Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
[geteilt] Bibel - Metapher oder wahre Begebenheiten
#46
(20-02-2014, 17:00)Glaurung40 schrieb: Dabei haben sich aber Staaten, in denen Religion eine große Rolle spielt nicht sehr hervor getan.
Richtig, weil diese Bindung des Staates an die Religion eher eine Bindung der Religion an den Staat ist! Und diese Bindung ist alles andere als freundlich für die individuelle Freiheit.Icon_evil

(20-02-2014, 17:00)Glaurung40 schrieb: Und wenn heute die Vertreter unseres "Heimglaubens" so tun, als hätten sie schon immer eine Gesellschaft wie heute gewollt, dann ist das schlicht und einfach nur lächerlich.
Wer tut das? Ich etwa, dann wo? Ich bin doch derjenige, der immer mal wieder darauf hin weist, dass die Übernahme des Christentums als Staatsreligion ins Römische Reich (und später in dasselbe "deutscher Nation") zur Ideologie einer Herrschaftsform herab gestiegen ist.

Der Treppenwitz ist doch, dass Jesus die Staatsideologen ("Pharisäer und Schriftgelehrte") seiner Zeit anprangerte. Aber er hat sie leider nicht überwinden können. Denn Herrschende haben ein feines Gespür dafür, wie man "geistige Strömungen" in die eigene Vorstellung von Macht integriert (Kaiser Konstantin und die Kirchenführer).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#47
@bridge

Selbst wenn die Zahl 100 Millionen weltweit verfolgter Christen stimmen würde, ist das noch lange kein gutes Argument sich diesem Glauben zu verschreiben. Es sagt überhaupt nichts darüber aus, ob die Glaubensinhalte in irgendeinerweise wahr sind, oder auch nur sinnvoll.

Was Open Doors betrifft, kann man diese wohl kaum als unabhängige "Menschenrechts"organisation ansehen, das ganze ist stark fundamental christlich ausgerichtet und spricht nur von verfolgten Christen, andere Menschenrechtsverletzungen kommen in diesem Bild überhaupt nicht vor, warum eigentlich ?

Verstehe mich nicht falsch, Verfolgung Andersgläubiger, egal welcher Coloer ist sicher ein Verbrechen und ich denke, das ich das nicht gutheiße habe ich klar gemacht. Und das auch Menschen mit irgendeinem christlichen Glauben in Ländern, besonders der islamischen Welt nicht gern gesehen sind oder sogar in irgendeiner Weise unterdrückt werden, sicher entspricht das der Wahrheit. Was mir sauer aufstößt ist die Art und Weise wie dies als spezielles Problem des christlichen Glaubens hochstilisiert wird. Nochmal, in Ländern in denen eine Religion zur Staatsdoktrin erhoben wurde, sind alle Andersgläubigen unerwünscht, egal ob Christen, Juden, Muslims, Hindi, Sikh, etc. etc. Im Südvietnam der 1960er Jahre war das Praktizieren des Buddhismus verboten!!! Rate mal wer da an der Macht war...

Also halt hier mal die Bälle flach...
Zitieren
#48
(21-02-2014, 00:07)Glaurung40 schrieb: Es sagt überhaupt nichts darüber aus, ob die Glaubensinhalte in irgendeinerweise wahr sind, oder auch nur sinnvoll.
Glaubensinhalte sind nie in einem absoluten Sinne wahr! Das klingt nach einer unsinnigen Auffassung. Glaubensinhalte sind für gewisse Menschengruppen, typischerweise "Gemeinden" genannt, bestimmender Konsens. Meist sind es Sprachbilder, die eine Vorstellung vom (Mit-) Menschen beinhalten. Sprich die Gemeindeglieder lassen sich auf diese Vorstellungen ein. Und diese bestimmen das soziale Miteinander.

Darüber abzulästern, setzt die eigene Wahrheit absolut, als könne man mit dieser stumpfen Klinge über andere Gesellschaften urteilen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#49
@Ekkard

Jetzt aber mal langsam, bridge glaubt daran, dass die Auferstehung eine wahre Geschichte ist, im Sinne von "vor 2000 Jahren ist ein Toter wieder lebendig geworden". Keine Metapher, keine Analogie oder ähnliches.

