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Mütter die arbeiten/Kita
#31
(20-03-2014, 19:55)indymaya schrieb:
(20-03-2014, 19:04)Ulan schrieb: Und das Rueckstaendige habe ich eindeutig identifiziert, und zwar die Tatsache, dass man in Deutschland als Frau so gut wie keine Chance auf eine Fuehrungsposition hat.
Nur wenn man solche Positionen, wie z.B. das Kanzleramt ausser Acht lässt.

Was soll das ?
Jeder kann sich selbstständig machen und nimmt die
Führungsposition und gleichzeitig Unabhängigkeit inne.

Innerbetriebeliche Führungspositionen sind doch auch eine Sehnsucht
nach Abhängigkeitsbeschäftigung mit Eigenrisikominimierung.

Das muss es noch um was anderes gehen.
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#32
(21-03-2014, 00:24)Artist schrieb: Hat mit Bekanntenkreis usw. nix zu tun

deine persönliche erfahrung hat selbstverständlich mit deinem bekanntenkreis zu tun - womit denn auch sonst?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#33
(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Dieses ständige chronische Opfergetuhe, damit kriegst du bestimmt keine Führungsposition. Mir sind schon Personen suspekt, die sich ständig als Opfer darstellen

dann laß es doch einfach, du armer vom feminismus verfolgter mann...
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#34
(21-03-2014, 10:44)indymaya schrieb: Ich glaube aber, dass die Mehrheit der Mütter ihre Kinder gerne um sich hätten

das steht ihnen ja auch frei

(21-03-2014, 10:44)indymaya schrieb: Nur durch den gesellschaftlichen Zwang, der politisch verursacht und deshalb durch Kita - Garantien in die politisch gelenkte und deshalb vom Bürger "gewünschte" Richtung führt, nähern wir uns den Zuständen in der damaligen DDR, wo manche Kinder nur noch zum schlafen nach "Hause" kamen.

was für ein zwang soll das sein?

werden irgendwo kinder mit vorgehaltener waffe in die kita abgeführt?
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#35
Das hat auch nicht unbedingt was mit der DDR zu tun. Ein ehemaliger Kollege von mir wohnte und arbeitete in den 90ern in Belgien. Er bekam dort Besuch vom Sozialarbeiter, weil er und seine Frau ihre Kinder nicht mit spaetestens vier Jahren in die Ganztags-Kita gaben, was wohl als merkwuerdiges Verhalten galt.
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#36
Besonders in Industriegebieten waren Kinderkombinationen sehr gehäuft.
Es ging bei der Aufnahme im Kindergarten dann vorwiegend um die vorschulische Entwicklung.
Die Bewertungen der zu erwartenden Entwicklungen des Kindes gingen gleich an die Schulen weiter.
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#37
(23-03-2014, 00:19)petronius schrieb:
(21-03-2014, 00:24)Artist schrieb: Hat mit Bekanntenkreis usw. nix zu tun

deine persönliche erfahrung hat selbstverständlich mit deinem bekanntenkreis zu tun - womit denn auch sonst?

Warum, fühlst du dich von mir verfolgt, oder warum auf einmal so aggressiv ?
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#38
(23-03-2014, 00:22)petronius schrieb:
(21-03-2014, 00:35)Artist schrieb: Dieses ständige chronische Opfergetuhe, damit kriegst du bestimmt keine Führungsposition. Mir sind schon Personen suspekt, die sich ständig als Opfer darstellen

dann laß es doch einfach, du armer vom feminismus verfolgter mann...

