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Ist der Agnostizismus schlechteste aller Optionen?
#1
Wenn man sich im Leben für, oder gegen etwas entscheiden muss, kann "Nicht-Entscheidung" eine logische Option im Leben sein??

Wenn Gott die Liebe ist, kann es dann eine Wahlmöglichkeit im Leben geben? Ich glaube nicht. Ob das Leben mit dem Tod endet oder weiter geht ist völlig egal, da es ohne Liebe endet.
Zitat:
"Für Joseph Ratzinger (emeritierter Papst) ist ein Agnostizismus nur eine theoretische, jedoch keine praktische Option: „Als reine Theorie erscheint er höchst einleuchtend, aber Agnostizismus ist seinem Wesen nach mehr als Theorie – die Praxis des Lebens steht dabei zur Frage. Und wo man ihn in dieser seiner wahren Reichweite zu "praktizieren“ versucht, entgleitet er wie eine Seifenblase; er löst sich auf, weil der Wahl nicht zu entrinnen ist, die er gerade vermeiden möchte. Vor der Frage nach Gott ist dem Menschen Neutralität nicht eingeräumt. Er kann nur Ja oder Nein sagen und dies jeweils mit allen Konsequenzen bis in die kleinsten Dinge des Lebens hinein."[2]
Weiterhin-Ztat:
"Agnostizismus ist eine Weltanschauung, die insbesondere die prinzipielle Begrenztheit menschlichen Wissens betont. Die Möglichkeit der Existenz transzendenter Wesen oder Prinzipien wird nicht bestritten. Agnostizismus ist sowohl mit Theismus als auch mit Atheismus vereinbar, da der Glaube an Gott möglich ist, selbst wenn man die Möglichkeit der Gewissheit bezüglich seiner Existenz verneint. Die Frage „Gibt es einen Gott?“ beantworten Agnostiker dementsprechend nicht mit „Ja“ oder „Nein“, sondern mit „Ich weiß es nicht“, „Es ist nicht geklärt“, „Es ist nicht beantwortbar“ oder „Es ist nicht relevant“."
http://de.wikipedia.org/wiki/Agnostizismus

Nach obiger Beschreibung muss Agnostizismus die dummste Option im Leben sein. Man könnte sie mit Faulheit gleichsetzen, weil im Falle des Todes die Würfel schon gefallen sind, und die Wahl schon unmöglich ist... Agnostiker haben Angst tiefer zu schürfen um eine Position zu beziehen, als ob sie dadurch Gehirnabszesse bekommen könnten. Atheisten haben wenigstens eine Position bezogen und damit haben sie vor Gott gute Chancen in Liebe einzugehen, je nach guten Taten im Leben. Agnostiker wird "ausgespukt" weil er "lau", weder "heiß", noch "kalt" ist. (Offenbarung!)

Die Liebe ist die einzige Macht auf die wir setzen können. Vorausetzung ist: der Glaube an die Liebe und ihre Existenz. Jeder der einmal geliebt hat, weiß worüber hier die Rede ist. Ohne Liebe lohnt sich gar nichts, weil der Hass sicherer Untegang ist. Zwischen Liebe und Hass gibt es nichts mehr. "Hassliebe" ist auch Hass! Die Entscheidung lohnt sich.

Kann der Agnostizismus eine rationale Weltanschauung sein? Wenn ja, warum?
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#2
Du selbst sagst doch, dass es kein absolutes Wissen gibt.

Ein Agnostiker stimmt dir da zu, und er zieht eventuell einfach eine andere Konsequenz daraus. Lass es mich einmal so formulieren: Mit wissenschaftlicher Sicherheit können wir überhaupt nichts wissen, deshalb ist der Agnostizismus die ehrlichste, demütigste und klügste Haltung von allen, denn sie verzichtet auf die arrogante Überhöhung des Glaubens zu Wissen, sie erkennt die Relativität der eigenen Überzeugungen an und sie ist die einzige religiöse Weltanschauung, die ehrlich zu sich selbst ist und nicht irgendwo der Einfachheit halber aufhört, das zu sein, sondern dem konsequent treu bleibt.