Als Beweis dafür gibt er u.a. an, dass sich Menschen für diese "Wahrheit" in Lebensgefahr begeben und sogar selbst dafür sterben wollen. Das ist eben kein vernünftiger Grund, an so etwas zu glauben tut mir leid. Im Gegenteil, diese tiefe Gläubigkeit schadet mehr als sie nützt (im Besten Fall ist das Zeitverschwendung).

Für das soziale Miteinander waren und sind "Glaubensinhalte" in Vergangenheit und Gegenwart auch in diesen Gemeinden keine Notwendigkeit. Die angeborene soziale Intelligenz jedes Menschen ist da entscheidend. Der Drang Gruppen zu bilden und sich irgendwie abzugrenzen (und das sicher nicht nur im negativen Sinne). Diese Bedürfnisse werden eben durch Religionen ausgenutzt und bedient, davon lebt ja schließlich u.a. eine ganze Branche.

Es gibt keine größere "Wahrheit" die dahinter steckt. Wem's gefällt, von mir aus (wobei wir wieder beim Geschmacksurteil wären).

So sehe ich das eben, das hat nichts mit "ablästern" zu tun, eher damit, dass ich diese unfassbare Arroganz die mit religiösen Weltbildern immer rüber kommt ("du musst dich halt darauf einlassen", "Religion ist schon wichtig" und und und) nicht akzeptiere und darauf reichlich allergisch reagiere.

Es sind schließlich ausgedachte Geschichten über fiktive Charaktere mit denen man sich die Welt zu erklären sucht und mehr nicht.

Im Falle der Bibel zusammen geschrieben von verschiedensten Autoren, die zu verschiedensten Zeiten gelebt haben und ein Wissen über die Welt zu haben glaubten, das heute nicht einmal ein Grundschüler akzeptieren würde. Schöne Geschichten, literarisch wertvoll, O.K., aber als Grundlage für "soziales Miteinander" in der Welt des 21. Jahrhunderts vollkommen ungeeignet.

Das ist, in aller Kürze, mein Geschmacksurteil.

Mfg
Glaurung
Zitieren
#50
... und verhältst dich damit genau so, wie du es bei Gläubigen kritisierst. Deine Beurteilung des Glaubens geschieht mit Hilfe mindestens eines modernen Mythos, nämlich der "angeborenen sozialen Intelligenz jedes Menschen". Was in den Glaubensbüchern geschrieben steht, ist mit derselben "angeborenen sozialen Intelligenz jedes Menschen" verfasst worden. Reden wir den Moment mal nicht darüber, was Organisationen Gläubiger daraus machen. (Mag sein, dass eine ganze Branche davon lebt.)

Man sieht also wie die moderne mündliche Tradition zur Wahrheit wird - in dem Falle zu deiner, mit deren Hilfe du deine "Geschmacksurteile" über Gläubige oder Glauben fällst.

Unser Problem ist die Relativität dieser Welt insbesondere sozial induzierter Vorstellungen.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#51
Wäre nur einzusehen, wenn man annimmt, das sich soziale und andere Intelligenz
nicht weiterentwickelt haben.
Nach kirchlicher Ansicht anscheinend nicht.

Na ja teil, Zölibat ist ja neuer, hat sich als Sozialkompetenz heraussgestellt,
Große Mützen Hüte und Kleider tragen auch.

Aber im Großen Ganzen wird nunmal alter Ramsch vertreten.
Warum sollten Mayas, Hindus... weniger Kompetenz besitzen.

Warum hat christlicher Glaube so wenig Berührungspunkte mit anderen Religionen.
Die sind doch viel älter, wenn Sozialkompetenz mit dem Alter der
Lehre einhergeht liegt der Christ noch in den Windeln.

Über Frauengleichberechtigung kann man natürlich streiten,
hat auch so ihre Nachteile Icon_lol

An steinalten Mythen festzughalten , halte ich mehr als Zeichen von in 2000 Jahren nichts dazugelernt.
Ausnahme Reichtum ansammeln, Macht beanspruchen und Gläubige ausbeuten, das waren das immer Vorreiter.
Zitieren
#52
Die Thematik, ob Glaubensinhalte als Hypothesen über die naturwissenschaftlich oder historisch betrachtete Welt gesehen werden sollten, ist doch eigentlich längst gegessen.

