz einfach die Frage interessiert, ob Jesus nach damaligem Stand ein richtiger Theologe war oder einfach nur ein normaler Jude - ein sogenannter "theologischer Laie". Manchmal hab ich aber das Gefühl, sobald ein gewisser User in ein beliebiges Thema einsteigt, geht es nurmehr um seine Ansicht über die Religionen als Angstmacher und giftigsten Blablabla, ich bin mir sicher wir alle hier kennen die Floskel inzwischen auswendig. Macht aber nix. Die Ausgangsfrage hat für den Alltag einer christlicher Glaubenspraxis ohnehin kaum eine Relevanz.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#63
(09-12-2013, 16:39)Sucher schrieb: Das hast Du gut formuliert. Das Erzeugen von Schuldgefühlen und Angst war das Rezept der Religionsmacher. Mit keinen vorgeblichen Gesetzen Gottes konnte man so viel sündhaftes Schuldbewusstsein erzeugen, wie mit denen, die sexuelle Grenzen setzten. So wurde etwa gesagt, dass es besser ist, sich als verheirateter Mann ein Auge herauszureißen, als eine andere Frau begehrlich anzuschauen. Ich hoffe, Du machst Letzteres nicht Icon_wink

(09-12-2013, 11:42)Harpya schrieb: Gut, das ich kein Sünder bin.
Wenn ich mir mal einen Gott einreden lasse, habe ich dann eine
neue Krankheit, die nur durche Unterwerfung wieder wegzubekommen ist ?

Jeder Christ, der die Not eines anderen ignoriert hat, obwohl er hätte helfen können, müsste sich sündig fühlen und vor der Bestrafung mit der Ewigen Pein im Feuer bibbern, die ihn laut Matth. 25, 41-46 treffen wird. Lass Dir um Gottes Willen nicht solch einen Gott einreden Icon_wink

Meine Augen bleiben genau da wo sind sind, bis zur Organspende.
Wenn ich 2 Frauen angeschaut habe sehe ich ja garnichts mehr.

War mir auch nicht vergönnt in der Jugend irgendwie länger mit einer
Religion konfrontiert zu werden.
Am Besten war ein Internat in Montreux wo es genausoviele Religionen wie Botschafterkinder aus Genf gab.
Da gabs auch keinen Religionsunterricht, da die Überwachung durch Eltern und Umfeld fehlte, konnte man sehr gut sehen wie ruckzuck die Entwöhnung einsetzt.

Na ich bin da sowieso nicht genetisch geeignet, von Weihrauch und Räucherkram bin ich schnell am Rande einer Ohnmacht.
Massen finde ich befremdlich, eine volle Kirche oder
tausend buckelnde Moslems finde ich sehr befremdlich.
Predigten kann ich nicht folgen, da ich dabei einschlafe , spätestens beim Singen.
Da kann ich mich nicht gegen wehren.
Könnte ein evolutionärer Sprung im Verhalten sein Religionen gegenüber sein.

Na ja, wie sagt man "Adler fliegen alleine, Krähen in Scharen",
andererseits braucht man die Krähen natürlich für Umsatz.
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#64
(09-12-2013, 19:33)Sinai schrieb: Jesus war insofern ein Pharisäer, als er in einer Familie aufwuchs, die die pharisäische "Tradition" hochhielt.

Sadduzäer war er jedenfalls keiner.

Der pharisäische Knabe Jesus war ein eifriges Judenkind.
Später, als Erwachsener, machte er sich eigene Gedanken und lehnte immer mehr pharisäische Regeln ab, blieb aber dem Pharisäertum gegenüber wohlwollend eingestellt

seh ich das richtig, daß du hier die geschichtlein über den kerygmatischen jesus, wie er im nt (übrigens beileibe nicht widerspruchsfrei) präsentiert wird, als historisch fundierte biographie eines historischen jesus auffaßt?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#65
(09-12-2013, 20:06)Keksdose schrieb: Lebte Jesus heute, könnte man auch ganz einfach die Frage stellen, ob er Theologie studiert hat oder nicht, denn daran hängt sich die Definition eines Theologen ja letzendlich auf.

Damals, zur Zeit Jesus studierte man nicht König oder Priester.
Das waren erbliche Berufe.


Nur heute ist es so, daß man für fast alles schon ein Studium braucht.
Es gibt sogar schon ein Studium für Ernährungswissenschaft. Früher sagte man Kechin dazu.

Aber halt! Es gibt auch heute Ausnahmen. Für den Beruf des Bundespräsidenten ist kein Hochschulstudium zwingend erforderlich.
Und Minister kann Gott sei Dank auch jeder werden.
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#66
Und was hat das jetzt mit Jesus zu tun?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#67
(09-12-2013, 16:17)Sucher schrieb: Da es hier verpönt ist, Aussagen anderer zu zitieren, wenn die in einem vorhergehenden Beitrag standen, wird leider oft vergessen, was alles in dem Beitrag stand und dadurch Fragen nicht beantwortet.