Ich glaube, wenn Menschen ihre Definition von Gott und Wissen eng fassen, müssen sie Agnostiker sein. Denn über Gott kann niemand etwas wissen. Die Frage nach der Existenz Gottes ist unbeantwortbar, und das erkennt der Agnostizismus an.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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#3
(23-01-2014, 17:47)Maranatha schrieb: Wenn man sich im Leben für, oder gegen etwas entscheiden muss, kann "Nicht-Entscheidung" eine logische Option im Leben sein??

wer sagt denn, daß es eine entscheidung geben muss?

ich muß mich nicht für knoppers oder milchschnitte entscheiden, ich kann das auch einfach bleiben lassen

(23-01-2014, 17:47)Maranatha schrieb: Kann der Agnostizismus eine rationale Weltanschauung sein? Wenn ja, warum?

es ist die einzige rationale:

über nicht entscheidbares wird keine tatsachenaussage getroffen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#4
(23-01-2014, 18:55)petronius schrieb: wer sagt denn, daß es eine entscheidung geben muss?

ich muß mich nicht für knoppers oder milchschnitte entscheiden, ich kann das auch einfach bleiben lassen
Eben. Es ist nämlich irreführend, religiöse Überzeugungen und Agnostizismus direkt miteinander zu vergleichen. Eine religiöse Überzeugung ist für denjenigen, der ihr anhängt, ein Referenzrahmen, der alle Bereiche des Lebens umgreift.

Bei Agnostikern erblickt man dann eine Lücke und schließt daraus unzulässigerweise, daß das Leben der Agnostiker entweder eine einzige große Leerstelle ist oder daß diese ohne Gott auskommende Überzeugung Resultat einer bewußten Abkehr ist, die für deren Leben mindestens genauso einschneidend ist wie eine Bekehrung für einen evangelikalen Christen. Für einen Agnostiker hat die Frage nach Gott aber nun einmal einen wesentlich geringeren Stellenwert, und das sollte man als Anhänger einer Religion auch anerkennen.
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#5
In aller Regel wird man ja als Kleinkind in die Religion hineindirigiert und muss sich
selbst anstrengen, da wieder rauszukommen.

Erstmal wird man ja als Atheist geboren.
Gott wird einem dann sozusagen aufgezwängt.
Ich würde es für besser halten keine Vorgaben zu machen, wenn die Menschen älter
und bewusster geworden sind, werden sie ihren Gott schon finden
den sie evtl. haben wollen.

Ich halte es für besser sich einen Gott zu suchen,statt begründen
zu müssen ihn loszuwerden.

Welcher Ausweiskonfessionelle ist schon gläubig.
Dürfte mehr evangelische, islamische und katholische Atheisten geben
als andere.
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#6
Naja, wir Buddhisten sind ja so gesehen auch atheistisch,..Götter sind für uns (mal ab gesehen vom tibetischen Zweig) nicht relevant,... Icon_wink
Aut viam inveniam aut faciam
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#7
(23-01-2014, 18:28)Keksdose schrieb: Mit wissenschaftlicher Sicherheit können wir überhaupt nichts wissen, deshalb ist der Agnostizismus die ehrlichste, demütigste und klügste Haltung von allen, denn sie verzichtet auf die arrogante Überhöhung des Glaubens zu Wissen, sie erkennt die Relativität der eigenen Überzeugungen an und sie ist die einzige religiöse Weltanschauung, die ehrlich zu sich selbst ist und nicht irgendwo der Einfachheit halber aufhört, das zu sein, sondern dem konsequent treu bleibt.
Da es im weitesten Sinne um das Zusammenleben und um Beziehungen geht, ist alle Weltanschauung ein Mittel zur angemessenen Kommunikation durch Verhalten (also nicht durch Sprechen sondern durch Tun). Ich stimme deshalb zu, wenn du den (religiösen, weltanschaulichen) Zweifel als ein bestimmendes Element in unseren Beziehungen betrachtest. Denn damit repräsentiert der Zweifel die zwischenmenschliche Gleichberechtigung oder neudeutsch die "gleiche Augenhöhe".

(23-01-2014, 18:28)Keksdose schrieb: Ich glaube, wenn Menschen ihre Definition von Gott und Wissen eng fassen, müssen sie Agnostiker sein. Denn über Gott kann niemand etwas wissen. Die Frage nach der Existenz Gottes ist unbeantwortbar, und das erkennt der Agnostizismus an.
Ja, vielleicht sogar klarer als alle anderen Vorstellungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#8
(23-01-2014, 18:28)Keksdose schrieb: Mit wissenschaftlicher Sicherheit können wir überhaupt nichts wissen, deshalb ist der Agnostizismus die ehrlichste, demütigste und klügste Haltung von allen....

