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Gott im kosmischen Geschehen
#1
Wenn ich an Gott glauben würde, dann an den, den man auch physikalisch sehen könnte. Eingebunden im Kosmos, verbunden mit allem - als lenkende intelligente Kraft.

Auf welt-spirale.com mit dem Titel "Was ist Univeralo" -

Zitat:Die Summe von allem kann es nur einmal geben. Demnach ist
das Universum an sich zeitlich ohne absoluten Anfang und ohne absolutes Ende, ewig existierend,
im unbegrenzten Sinn formlos, die Kosmen hingegen bestehen gleich den Menschen aus einem
relativ unsterblichen Kraftfeld, d.h. sie haben einen Anfang sowie ein Ende und sind begrenzt,
sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht.

Zitat:Es ist ein dem
menschlichen Forschungsgeist verschlossenes, unbegrenztes Kraftfeld, für immer verhüllt, ewig
verborgen. Es ist verdeckt mit dem Schleier dichtester Energie und Materie zugleich, an deren
Peripherie die Kosmen nach Auflösung ihrer Masse ihre Energie zurückgeben an den
Ausgangspunkt des universellen Kraftfeldes, was lediglich ein Aufhören der Individualitäten
bedeutet, die aus höchster Liebe und Verlangen die gesammelten Energien zurückgeben an den
Lichtquell des Allseienden, wodurch das Energiepotential des Universums konstant erhalten bleibt.

Wenn solcherart Kraft für den Menschen unerschlossen bleiben wird, ist alles Weitere lediglich Spekulation aus dem Geist des Menschen.

Eingebunden in diese Art der Darstellung von Mensch, Kosmos und Gott ist Adam Kadmon - der als das Ur-Bild des Menschen galt. Der irdische Mensch aber verlor die drei Weisheiten, die den Adam Kadmon an die Seite Gottes stellen, nämlich die Weisheit, Herrlichkeit und Unsterblichkeit.

Inwiefern könnten wir in diese neue Art der Darstellung Jesus als Christus dazu stellen ? Als Mittler zwischen Gott und den Menschen ? Als ein Gott, der im Menschen inwendig zum Ausdruck kommt ? Was der Mensch dann in seiner Realität nach außen trägt ?
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#2
Die Frage bei allem Glauben lautet nicht, wie dessen Mythologie "funktioniert", selbst wenn dem eine sachliche Grundlage zugeordnet wird, sondern, ob und wie der Glaubende "ein besserer Mensch" wird. Ehe jetzt der "bessere Mensch" diskutiert wird: Ich meine das im Sinne von "verantwortungsvoll", sozial, offen für Probleme anderer und der Gesellschaft. Immerhin geht es um die ("gelingende") Gestaltung unserer sozialen Umwelt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Zumindest bei den abrahamitischen Religionen haben sich alle
Schäfchenherden hinter Hirten mit absolutem Autoritätsanspruch
von den Wächternhunden des Glaubens zusammentreiben lassen.

Die von dir genannten Werte können meiner Meinung nach
auch ohne überirdische Leitfigur mit irdischem "Mir nach" Führer.
sonst böse,böse Strafe,
erworben werden oder sind in der Anlage schon im Wesen verankert.

Wo ist die Strafe bei deiner Auffassung.
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