Fühl mich wohl, danke.
Hast du überhaupt zum Thema eine Meinung, statt irgendwie ständig zwischen zu funken?
Völlig Kontextbefreit mit deinem gern gespielten Rhetoriktricks, aber repräsentiert halt deine Ideologie-Welt.
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#39
(23-03-2014, 00:28)petronius schrieb: was für ein zwang soll das sein?
Der Zwang liegt darin, dass Wohn - und Energiekosten rasant steigen während bei vielen Menschen, in Deutschland, die Löhne stagnieren oder schrumpfen.
So, dass viele Familien mit Kindern und um die geht es ja, von einem Lohn nicht mehr leben können, ohne sozial "abzusteigen".
Dann gibt z.B. eine Mutter ihre kleinen Kinder in Kita´s ab um arbeiten gehen zu können. Für kleine Kinder ist es schöner, Morgens auszuschlafen oder noch etwas mit der Mama zu kuscheln vor dem Aufstehen.
Wer es Emanzipation nennt die Kinder weg zu tun, vergisst die Kinder.
Mir tun Kinder leid, die jeden Tag, manchmal bis zu 8 Stunden, darauf warten "abgeholt" zu werden.
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#40
Diese Bewegung im Neobereich, hat imho diesen Deutsch-Nazi-duTäter-ichOpfer-Effekt.
Also es scheint das sich so eine gesellschaftliche Verhaltensweise auch woanders überträgt.

D.H das junge Leute die im Grunde nix mit dem Nationalsozialismus zu tun hatte, öfters mit einer Art Nazikeule leben müssen, und die sich davon - im Willen der Opferhaltung anderer, nicht befreien dürfen, und ständig dort angestichelt werden. D.H der angeprangerte Opfer wird irgendwann selbst zum Täter, und so ensteht durch diese Konflikte wieder eine Distanz und Abneigung zwischen Beiden.

Im "Neo"feminismus, obwohl es schon eher eine "linke" Haltung wäre, und sich von rechten politischen Gedanken deutlich distanzieren, gibt es in diesem gesellschaftlich/sozialem Aspekt interessanterweise Parallelen.

Auch wenn ganz andere Ursachen vorliegen, wird erst ein mal (weil Gewöhnungseffekt) das Problem im Geschlechterverhältnis gesucht, und dort erst einmal parteiisch und ideologisch, aus einer subjektiven, gelernten Richtung (Frau Opfer, Mann Täter) die Sache versucht zu analysieren, und aus einem selbstdefinierten Menschenrechtslobby Lösungen vorgeschlagen, dass die Gesellschaft drumherum in der Hymne der Opferhaltung, autokratisch zu akzeptieren hat.

Wo die Untereinander sich nicht mal einig sein können, ensteht nach Aussen hin trotzdem diese erwartete, traditionelle (nicht abgelegte) Opfer-/ Täterverbindlichkeit, mit den dazu angeschlossenen Medien, um noch mal die Propaghandaschiene enger zu setzen, und in Bunten Bildern besser zu visualisieren.

Ich finde das allein aus dem Aspekt interessant, das solch eine Form "Neu" ist - also sowas gab es in den Gesellschaften bisher noch gar nicht.

Negativ sehe ich das Ganze dennoch nicht, weil die Gesellschaften kommen auf immer neue Strukturen/Hindernisse in einer immer fortwährenden gesellschaftlichen Evolution (Entwicklung).
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#41
(24-03-2014, 02:42)Artist schrieb:
(23-03-2014, 00:19)petronius schrieb: deine persönliche erfahrung hat selbstverständlich mit deinem bekanntenkreis zu tun - womit denn auch sonst?

Warum, fühlst du dich von mir verfolgt, oder warum auf einmal so aggressiv ?

ich kann dir nicht folgen
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#42
(24-03-2014, 03:00)Artist schrieb: Hast du überhaupt zum Thema eine Meinung

zum im eingangsbeitrag vorgestellten sachverhalt, daß kinderbetreuung noch nie allein sache der mutter war, weshalb auch jeder ideologische ansatz, etwas anderes als brutpflege rein durch die mutter sei so was wie "unnatürlich", daneben geht?