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Und du vergisst, dass man Manches einfach zur Kenntnis nimmt, ohne gleich eine Antwort parat zu haben zumal dann nicht, wenn die allgemeinen Ausführungen den Spezialfall einschließen.

Ich habe eher den Eindruck, du setzt das Besondere über das Allgemeine: Dein Beispiel von einer Diskussion mit neuapostolischen Jugendlichen, die sich über Muslime beschweren. Die machen genau das, was ich allgemein für ein verfehltes Glaubensverhalten halte und so auch beschrieben hatte. Ein "guter Glaubender" greift nicht in die Bibel, um sie als Beleg-Steinbruch zu missbrauchen.

Natürlich ist das verfehltes Glaubensverhalten. Du scheinst aber leider nicht zu begreifen, dass diese religiös sehr gläubigen Jugendlichen im "guten" Glauben waren, zu Recht diese ihnen gar nicht als dumme Vorurteile bewusste Einstellung zu Moslems zu haben, da ihr geliebter Jesus solche Menschen ja auch verdammt.

(09-12-2013, 16:17)Sucher schrieb: (Wiederholung) Jetzt noch das: in meiner Kindheit hatte ich extreme Vorurteile gegen Menschen anderer Kultur und Religion - mein "Lieber Gott" ließ solche "Ungläubigen" ja abschlachten, wie das in 5. Mos. 20, 16-18 nachzulesen ist. Es dauerte lange, bis ich selbst diese Vorurteile als bewusst gegen Menschen anderen Glaubens erzeugte Vorurteile erkennen und nach und nach abbauen konnte.

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Aber das kommt doch nicht durch den Text, sondern von dem, was dir andere erzählt haben. Auf diese Art der Bedeutung kommen Kinder und Jugendliche der Jetztzeit nicht von selbst! Man sagt sich höchstens: Das ist für mich irrelevant.

Natürlich kam das daher, dass andere mir diesen perversen Schwachsinn eingerichtet haben. Kinder sind extrem leichtgläubig. Wenn man ihnen sagt: trink das, es ist lieblicher Göttersaft - und im Glas ist reines Gift - dann trinken sie das und sterben und sind SCHULDLOS daran.

(09-12-2013, 16:17)Sucher schrieb: "Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung. Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird errettet werden; wer aber nicht gläubig geworden ist, wird VERDAMMT werden." (Mark. 16, 15+16)"

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Na und? Dazu muss man wissen, dass dem ein bestimmter Mythos zugrunde liegt, nämlich die Scheidung der (verstorbenen) Seelen in "Gute" und "Böse", die entsprechend einsortiert werden in die Gottesnähe und -Ferne.

Richtig, mit solchen Argumenten wurde die Mission mit Kreuz und Schwert betrieben.

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Die Frage ist einfach: Wollen wir auf diese Weise weiter machen, und ist diese Strategie der Glaubensausbreitung sinnvoll?
Ich meine: Nein! Aber andere sehen das vielleicht anders.

Auch ich sage: NEIN. Deshalb verurteile ich weniger das, was in der Vergangenheit einem giftigsten Feind der Religionsfreiheit oder seinem Sohn unterstellt wurde, der Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer bestrafen will, sondern dass das laut der größten Religionsorganisation der Erde als sichere, getreue und irrtumsfreie Wahrheit Gottes Menschen suggestiv eingetrichtert wird. Das ist ein VERBRECHEN, das meines Erachtens noch im JETZT Kinderseelen vergiften kann.

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Insofern können Bibelaussagen nur dann in modernem Sinn "negative Auswirkungen" haben, wenn man uralte Texte wörtlich nimmt, ohne dass unsere heutige Sprech- und Denkweise mit jener der Altvorderen auch nur annähernd übereinstimmt.

Das tun etwa viele Kreationisten in den USA und anderen Ländern. Das wirkte sich so aus, dass die Kreationisten in den USA die Macht des Scheinheiligen Bush gesichert haben, der gegen den Willen der UN-Mehrheit einen Angriffskrieg gegen ein islamisches Land initiiert hat und mit typisch christlichen Lügen zu legitimieren versuchte.

(09-12-2013, 18:07)Ekkard schrieb: Nochmals allgemein: Biblische Texte sind, ehe ich sie lese und interpretiere, nur bedrucktes Papier - nichts weiter. Alles, was mir der Text vordergründig mitteilt, ist uralt und spricht auf der Grundlage eine völlig anderen Denk- und Erfahrungswelt. Es kann also gar nicht darum gehen, solchen Texten Anweisungscharakter zu unterstellen.
Natürlich haben die historischen Christen ihre Religion für die Beste gehalten. Aber in einer zusammen gewachsenen Welt, in der sich Religionen und Weltanschauungen durchdringen, ist "Mission durch Drohung" kein Mittel der Wahl. Und da bin ich nicht der Einzige, der dies so sieht.

