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Die Schweizer Abstimmung
#16
(15-02-2014, 22:33)Harpya schrieb:
(15-02-2014, 22:05)petronius schrieb:
(15-02-2014, 03:52)Klaro schrieb: Die Schweizer haben ihre Probleme, aber sie sind nicht ausländerfeindlich, sondern sie bevorzugen, noch selbst entscheiden zu können, wen sie ins Land lassen

dann wirst du ja nichts dagegen haben, sollte die eu entscheiden, keine schweizer mehr in die eu zu lassen

Warum auch, gibts noch sowas wie souveräne Staaten ?
Die EU entscheidet jetzt auch schon, oder ist FRONTEX ein integrativer
Kuschelverein.

ich bezog mich auf klaros beitrag 3: "immer diese Drohungen"

daß frontex gegen schweizer eingesetzt wird, wär mir neu
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#17
(15-02-2014, 23:13)petronius schrieb: ich bezog mich auf klaros beitrag 3: "immer diese Drohungen"

daß frontex gegen schweizer eingesetzt wird, wär mir neu
Zitat reduziert! Bitte macht die Zitate kürzer, vor allem wenn sie zeitnah erfolgen./Ekkard

Na ja ist ja auch nicht das erste mal das Scheizer Einwanderung begrenzen.

"1938 war die Schweiz an der Kennzeichnung der Pässe deutscher Juden durch den „J“-Stempel beteiligt, und im August 1942 schloss sie die Grenze für Flüchtlinge „nur aus Rasse-Gründen“, nachdem die Organisation der „Endlösung der Judenfrage“ im Januar 1942 auf der Wannsee-Konferenz beschlossen worden war. "
*http://de.wikipedia.org/wiki/Schweiz_im_Zweiten_Weltkrieg#Asyl-_und_Fl.C3.BCchtlingspolitik

Hatte praktisch aber anscheinend keine größeren Einfluss auf das tatsächliche Geschehen.
Mal schaun was in 3 Jahren noch so übrigbleibt.

Wenn sie bereit sind für eine Entscheidung Nachteile in Kauf zu nehmen
ihre Sachr.
Wenn auf Verträge hingewiesen wird, gibts hier nicht auch Leute die gerne auf GröFaz Zeiten reflektieren, gabs da nicht
auch einen Nichtangriffspakt mit dem georgischen
Iossif Wissarionowitsch Dschugaschwili ?
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#18
Die Schweiz hat einen höheren Ausländeranteil als Deutschland und die meisten anderen EU-Länder. Die Diskussion ist unverhältnismässig
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#19
Ja, viele der kleinen und großen Ölstaaten, Saudis, Katar, Dubai...
haben eine gewaltig höheren Ausländeranteil im Verhältnis zu Urbevölkerung.

Da gibts sowas auch nicht wie Ausländer raus.
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#20
(16-02-2014, 22:23)Harpya schrieb: Ja, viele der kleinen und großen Ölstaaten, Saudis, Katar, Dubai...
haben eine gewaltig höheren Ausländeranteil im Verhältnis zu Urbevölkerung.

Ho Ho
Das ist aber schon zum lachen dieser Vergleich !
Eusa_dance Eusa_dance Eusa_dance

Die Ausländer in diesen Ölstaaten sind reine Arbeitssklaven und haben kein Wahlrecht. Die sind echt nur zum arbeiten dort und haben keine Chance auf eine Staatsbürgerschaft. Ich kenne mehrere philippinische Frauen, die waren ein paar Jahre dort und wurden ausgebeutet wie die Weihnachtgänse ohne Arbeitszeitregelung, ohne Mitbestimmung am Arbeitsplatz. Reine Lohnsklaven ohne jede Rechte !

(Dann gelang es ihnen, nach Deutschland zu kommen. Am Anfang illegal als getarnte Touristen, die dann untertauchten.)

Sie erzählten mir von diesen Ölstaaten. Auch die ausländischen Männer, die dort arbeiten, haben keinerlei Rechte.

Den Arabern ist es egal, wenn drei mal so viele Ausländer (meist philippinische Christen oder hinduistische Inder) als Araber im Land sind, denn die Ausländer sind absolut rechtlos. Ohne demokratisches Mitspracherecht. Reine Sklaven.

Die Araber werden niemals Demokratie erlauben, denn dann wären sie sofort die Minderheit !
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#21
Hinkt sicher, deine Argumentation aber auch.
Die Zuwanderer hier werden nicht zur Arbeit gebraucht, nur zur Unterhaltung ?
Wo es kein Wahlrecht gibt kann man halt keines erwerben.

Die syrischen Flüchtlinge werden vorwiegend in der nicht demokratischen Welt
mehr oder weniger gut versorgt.
Wie kommst du überhaupt drauf anderen Staaten unsere Werturteile
aufzudrücken.
Kommt ja vielleicht noch ein Bundespräsident der sagt "Flüchtlinge gehören zu Deutschland".
Kann man sagen Flüchtlinge sind nur temorär, da hat die Schweiz andere Erfahrungen,
beim kurzfristig erlaubten Familienzuzug, da kamen pro Kopf jede Menge Verwandte um zu bleiben.
Auch kein Wahlrecht und viele Bürgerrechte.

