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Mütter die arbeiten/Kita
#46
(25-03-2014, 10:42)Ulan schrieb: Wobei diese starke negative Reaktion...

Deine Beiträge sprudeln ja von Optimismus. Bitte : )

Ich erkenne Dinge nicht an, die Eindimensional gesehen werden.
Du z.B willst dich (wie viele Andere die auf Karriere machen) um Superjobs in der Quote kümmern, weil dich das betreffen würde, weil es dort Kapital gibt, und Geltungsbedürfniss-Beruhigungs-Spritze - aber warsch. ist diese gezügelte Putzfrau egal, weil du da vielleicht selbst gern rumzügeln würdest.

Hauptsache man futtert selbst aus dem Napf seiner Dekadenz, dafür wird die Opferfahne geweht, und erwartet, das Andere direkt mitziehen - oder es wird (versucht) gesellschaftlich Aussortiert. Keine Sorge, solche Schema enstehen nicht nur im Rahmen vom Feminismus - der Machthunger und das Geltungsbedürfnis im Namen der Opferhyme des Menschens hatte schon sehr viele Wege gefunden.

Das hat nix mit "negativer Reaktion" zu tun. Mir gefällt die undifferenzierte doppelmoralistische Opferhymnen der Leute nicht, die sich nur Selbst sehen wollen, und dafür eine Ideologie suchen, oder sich emotional davon mitleiten lassen.
Seis auf religiöser oder politischer Basis, da mach ich kein Unterschied.
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#47
(24-03-2014, 20:44)petronius schrieb: und irgendwelches greinen über "ständiges chronisches Opfergetuhe" und "Personen, die sich ständig als Opfer darstellen" ist dann hinsichtlich des themas off topic

Kein Offtopic.. Gewohntes Heulen in der Routine, damit ständig eine Ideologie immer aus der selben Perspektive heraus aufdrücken wollen.

Frau = chronischer Opfer, Mann = chronisch verdächtigter Täter. Dieses Schema im denken, hat natürlich imho was mit dem Thema zu tun.
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#48
(25-03-2014, 12:59)indymaya schrieb:
(24-03-2014, 20:55)petronius schrieb: das spiegelt jetzt eher deine persönlichen wünsche und ängste wider als daß es die realität einer professionellen kinderbetreuung abbildet.
Nein, nur das empfinden der Kleinkinder

ich halte dich nicht für kompetent, dazu eine fachlich fundierte aussage zu machen

(25-03-2014, 12:59)indymaya schrieb: und Aufzeigen des Versuchs die Natürlichheit im Verhalten einer Mutter zu verändern

wer soll das wo und wie versucht haben?

zur "natürlichkeit" wurde ja bereits etwas gesagt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#49
(25-03-2014, 20:02)Artist schrieb:
(24-03-2014, 20:44)petronius schrieb: und irgendwelches greinen über "ständiges chronisches Opfergetuhe" und "Personen, die sich ständig als Opfer darstellen" ist dann hinsichtlich des themas off topic

Kein Offtopic..

zum thema schon

oder was hältst du hier für das thema?

benachteiligung von männern durch betonfeministinnen?

da irrst du wohl bzw. bist am falschen platz

(25-03-2014, 20:02)Artist schrieb: Frau = chronischer Opfer, Mann = chronisch verdächtigter Täter. Dieses Schema im denken, hat natürlich imho was mit dem Thema zu tun.

nur vertritt dieses schema hier doch gar niemand außer dir und hat es mit der diskussion des themas "Mütter die arbeiten/Kita" wirklich nichts zu tun

eröffne doch bitte einen eigenen thread, wo du als eingangsbeitrag mal deine weltsicht eines "Schemas Frau = chronischer Opfer, Mann = chronisch verdächtigter Täter" vorstellst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#50
(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb:
(25-03-2014, 10:42)Ulan schrieb: Wobei diese starke negative Reaktion...

Deine Beiträge sprudeln ja von Optimismus. Bitte : )

Ich erkenne Dinge nicht an, die Eindimensional gesehen werden.