Wissenschaftkiche Anläufe gibts schon,

"Studie des Epidemiologen Prof. Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des von der EU in Heidelberg ins Leben gerufenen Instituts für vorbeugende Gesundheitsforschung. Einer der wichtigsten Faktoren für das Wohlbefinden und die gesundheitliche Stabilität des Menschen sei nachweislich die Religiosität.
......
Grossarth-Maticek unterscheidet hierbei fünf Formen der Religiosität:
1. Atheistische Einstellung
2. Neurotischer Atheismus
3. Konventionelle religiöse Einstellung
4. Neurotisch verstrickte Religiosität
5. Spontane, emotionale Religiosität.

Während sich Angehörige der Gruppe 3 an eine religiöse Gruppe oder Kirche gebunden fühlen, sich äusserlich an religiöse Normen halten und Gottesdienste besuchen, bauen sie weder eine persönliche Gottesbeziehung auf, noch hat das Kopfwissen um eine höhere Macht in der Regel Auswirkungen auf ihre Lebensführung, so die im Buch „Autonomietraining“ veröffentlichte Studie.

Gruppe 5 berichtet von einer persönlichen Beziehung zu Gott, einem „positiven Gottesbezug“, der sich als beglückend, wohltuend, energiereich und heilend auf sie auswirkt.

Menschen der Gruppe 5 leben, so die Studie, durchschnittlich 12,7 Jahre länger als „Kirchenchristen“,
und gar 21,7 Jahre länger als neurotische Atheisten.

Ihre schweren chronischen Erkrankungen treten erst zehn Jahre später auf als bei Angehörigen der Gruppe 3 und gar rund 20 Jahre später als bei neurotischen Atheisten oder neurotisch-religiösen Menschen.

Nach Beginn einer Krebserkrankung beispielsweise leben die Angehörigen der Gruppe 5 durchschnittlich 14,6 Jahre,
während dies bei einer Vergleichsgruppe aus unterschiedlichen anderen Formen von Religiosität nur 7,9 Jahre waren.

„Können es sich Leistungsträger für stationäre und ambulante Behandlung von Suchtkrankheit in Zukunft noch leisten, auf das Heilungspotential des persönlichen Glaubens zu verzichten“
fragt Dr. Rieth"
*http://www.platinnetz.de/gruppe/bibelforum/thema/639683

Was natürlich nichts über die Lebensqualität aussagt.
"Live hard, die young" Icon_lol
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#9
(23-01-2014, 18:28)Keksdose schrieb: 1) Du selbst sagst doch, dass es kein absolutes Wissen gibt.

2) Ein Agnostiker stimmt dir da zu, und er zieht eventuell einfach eine andere Konsequenz daraus. Lass es mich einmal so formulieren: Mit wissenschaftlicher Sicherheit können wir überhaupt nichts wissen, deshalb ist der Agnostizismus die ehrlichste, demütigste und klügste Haltung von allen, denn sie verzichtet auf die arrogante Überhöhung des Glaubens zu Wissen, sie erkennt die Relativität der eigenen Überzeugungen an und sie ist die einzige religiöse Weltanschauung, die ehrlich zu sich selbst ist und nicht irgendwo der Einfachheit halber aufhört, das zu sein, sondern dem konsequent treu bleibt.

3) Ich glaube, wenn Menschen ihre Definition von Gott und Wissen eng fassen, müssen sie Agnostiker sein. Denn über Gott kann niemand etwas wissen. Die Frage nach der Existenz Gottes ist unbeantwortbar, und das erkennt der Agnostizismus an.
1) NEIN! Das meine ich nicht. Ich meine, wir Menschen können kein absolutes Wissen erlangen. Und das sind wohl zwei verschidene Sachen.

2) Er stimmt mir gar nicht zu, da er gar nicht weiss was er zustimmen soll. Wenn er neutral argumentieren würde, dann würde er sagen müssen: "Ich glaube, ich weiss es nicht, ob Gott existiert!" Das wäre korrekte Aussage, weil "nicht Wissen" in der Argumentation "Wissen" impliziert.

Es ist eine Sache zu behaupten, "ich weiss nicht ob die absolute Wahrheit existiert", und eine andere: "Ich weiss, dass die absolute Wahrheit nicht existiert". Die zweite Aussage unterstellt das absolute Wissen.

3) Gar nicht. Gott kann man weder definieren noch in seinem Wesen begreifen.
Aber wir können Gott erkennen: in seiner allgemeinen Offenbarung, und das ist das Universum und das Gewissen des Menschen.
In seiner besonderen Offenbarung: Bibel, Jesus Christus, Volk Israel.
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#10
(23-01-2014, 19:40)Harpya schrieb: In aller Regel wird man ja als Kleinkind in die Religion hineindirigiert und muss sich
selbst anstrengen, da wieder rauszukommen.