Für uns schon mies was da im arabischen Raum abgeht, andererseits sind die
"Arbeitssklaven" sicher nicht da, weil sie sich gegenüber vorher vewrschlechtert haben,
ausser man unterstellt den traditionellen Sklavenhandel.
Vorwiegend ja auch Muslime also Brüder und Schwestern.
Verwandte kann man sich halt nicht aussuchen.

Die alten Griechen waren auch nicht besser, die lieben Demokraten waren
eine Sklavenhaltergesellschaft, geht auch in Demokratie.

Was ist mit den Saisonarbeitern hier, Arbeitssklaven für kurzfristige Verwendung in
Massenhaltungsunterkünften.

Ist nicht alles Gold was glänzt.
Die guten Muslime sind ja alle hier, da bleiben bei den islamischen Staaten ja nur noch die Bösewichte Icon_lol
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#22
(16-02-2014, 22:20)Megiddo schrieb: Die Schweiz hat einen höheren Ausländeranteil als Deutschland und die meisten anderen EU-Länder. Die Diskussion ist unverhältnismässig

Wie siehts dann ausserhalb der EU aus.
Alle deutsch, englisch, franzosisch und sontwoherstammenden Ausländer raus
aus den USA ?
Die haben doch eine sehr hohen Ausländeranteil,
das Land zurück an die Indianer.
Alle spanisch, portugiesisch ABstämmigen raus aus Südamerika und Karibik ?

Wenn Australien wieder an die Buschmänner zurückgeht haben die aber ganz viel Platz.

Die Kolonialstaaten hatten eher weniger Probleme
in andere Staaten einzufallen, warum wird jetzt so ein Problem
draus wenns andersrum läuft.
Die kamen auch nicht immer als notwendige Arbeitskräfte.

Na ja die wurden oft kriegerisch wieder rausgehauen,
sollte man hier vermeiden.
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#23
Das ist ein anderes Thema. Wenn Sie (darf man hier duzen?) die Zeit bis zum Urknall zurück spulen möchten, dann wird das extrem schwierig. Beschränken wir uns doch dann lieber auf die Gegenwart,
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#24
(17-02-2014, 01:02)Harpya schrieb: Wie siehts dann ausserhalb der EU aus. Alle deutsch, englisch, franzosisch und sontwoherstammenden Ausländer raus aus den USA ?

Die haben doch eine sehr hohen Ausländeranteil, das Land zurück an die Indianer.

Nun, wer seit zweihundert Jahren irgendwo lebt, ist kein Auslaender mehr. In den USA gilt ja immer noch das Geburtsrecht, und die Zahl der 200jaehrigen ist auch dort sehr niedrig Icon_wink.

Ansonsten schauen die USA-Einwanderungsgesetze sehr auf Diversitaet. Es gibt Quota pro Land, und Laender wie Grossbritannien oder Russland stossen eigentlich jedes Jahr an ihre Quotengrenzen (China und Indien sowieso, aber die haben noch andere Probleme). Deutsche scheitern eher an der Gesamtquote. Allerdings ist es trotzdem nicht sehr schwer, einzuwandern. Es dauert nur etwas. Bestimmte verfolgte Voelker haben keine Quotengrenzen.

Die USA haben immer noch ein sehr starkes Bevoelkerungswachstum, das hauptsaechlich auf Einwanderung beruht. Natuerlich ist das im Verhaeltnis nicht so viel, wie es die Schweiz in den letzten Jahren erlebt hat. In den USA ist auch die Angst sehr verbreitet, hispanisiert zu werden. Nicht ganz unbegruendet, da viele Staaten demnaechst spanischsprechende Bevoelkerungsmehrheiten haben werden.

Bei der Schweiz scheint die Sprache aber wohl weniger das Problem zu sein, oder nicht?
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#25
Ja , die Scheizer können sich ja nicht mal alle untereinander verständigen.
Demographisch sind , wenn man der Auffassung folgt, das Bevölkerungszahl
unbedingt mindestens erhalten werden muss, Zuwanderer notwendig.

Die USA schaffen die magische Grenze von mind. 2 Fertilitätsrate
nur mit Hilfe der Zuwanderung.

Früher oder später wird sich das gegen jeden Widerstand zusammenmischen.
Je mehr die gesellschaftlichen Vorstellungen einer Zusammenslebenweise
anpassen , um so schneller.

In der Schweiz waren aber mehr wirtschaftliche Gründe vorrangig.
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#26
(17-02-2014, 01:57)Ulan schrieb: Nun, wer seit zweihundert Jahren irgendwo lebt, ist kein Auslaender mehr.

Das teile ich jetzt nicht so ganz, nach einer gewissen Zeit
erwirbt man automatisch Hoheitsrechte.

Wird Zeit Spanien an die Nachfolger der Osmanen zurückzugeben.
Fällt Gallien jetzt an die Italiener.

Bekommt Deutschland Ostpreußen wieder.

Ich denk mal das läuft anders.
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#27
(17-02-2014, 04:22)Harpya schrieb:
(17-02-2014, 01:57)Ulan schrieb: Nun, wer seit zweihundert Jahren irgendwo lebt, ist kein Auslaender mehr.

Das teile ich jetzt nicht so ganz, nach einer gewissen Zeit
erwirbt man automatisch Hoheitsrechte.

Wenn ich das richtig sehe, habe wir da eigentlich dieselbe Auffassung?
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