Worum es geht, sind nicht wissenschaftliche Hypothesen, sondern kulturelle Ideen, die "funktionieren".

An Glaubensinhalten ist bisher noch keine Kultur vorbeigekommen.
Zitieren
#53
Menschen sind eben neugierig und lassen sich
auch gerne unnütz ablenken.

Schwer das zu korrigieren, wird dran gearbeitet.
Wenn ich jemand zwingen muss einen Glauben anzunehmen
ist das schlecht.
Trotzdem wird in den meisten Religion das hilflose kleine Kind
in die Mangel genommen.
Man könnte wenigstens so fair sein in der Koranschule auch Bibel gleichberechtigt zu Diskussion zu behandeln.
Katholen natürlich analog. Ist doch der gleiche Gott, Teile der Bibel stehen ja auch 1:1 im Koran.

Da hab ich dann schon 2 Jährige die im Koranwettbewerb schon
50 Seiten auswendig können.

Kenn ich doch auch noch, "Kommst du mit Fußballspielen, nö
meine Eltern sind katholisch, hab jetzt Unterricht. Son Pech, na dann machs gut arme Sau"
Zitieren
#54
(17-02-2014, 23:31)bridge schrieb: Nein Icon_smile ich versuche natürlich nach Jesu Worten zuleben,nicht nach dem Zeitgeist.

Ich ebenso. Der Zeitgeist ist ein schlechter Ratgeber.
Zitieren
#55
(22-02-2014, 00:48)Harpya schrieb: Menschen sind eben neugierig und lassen sich
auch gerne unnütz ablenken.

Schwer das zu korrigieren, wird dran gearbeitet.
Wenn ich jemand zwingen muss einen Glauben anzunehmen
ist das schlecht.
Trotzdem wird in den meisten Religion das hilflose kleine Kind
in die Mangel genommen.
Man könnte wenigstens so fair sein in der Koranschule auch Bibel gleichberechtigt zu Diskussion zu behandeln.
Katholen natürlich analog. Ist doch der gleiche Gott, Teile der Bibel stehen ja auch 1:1 im Koran.

Da hab ich dann schon 2 Jährige die im Koranwettbewerb schon
50 Seiten auswendig können.

Kenn ich doch auch noch, "Kommst du mit Fußballspielen, nö
meine Eltern sind katholisch, hab jetzt Unterricht. Son Pech, na dann machs gut arme Sau"

Das machen Atheisten doch auch nicht. Oder stellst du deinen Kind alle Religionen vor? Atheisten sind oft so stolz drauf, dass sie ihrem Kind die Freiheit lassen. Das tut ihr aber gar nicht. Genausowenig wie ein Christ seinen Kindern den Atheismus zeigen würde. Und das ist auch völlig Okay so.
Zitieren
#56
Halt mal, bei hunderten von Religionen wäre das ja auch wieder Zwang.
Es gibt durchaus die Freiheit nach Erfahrung von 7 Tage Göttern und sonstigem Blödsinn
mit esoterischem Kram ganz allgemein nichts zu tun haben zu wollen.

In Berührung mit allem Möglichen kommt man sowieso zwangsläufig bei
der ganzen Buchwelten, Zeitungen, TV Berichten.

Klar spricht man mal drüber , z.B. das die Bibel große Lücken hat.
Wie sind aus Kain und Abel un der kurzen biblischen Zeit, die ganzen Inder , Japaner, Polynesier
Süd- und Nordamerikaner entstanden, wurden Amerika nicht viel später entdeckt, konnte Moses sein Volk
auch nach Grönland bringen, warum hatte Gott so wenig Erfolg in Australien.

Oder wie konnte Moses die Spuren eines ganzen Volkes verwischen und Wasser teilen und auch noch eine ganze Armee
ersäufen, die ausser in der Bibel nie erwähnt wurde.
Warum haben die Zeitgenossen nix vom Exodus wahrgenommen.
Wie kriegen Jungfrauen Kinder.