Warum hast Du Dich dann in eine vollkommen eindimensionale Schiene verrannt, die sich weigert, das Thema ueberhaupt zur Kenntnis zu nehmen? Das bist doch Du.

(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb: Du z.B willst dich (wie viele Andere die auf Karriere machen) um Superjobs in der Quote kümmern, weil dich das betreffen würde...

Das ist jetzt glaube ich das drittem Mal in diesem Thread, dass Du mir gegenueber diesen Unfug vertrittst. Was wuerde mich dabei betreffen? Wo ist mein persoenliches Interesse hier? Wuerdest Du darauf vielleicht einmal eingehen?

(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb: ... weil es dort Kapital gibt, und Geltungsbedürfniss-Beruhigungs-Spritze - aber warsch. ist diese gezügelte Putzfrau egal, weil du da vielleicht selbst gern rumzügeln würdest.

Seit wann haben Frauen Schwierigkeiten, Putzfrauenjobs zu finden, und wie kommst Du darauf, ich haette dazu keine Meinung? Das ist doch gerade das Problem.

(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb: Hauptsache man futtert selbst aus dem Napf seiner Dekadenz, dafür wird die Opferfahne geweht, und erwartet, das Andere direkt mitziehen

Wer weht denn hier die Opferfahne ausser Dir? Wem ist den hier ein Dorn im Auge, dass man Ungleichheiten anspricht?

(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb: Das hat nix mit "negativer Reaktion" zu tun.

Doch. Bei mir kommt das als sehr negative persoenliche Reaktion Deinerseits 'rueber. Wobei Du das eigentliche Thema ueberigens wieder beiseite geschoben hast.

(25-03-2014, 19:54)Artist schrieb: Mir gefällt die undifferenzierte doppelmoralistische Opferhymnen der Leute nicht, die sich nur Selbst sehen wollen...

Du redest hier von Dir selbst, nicht wahr? Wer ist denn hier vollkommen in melodramatischem Selbstmitleid aufgeloest?
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#51
Gegenteilige Argumente.
Wenn ich sage, das ich undifferenziertes Zeug nicht mag, mir dann ne eindimensionale Schiene vorzuwerfen, das ist versuchte Rhetorik, weil man schon emotional auf Rechtfertigungskampf geschaltet ist. Wusste schon als ich das niederschrieb das es kommt. Icon_wink

Du Opferst doch selbst hier rum, als wärst dun verwundete Katze, die ihren Quote sucht. Das ist doch Opfertum, da bringt es doch nix, da zu versuchen andere darauf Aufmerksam, und mal WIEDER für Etwas "Verantwortlich" dafür zu machen.

Es ist ja diese "Gewohnheit", andere immer für etwas Verantwortlich machen zu wollen.
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#52
(25-03-2014, 20:38)petronius schrieb: zum thema schon

oder was hältst du hier für das thema?

Das ergibt sich doch so, oder ?
Mütter / Kita
Mütter die arbeiten
Mütter die alleine erziehen müssen
Mütter die im Beruf vermeitlich wegen ihrem Geschlecht diskriminiert werden.
Das schlägt dann wieder im Privatleben (Emotion) ein usw.
Das wiederum auf die Stimmung im Jobleben.
Dazu kommt noch das Alter, weitere soziale Probleme.
Usw.

Das hängt doch alles miteinander zusammen.

Aber Gut, irgendwann ist das zu Weit davon entfernt.
Ich kann diesen Einwand akzeptieren.

Z.B kannte ich eine Mutter, die war alleinerziehend, hatte ein Vollzeitjob die spärlich bezahlt wurde, und ihr Sohn wurde in der Schule in der Routine gemobbt. Also diese Kombo hat schon auf Sie niedergeschlagen.
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#53
(26-03-2014, 14:44)Artist schrieb: Wenn ich sage, das ich undifferenziertes Zeug nicht mag, mir dann ne eindimensionale Schiene vorzuwerfen, das ist versuchte Rhetorik, weil man schon emotional auf Rechtfertigungskampf geschaltet ist. Wusste schon als ich das niederschrieb das es kommt. Icon_wink

Du Opferst doch selbst hier rum, als wärst dun verwundete Katze, die ihren Quote sucht. Das ist doch Opfertum, da bringt es doch nix, da zu versuchen andere darauf Aufmerksam, und mal WIEDER für Etwas "Verantwortlich" dafür zu machen.