Erstmal wird man ja als Atheist geboren.
Gott wird einem dann sozusagen aufgezwängt.
Diese Argumentation ist unsachlich und trivial.
Ich widerlege sie:
Die wissenschaft sagt uns eindeutig, dass die kleine Kinder THEISTEN sind.
Ob man als Atheist oder Theist geboren wird, kann man nicht eruieren.

Die Kinder sind Theisten, meint Deborah Kelemen von der Boston University. Übersichtsartikel.
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#11
(24-01-2014, 08:31)Maranatha schrieb: Aber wir können Gott erkennen: in seiner allgemeinen Offenbarung, und das ist das Universum und das Gewissen des Menschen.
In seiner besonderen Offenbarung: Bibel, Jesus Christus, Volk Israel.
Und in Hinduismus, Totems, Naturreligionen, Shintoismus,
Koran, Odin, Wahlhall, Mayas , Inkas, Sikhismus,
Sant Mat,Aramäische Frei-Kirche,Mar-Thoma-Kirche
Assyrisch-evangelische Kirche, Mandäer, Zoroastrismus,
Jesiden,Bön, Cao Dai,Daoismus,Falun Gong, Himmelsmeister,
Konfuzianismus.......

Such dir was aus , mit deiner Bibel bist du, insgesamt gesehen,
ein ziemlich einsames Kerlchen.
Die Masse machts nicht.
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#12
(24-01-2014, 00:31)Harpya schrieb: Gruppe 5 berichtet von einer persönlichen Beziehung zu Gott, einem „positiven Gottesbezug“, der sich als beglückend, wohltuend, energiereich und heilend auf sie auswirkt.
Man brauch die Wissenschaft gar nicht bemühen um zu begreifen, dass der Glaube und die Religion glüchlich machen.

Es gibt keine Völker auf der Erde die nicht eine Religion haben. Anders gesagt: Es gibt keine Völker die ohne Religion überlebt haben.

Selbst für Evolutionisten wird ersichtlich, dass die Religion ein Teil des Menschen ist, das ihm die Evolution nicht mitgegeben hat.
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#13
(24-01-2014, 08:40)Harpya schrieb:
(24-01-2014, 08:31)Maranatha schrieb: Aber wir können Gott erkennen: in seiner allgemeinen Offenbarung, und das ist das Universum und das Gewissen des Menschen.
In seiner besonderen Offenbarung: Bibel, Jesus Christus, Volk Israel.
Und in Hinduismus, Totems, Naturreligionen, Shintoismus,
Koran, Odin, Wahlhall, Mayas , Inkas, Sikhismus,
Sant Mat,Aramäische Frei-Kirche,Mar-Thoma-Kirche
Assyrisch-evangelische Kirche, Mandäer, Zoroastrismus,
Jesiden,Bön, Cao Dai,Daoismus,Falun Gong, Himmelsmeister,
Konfuzianismus.......

Such dir was aus , mit deiner Bibel bist du, insgesamt gesehen,
ein ziemlich einsames Kerlchen.
Die Masse machts nicht.
Es gibt keine Offenbarung die geschichtlich nachweisbar ist, ausser die christliche Offenbarung.
Wenn Du anderer Meinung bist, dann musst Du mir die geschichtliche Argumente vorweisen.
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#14
(24-01-2014, 08:55)Maranatha schrieb: Es gibt keine Völker auf der Erde die nicht eine Religion haben. Anders gesagt: Es gibt keine Völker die ohne Religion überlebt haben.

Selbst für Evolutionisten wird ersichtlich, dass die Religion ein Teil des Menschen ist, das ihm die Evolution nicht mitgegeben hat.
Was sagt dir dann, das augerechnet deine die Richtige ist,
anscheinend kann man mit jeder prima leben.

Ist also egal an was man glaubt, auch an garnichts.

Wenn du mir unbedingt einen Gott aufschwatzen willst,
den sehe ich morgens im Spiegel.
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#15
(24-01-2014, 08:58)Maranatha schrieb: Es gibt keine Offenbarung die geschichtlich nachweisbar ist, ausser die christliche Offenbarung.
Wenn Du anderer Meinung bist, dann musst Du mir die geschichtliche Argumente vorweisen.
Leider gibt es keine christliche Offenbarung,
mangels Christen jener Zeit.

Deswegen habe ich da keine Argumente, wo sind Deine ?
Man könnte ja böswilligerweise behaupten, wenn die Prämisse nicht stimmt,
sind Folgerungen obsolet.
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