Religion maehr als Sachkunde, nicht als egozentrische Nabelschau, die geglaubt zu werden hat.
Was ist mit den Tieren ? Mal kurz erschaffen undas wars schon.

Kein Dogmatismus.
Meine Kinder hatten alle mal eine "Ritter und Indianerzeit".
Bei Indianern kenne ich mich nicht so gut aus, aber eine Gute Nacht Geschichte
mit breiten Spur von Blut, Tränen und Zerstörung, so richtige Gruselgeschichten, wie Dracula,
hab ich mühelos aus der islamischen Expansion und christlichen Kriegen,protestantisch /evangelisch,
Mittelalter sozusagen aus dem Stand hinbekommen.
Geschichtsunterricht ebend.
Wie man mit Ablasshandel Geld macht, mit der Beichte gute Gefühle
für Vergebung vorher aufgeschwatzter Sünden macht und gleichzeitig eine riesigen
priesterlichen Geheimdienst aufbaut, Völker meuchelt, Menschen foltert und verbrennt.
Unnatürliches Leben der Kirchenführer, die hälfte ist so alt, das sie noch nicht mal
den eigenen Papst wählen dürfen, da schon zu senil.

(einen der jetzt anstehenden Karidinäle ist 98 und kann noch nicht mal zu eigenen
Weihung anreisen, ca. 110 von ca. 170 sind unter 80 und dürfen überhaupt noch
Papst wählen.)

Um ein bischen christliche Wertevermittlung kommt man natürlich in unserer Gesellschaft nicht rum.
Sicher erwähnt man auch Juden und islamische Geschichten.

Von den 3 abrahamitschen Religionen müssen ja mind. 2 eine gestörte Wahrnehmung vom gleichen Gott haben.

Das Moses gelebt hat wird sichlich berichtet , von Winnetou und dem FSM auch, kann man genauso nachlesen.

Zu Moses sein oder nicht sein für Mythenfreunde:
*http://www.focus.de/kultur/medien/aegyptologie-gab-es-moses-_aid_191625.html
Zitieren
#57
(21-02-2014, 23:30)Ekkard schrieb: ... und verhältst dich damit genau so, wie du es bei Gläubigen kritisierst. Deine Beurteilung des Glaubens geschieht mit Hilfe mindestens eines modernen Mythos, nämlich der "angeborenen sozialen Intelligenz jedes Menschen". Was in den Glaubensbüchern geschrieben steht, ist mit derselben "angeborenen sozialen Intelligenz jedes Menschen" verfasst worden. Reden wir den Moment mal nicht darüber, was Organisationen Gläubiger daraus machen. (Mag sein, dass eine ganze Branche davon lebt.)

Man sieht also wie die moderne mündliche Tradition zur Wahrheit wird - in dem Falle zu deiner, mit deren Hilfe du deine "Geschmacksurteile" über Gläubige oder Glauben fällst.

Unser Problem ist die Relativität dieser Welt insbesondere sozial induzierter Vorstellungen.

Richtig und wir leben in der Matrix...am besten die rote (oder die blaue, weiß ich nicht mehr genau) Pille nehmen...

Aber im Ernst, du wirst doch nicht im bestreiten wollen, dass uns Menschen Sozialverhalten angeboren ist (wissenschaftlich ausreichend belegt). Natürlich gibt's verschiedene kulturell speziell angelegte mehr oder weniger sinnvolle Regeln, die dann noch gelernt werden müssen, aber sicher braucht man keine fantastischen Geschichten mit irgendwelchen Skydaddies dazu. Je länger es Zivilisationen gibt, die sich von Aberglauben emanzipieren, umso weniger Gläubige geben, oder anders gesagt, Religion wird dann immer mehr zum Hobby (was meiner Meinung irgendwann der Idealzustand sein sollte). Leider sind wir heute noch lange nicht so weit.
Zitieren
#58
(22-02-2014, 17:12)Glaurung40 schrieb: ... du wirst doch nicht im bestreiten wollen, dass uns Menschen Sozialverhalten angeboren ist (wissenschaftlich ausreichend belegt).
Nichts ist "wissenschaftlich belegt" im Sinne eines Kausal-Zusammenhangs. Die Studien, von denen ich gelesen habe, belegen, dass Menschen vom Kindesalter an soziale Verhaltensweisen zeigen, sofern sie dazu altersgemäß in der Lage sind. Dann aber sind "alle Messen schon gesungen". Kein Mensch weiß, was ohne dieses Erziehung und Eingewöhnung alles passiert. Z. B. zeigen vernachlässigte Kinder nahezu überhaupt kein (vernünftiges) Sozialverhalten.