ja, das ist so

und irgendwelches greinen über "ständiges chronisches Opfergetuhe" und "Personen, die sich ständig als Opfer darstellen" ist dann hinsichtlich des themas off topic
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#43
(24-03-2014, 08:57)indymaya schrieb: Dann gibt z.B. eine Mutter ihre kleinen Kinder in Kita´s ab um arbeiten gehen zu können. Für kleine Kinder ist es schöner, Morgens auszuschlafen oder noch etwas mit der Mama zu kuscheln vor dem Aufstehen.
Wer es Emanzipation nennt die Kinder weg zu tun, vergisst die Kinder.
Mir tun Kinder leid, die jeden Tag, manchmal bis zu 8 Stunden, darauf warten "abgeholt" zu werden.

das spiegelt jetzt eher deine persönlichen wünsche und ängste wider als daß es die realität einer professionellen kinderbetreuung abbildet. du scheinst kitas für eine art seelenloser verwahranstalten zu halten

berufstätigkeit einer mutter entsprechend ihrer lebens- und familienplanung ist ebenso wenig verwerflich wie aufgrund wirtschaftlicher zwänge. das immer weitere aufgehen der sozialen schere ist zwar tatsache und dringend zu diskutieren, aber nicht auf dem rücken berufstätiger mütter auszutragen, indem man ihnen ein image von "rabenmüttern" aufdrückt
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#44
(24-03-2014, 16:01)Artist schrieb: Im "Neo"feminismus, obwohl es schon eher eine "linke" Haltung wäre, und sich von rechten politischen Gedanken deutlich distanzieren, gibt es in diesem gesellschaftlich/sozialem Aspekt interessanterweise Parallelen.

Auch wenn ganz andere Ursachen vorliegen, wird erst ein mal (weil Gewöhnungseffekt) das Problem im Geschlechterverhältnis gesucht, und dort erst einmal parteiisch und ideologisch, aus einer subjektiven, gelernten Richtung (Frau Opfer, Mann Täter) die Sache versucht zu analysieren, und aus einem selbstdefinierten Menschenrechtslobby Lösungen vorgeschlagen, dass die Gesellschaft drumherum in der Hymne der Opferhaltung, autokratisch zu akzeptieren hat.

Und das alles ziehst Du aus einem Hinweis auf die Statistik? Das einzig negative Wort, das meinersets gefallen ist, ist "rueckstaendig". Der einzige "Loesungsansatz", der von Dir kam, war, mehr Eigeninitiiative zu zeigen und sich selbstaendig zu machen; was uebrigens ein wunderbares Ablenkungsmanoever darstellt, weil es das Thema zur Seite schiebt und eine Scheinloseung vorschiebt. Was jetzt wiederum nicht bedeuten soll, dass Selbststaendigkeit keine gute Sache waere, aber es tangiert das Problem der niedrigen Frauenquote in Fuehrungspositionen von Unternehmen in keiner Weise und hat primaer zu der Frage absolut keinerlei Beziehung.

(24-03-2014, 16:01)Artist schrieb: Wo die Untereinander sich nicht mal einig sein können, ensteht nach Aussen hin trotzdem diese erwartete, traditionelle (nicht abgelegte) Opfer-/ Täterverbindlichkeit, mit den dazu angeschlossenen Medien, um noch mal die Propaghandaschiene enger zu setzen, und in Bunten Bildern besser zu visualisieren.

Wenn ich diesen Satz richtig uebersetze, heisst das, dass Du an dieses Problem nicht erinnert werden moechtest? Ja, das ist mir aufgefallen. Die Erwaehnung von Frauenbenachteiligung scheint in Dir jedenfalls heftige negative Reaktionen auszuloesen.

Wobei diese starke negative Reaktion in auffallendem Kontrast zur Sprachlosigkeit gegenueber dem Thema an und fuer sich steht.
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#45
(24-03-2014, 20:55)petronius schrieb: das spiegelt jetzt eher deine persönlichen wünsche und ängste wider als daß es die realität einer professionellen kinderbetreuung abbildet.
Nein, nur das empfinden der Kleinkinder und Aufzeigen des Versuchs die Natürlichheit im Verhalten einer Mutter zu verändern.
Das mit der professionellen Kinderbetreuung hatten wir schon mal.
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