Für mich ist, wie schon mehrmals erwähnt, die Bibel ein Buch der Widersprüche und Universalausreden, gestrickt von berechnenden Machtmenschen, die damit ihre Schäfchen leichter melken konnten. Mit der Nichtfordernden Liebe Gottes, an die ich glaube, hat das rein gar nichts zu tun.

Wie pervertiert die Lehre Jesus wurde, kann man daran erkennen, dass auf seinen Armutsgeboten und der Forderung, allen Besitz zu verkaufen und mit den Armen zu teilen die reichste Religionsorganisation der Erde aufgebaut wurde und das Gottesgnadentum mit seinen Leibeigenen. Aber das weißt Du ja selbst Icon_wink
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#68
(09-12-2013, 21:16)Harpya schrieb: War mir auch nicht vergönnt in der Jugend irgendwie länger mit einer
Religion konfrontiert zu werden.
Am Besten war ein Internat in Montreux wo es genausoviele Religionen wie Botschafterkinder aus Genf gab.
Da gabs auch keinen Religionsunterricht, da die Überwachung durch Eltern und Umfeld fehlte, konnte man sehr gut sehen wie ruckzuck die Entwöhnung einsetzt.

Solches Glück hatte ich leider nicht.

(09-12-2013, 21:16)Harpya schrieb: Na ich bin da sowieso nicht genetisch geeignet, von Weihrauch und Räucherkram bin ich schnell am Rande einer Ohnmacht.
Massen finde ich befremdlich, eine volle Kirche oder
tausend buckelnde Moslems finde ich sehr befremdlich.
Predigten kann ich nicht folgen, da ich dabei einschlafe , spätestens beim Singen.
Da kann ich mich nicht gegen wehren.
Könnte ein evolutionärer Sprung im Verhalten sein Religionen gegenüber sein.

Ein solch evolutionär entstandenes Antireligions-Gen wäre toll. Dann bräuchten wir nur noch ein Toleranz-Gen und verbunden mit Vernunft könnten alle Menschen friedlich miteinander wirken und die Tür für die Menschheit in Richtung einer langen Zukunft offenhalten.

Ein Vorläufer eines solches Antireligions-Gen ist übrigens noch zu Lebzeiten einiger Jesus-Jünger entstanden, die das Ende aller Dinge ja miterleben sollten, wie das laut Matth. 16, 27+28 angekündigt wurde. Irren ist nun mal göttlich Icon_wink
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#69
Thema?!
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#70
(11-12-2013, 00:10)Ekkard schrieb: Thema?!

Hier passt eigentlich nur noch zum Thema, dass Jesus Dich vielleicht als Pharisäer eingestuft hätte? Du argumentierst gewissermaßen so: mir hat in der Kindheit die Beschreibung Gottes in der Bibel nicht geschadet, also schadet es auch kaum anderen.

Ich benannte den sadistischen Befehl eines laut Bibel giftigsten Feindes der Religionsfreiheit zum totalen Abschlachten von 6 Völkern anderer Religion und dass dies in meiner Kindheit zu schlimmen Vorurteilen gegen Menschen anderen Religion geführt hat: denn mein "Lieber Gott" ließ solche Menschen abschlachten, also waren für mich Menschen anderer Religion schlechte Menschen.

Du sagtest, das wäre nicht von dem Text in 5. Mos. 20, 16-18 gekommen, sondern von dem, was andere mir davon erzählt hätten. Die aber haben mir DAS erzählt, was in dem Text steht!

Du scheinst leider unfähig, zu begreifen, dass solche sadistischen Gott unterstellten Rachebefehle und Strafandrohungen, etwa die Menschen zu verdammen, die sich nicht bekehren lassen oder sich an den Kindern bis in die 4. Generation zu rächen, nur weil ein Vorfahre anderen Göttern gedient hat, noch immer im Denken von Kindern negative Wirkung erlangen können.

Nicht alle Kinder wachsen in einem Umfeld wie Du auf, wo vielleicht kaum einer wusste, was überhaupt an Sadismus dem Gott der Christen unterstellt wird. Wer diesen ungeheueren Sadismus aber erkannt hat, verurteilt solche Aussagen entschieden und versucht sie nicht wie nach meiner Meinung Du zu verharmlosen. Sie sind nach meiner Meinung Gift für die Religionsfreiheit - Du aber hast mir einmal unterstellt, ich selbst sein ein eifernder Feind der Religionsfreiheit. Nein, ich setze mich nur dafür ein, dass aufgezeigt wird, dass Gott, den ich nur als Nichtfordernde Liebe umschreiben kann, nicht dieser perverse Sadist sein kann, wie das in der Bibel behauptet wird und wonach seine Rachsucht bis hin zur Bestrafung von Menschen mit der Ewigen Pein im Feuer gehen soll.

Zum Thema selbst: ob Jesus mit heutigem theologischen und wissenschaftlichem Wissen Dir oder mir zugestimmt hätte?
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