(22-02-2014, 17:12)Glaurung40 schrieb: Natürlich gibt's verschiedene kulturell speziell angelegte mehr oder weniger sinnvolle Regeln, die dann noch gelernt werden müssen, aber sicher braucht man keine fantastischen Geschichten mit irgendwelchen Skydaddies dazu.
Es braucht vor allem Eltern, die Sozialverhalten und persönliche Bindung vorleben. "Regeln" gibt es später, wenn das Sozialverhalten bereits halbwegs funktioniert.

Ich halte steriles Regelverhalten für wenig erfolgreich. Das ist etwas für "intellektuelle Höhenflüge" aber nicht für das "herzliche Miteinander". Allerdings wende ich mich auch gegen das "Rationalisieren" von Gläubigen. Damit meine ich, dass rational zu begründen versucht wird, was einfach Konvention unter Gläubigen ist. Die Mythen bepflanzen auf der Gefühlsebene den Acker der Konventionen.

(22-02-2014, 17:12)Glaurung40 schrieb: ... von Aberglauben emanzipieren, ...
Oh, da sind wir uns einig. Gleichwohl verwerfe ich nicht die Gefühlsebene des Glaubens.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Zitieren
#59
@Harpya. Fakt ist, dass du deinen Kindern den Atheismus nahe bringen willst. Genauso wie ich meinen Kindern den Glauben nahe bringen will. Wenn du was anderes behauptest, dann lügst du. Niemand bringt seinen Kindern etwas bei oder zeigt es ihm, wenn man davon überzeugt ist, dass es falsch ist. Den will ich sehen.
Zitieren
#60
Woraus schliesst du das, nur weil ich auch auf dem Tisch liegende
Sachen erwähne die die Kirche in ihrer Verlogenheit verschweigt?

Ich möchte meine Kinder nicht mit Lügen indoktrinieren lassen.
Ich beharke die auch nicht tagtäglich, kritisches Hinterfragen
und eigene Meinung schliesst Kirche nunmal aus.

Wie erklärst du deinen Kindern die Jahrhundertelang weltweit
sich durchziehende Blutspur, genauso ausgeprägt bei den Genoziden der Karibik
und Nord/Südamerika genauso wie hier ?

Was ist daran falsch, es stimmt, wer das nicht sieht will nicht glauben.
Erklär doch mal was im Lauf der Jahrhunderte da so an fürchterlichen Päpsten rumgelaufen ist,
wo kommt Schisma her.
Warum ist die Kirche so ein zerlaufener Haufen, wenn es doch die wahre Lehre
gibt, wenn man Töchter hat, wie soll man die Unterdrückung der Frau wohlmeinend darstellen

Könnt ich stundenlang weitermachen.

Sicher hat KIrche aus was Gutes in der langen Zeit muss ja auch mal, wenn auch aus Versehen, mal was Gutes rausgekommen sein.
Aber nichts , wozu es einen Gott gebraucht hätte.
Dem Menschen Selbstverantwortung komplett zu entziehen, der ohne Rechtleitung
nicht mal auf Klo kommt ist wirklich überholt.
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  [geteilt] Prädestination ≙ Kismet ≙ Karma ? Sinai 2 95 18-03-2024, 23:14
Letzter Beitrag: Ulan
  [geteilt] Prädestination ≙ Kismet ≙ Karma ? Reklov 1 72 18-03-2024, 20:22
Letzter Beitrag: Ulan
  [geteilt] Dietrich Bonhoeffer und die Bergpredigt Sinai 8 537 22-12-2023, 14:49
Letzter Beitrag: Reklov

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste