Hallo Felix,
willkommen in unserer Diskussionsgemeinschaft.
Nun, ohne Anmerkungen und Literaturhinweisen füllt das, was er in diesem Buch zu sagen hat, gerade 152 Seiten.
Davon sind noch die Seiten abzuziehen, die er benötigt, die eigene Genialität ins Blickfeld zu rücken.
Ich habe den Text quergelesen.
Die Fähigkeit, große Mengen an Lehrstoff aufzunehmen und zu behalten, ist nicht automatisch mit hoher Urteilsfähigkeit und schon gar nicht mit Genialität gleichzusetzen. Ich werde jedenfalls nicht die Zeit aufwenden, den Text durchzuarbeiten und die empfohlenen YouTube-Filmchen zu konsumieren.
Was aus den veröffentlichten Briefen über paranormale Erlebnisse und Lucadous Anmerkungen zu den Briefinhalten und Begegnungen mit Betroffenen würde denn deiner Meinung nach den Zeitaufwand für eine eingehendere Beschäftigung mit der Sache rechtfertigen?
Den Eindruck, den ich bis jetzt habe: Manche Dinge verniedlicht er geradezu fahrlässig
Zur Lösung des Problems landeten (weniger im Mittelalter, mehr in der Frühen Neuzeit) Menschen nicht selten im Feuer.
Unsinn gibt er von sich, wenn er von "echter Verhexung" (S. 121) spricht. Auch wenn er das im selben Satz mit "Verhexungssyndrom" relativiert und auf wissenschaftliche Arbeiten hinweist, lässt er offen, ob er selbst an sowas wie "echte Verhexung" und die seiner Meinung nach von ihrer Wirkung her gefährlichere "Verfluchung" glaubt.
Ich denke, er hat ein gutes Geschäftsmodell gefunden.
willkommen in unserer Diskussionsgemeinschaft.
(20-09-2019, 09:41)Felix schrieb: Um alle Videos und sonstigen Informationen im Internet von und über Lucadou und seine Beratungsstelle aufzunehmen, braucht man Stunden. Sein spannendes Buch hat über 200 Seiten.
Nun, ohne Anmerkungen und Literaturhinweisen füllt das, was er in diesem Buch zu sagen hat, gerade 152 Seiten.
Davon sind noch die Seiten abzuziehen, die er benötigt, die eigene Genialität ins Blickfeld zu rücken.
Ich habe den Text quergelesen.
Die Fähigkeit, große Mengen an Lehrstoff aufzunehmen und zu behalten, ist nicht automatisch mit hoher Urteilsfähigkeit und schon gar nicht mit Genialität gleichzusetzen. Ich werde jedenfalls nicht die Zeit aufwenden, den Text durchzuarbeiten und die empfohlenen YouTube-Filmchen zu konsumieren.
Was aus den veröffentlichten Briefen über paranormale Erlebnisse und Lucadous Anmerkungen zu den Briefinhalten und Begegnungen mit Betroffenen würde denn deiner Meinung nach den Zeitaufwand für eine eingehendere Beschäftigung mit der Sache rechtfertigen?
Den Eindruck, den ich bis jetzt habe: Manche Dinge verniedlicht er geradezu fahrlässig
W. v. Lucadou schrieb:Früher, im Mittelalter, hatte man es in dieser Hinsicht »besser«. Wer im Mittelalter einen Spuk erlebte, musste nicht zwangsläufig fürchten, für verrückt erklärt zu werden.
[…]
Zur Lösung des Problems kam der Pfarrer ins Haus und verspritzte Weihwasser.
(W. v. Lucadou. Die Geister, die mich riefen. S. 85)
Zur Lösung des Problems landeten (weniger im Mittelalter, mehr in der Frühen Neuzeit) Menschen nicht selten im Feuer.
Unsinn gibt er von sich, wenn er von "echter Verhexung" (S. 121) spricht. Auch wenn er das im selben Satz mit "Verhexungssyndrom" relativiert und auf wissenschaftliche Arbeiten hinweist, lässt er offen, ob er selbst an sowas wie "echte Verhexung" und die seiner Meinung nach von ihrer Wirkung her gefährlichere "Verfluchung" glaubt.
Ich denke, er hat ein gutes Geschäftsmodell gefunden.
MfG B.