Du weisst nix. Siehe fettgedruckte Teile. Du hast es bis jetzt, beim gefuehlten 4. Ping Pong, vermieden, (a) das Thema in irgendeiner Form zur Kenntnis zu nehmen oder (b) Deine absolut merkwuerdigen Ausfluege in persoenliche Psychologie meinerseits zu erklaeren.

Persoenliche Psychologie kann ich auch. Warum die Erwaehnung von "Chancengleichheit fuer Frauen" bei Dir eine Reaktion ausloest, die dahin geht, dass man so etwas natuerlich nur dann ansprechen kann, wenn man es (a) selbst nicht auf die Reihe bringt und (b) sich dadurch selbst zum Opfer stilisieren moechte, ist schon hochgradig merkwuerdig. Ich bin versucht, die "zeig' mir bitte an der Puppe, wo die boese Feministin Dich beruehrt hat"-Szene herauszuholen.

Diese ganze Situation ist absurd. Nur um das ganz klar zu machen: Ich suche keinen Job, ich bin nicht in irgendeinem Karriere-Rennen, ich bin finanziell unabhaengig, und ich bin auch keine Frau, weder Taeter noch Opfer. Als solches kann ich mich auch nicht als Opfer darstellen oder fuer mich eine Quote einfordern. Ich wuesste auch nicht, woher Du irgendetwas Gegenteiliges schliessen wuerdest. Der Automatismus, mit dem Du das tust, spricht Baende ueber Dich und Deine Einstellung hier.
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#54
Lassen wir doch bitte diese "personenbezogenen Analysen". Wenn das Thema selbst keine diskussionswürdigen Punkte mehr her gibt, machen wir hier Schluss!
Ekkard
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#55
(26-03-2014, 14:53)Artist schrieb:
(25-03-2014, 20:38)petronius schrieb: zum thema schon

oder was hältst du hier für das thema?

Das ergibt sich doch so, oder ?
Mütter / Kita
Mütter die arbeiten

das ergibt sich, ja

für berufstätige mütter, nicht für alle mütter, die ihr kind in einer kita haben - aber ich gehe von einem hohen grad an deckungsgleichheit aus

(26-03-2014, 14:53)Artist schrieb: Mütter die alleine erziehen müssen

das ergibt sich schon weniger zwingend

aber ja, es gibt wohl einen nicht unerheblichen anteil an alleinerziehenden unter berufstätigen frauen

wie auch unter nicht berufstätigen

(26-03-2014, 14:53)Artist schrieb: Mütter die im Beruf vermeitlich wegen ihrem Geschlecht diskriminiert werden

auch die gibt es - und sogar tatsächlich diskriminierte

nur sind wir da jetzt von berufstätigen müttern mit kindern in der kita schon recht weit weg und ist der zusammenhang vage

(26-03-2014, 14:53)Artist schrieb: Das hängt doch alles miteinander zusammen

alles hängt mit allem zusammen. irgendwie. aber wenn ein zusammenhang ernsthaft zur diskussion gestellt wird, sollte er schon auch darüber hinaus begründet sein

(26-03-2014, 14:53)Artist schrieb: Z.B kannte ich eine Mutter, die war alleinerziehend, hatte ein Vollzeitjob die spärlich bezahlt wurde, und ihr Sohn wurde in der Schule in der Routine gemobbt. Also diese Kombo hat schon auf Sie niedergeschlagen.

das soll sogar kinder von gemeinsam erziehenden eltern schon passiert sein. von "ofergetuhe" würde ich dennoch nicht sprechen wollen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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