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16-04-2014, 23:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2014, 23:33 von Ulan.)
(16-04-2014, 19:18)petronius schrieb: daß im at auch historische tatsachen erwähnt werden, wird nicht bestritten und ist auch nicht weiter verwunderlich - kann jedenfalls sicher nicht als beleg für göttliches geheimwissen qua bibel dienen, welches den zeitgenossen unmöglich gewesen wäre
Ein sehr wichtiger Punkt. Auch Autoren von Romanen fuegen sehr oft reale Orte und Geschehen in ihren fiktionalen Text ein, einfach aus Gruenden der Plausibilitaet, damit sich der Leser daheim fuehlt. Nur weil in einem Roman von Donna Leon Venedig vorkommt und wir herausfinden, dass Venedig eine real existierende Stadt ist, heisst das noch lange nicht, dass der Inhalt des Romans ein Tatsachenbericht ist. Man sollte religioese und politische Texte nicht mit einem Geschichtsbuch verwechseln.
17-04-2014, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-04-2014, 11:03 von Bion.)
Petronius schrieb:"aber schon wikipedia weiß dazu:
Die Aufmerksamkeit richtet sich vor allem auf den Ausdruck 'ביתדוד' - „Haus David“. Sollte diese Lesung korrekt sein, wäre dies der erste archäologische Beleg für die Nennung eines Davids. Ob es sich bei dieser Nennung um den biblischen David handelt, muss vorerst offen bleiben. Einige Forscher sind der Meinung, dass der Ausdruck „Haus David“ auch in einem teilweise zerbrochenen Abschnitt der Mescha-Stele erscheint. Die Stele ist historisch in jedem Fall kein Beweis für ein Vereinigtes Königreich Israel und Juda unter dem biblischen König David. Sie kann aber als Hinweis auf die Existenz einer „Dynastie Davids“ im 8./9. Jh v.C. gesehen werden, deren Herrschaftsgebiet in der Inschrift nicht erwähnt wird
also keine archäologische bestätigung der bibeltexte um david
Zitat in die hier erwünschte Form gebracht./Bion
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Es ging in dem besagten archäologischen Fund lediglich um die Bestätigung des Existenz des biblischen David, nicht um sämtliche Bibeltexte um David.
Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass die Bibel selbst ja ein historisches Dokument ist, das nicht für jede ihrer historischen Aussagen eine außerbiblische Bestätigung braucht, um glaubwürdig zu sein. Meines Erachtens wird oft der Fehler gemacht, dass man irgendwelchen Ausgrabungen eher Glauben schenkt, als den Darlegungen der Bibel, die ja weitaus besser bestätigt sind, als die meisten anderen Personen und Geschehnisse aus der Zeit der Bibel.
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Petronius schrieb: " Silas schrieb: Ein anderes Beispiel ist die Stadt Ninive, die in der Bibel als Hauptstadt Assyriens erwähnt wird. Bis ins 19. Jahrhundert hinein wurde die Existenz dieser Stadt in Zweifel gezogen
von wem und wieso?"
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„Früher war die Geschichte des assyrischen Weltreichs eines der am wenigsten bekannten Kapitel in den Annalen der Menschheit.“ „Vom alten Ninive wußte man nicht mehr, als aus versteckten Andeutungen und prophetischen Hinweisen in der Bibel sowie vereinzelten und bruchstückhaften Aufzeichnungen der assyrischen Geschichte von Diodorus Siculus . . . und anderen hervorging“ (Cyclopædia of Biblical Literature, Band 1 und 3, 1862).
Dem griechische Historiker Diodorus Siculus (Diodor) , der vor 2000 Jahren lebte und die Ausmaße der Stadt Ninive beschrieb, wurde von Bibelkritikern widersprochen, die behaupteten, eine unbekannte Stadt der Antike hätte niemals so groß sein können, und wenn es sie überhaupt gegeben habe, dann müsse sie zu einer Zivilisation vor der Zeit Babylons gehört haben.
Petronius schrieb: "daß im at auch historische tatsachen erwähnt werden, wird nicht bestritten und ist auch nicht weiter verwunderlich - kann jedenfalls sicher nicht als beleg für göttliches geheimwissen qua bibel dienen, welches den zeitgenossen unmöglich gewesen wäre".
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Darum geht es hier auch gar nicht, sondern um die Bestätigung biblischer Aussagen durch archäologische Funde. Wäre die Bibel allerdings rein menschlichen Ursprungs, so hätte die Archäologie sicher im Laufe der Zeit manches zutage gefördert, das irgendwelche Ungenauigkeiten oder falsche Angaben aufgezeigt hätte. Gerade die Genauigkeit und historische Zuverlässigkeit der Bibel ist ein Beleg für seine göttliche Inspiration.
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Petronius schrieb: "na, vielleicht findest du ja in deinem katalog noch was relevantes, such einfach weiter
bisher steht deine hypothese auf recht tönernen füßen "
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Im folgenden noch einige interessante Darlegungen zum Thema Bibel und Archäologie:
(Zitate aus dem Buch "Einsichten über die Heilige Schrift" Bd. 1 S.174,175)
Zitate, die insgesamt über 1 1/2 Bildschirmseiten (!) reichten, entfernt.
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@Silas
Bitte keine überlangen Texte mit einer Fülle von behaupteten Sachverhalten posten, von denen jeder einzelne dieser behaupteten Sachverhalte in einem eigens dafür eingerichteten Thread besprochen werden müsste. So kann keine Diskussion entstehen.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-04-2014, 21:25 von Bion.)
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Es ging in dem besagten archäologischen Fund lediglich um die Bestätigung des Existenz des biblischen David,...
Aus dem Stelentext geht lediglich hervor, dass ein König behauptet, er habe zwei Männer (Vater und Sohn) des Hauses David getötet.
Die Behauptung, dass damit die Existenz des biblischen David bestätigt sei, ist unzulässig.
Hier die Zeilen 5-10 des Stelentextes nach der Rekonstruktion von Joseph Naveh und Avraham Biran:
5. Und Hadad ging vor mir her, [und] ich brach auf von [den] sieben [...-]
6. [ ...] meines Königtums, und ich tötete [sieb]zig Kön[ige], die besaßen Tau[sende von Streit-]
7. wagen und Tausende von Reitern (oder Pferden). [Ich tötete Jo]ram, den Sohn [Ahabs]
8. den König von Israel, und [ich] tötete [Ahas]jahu, den Sohn [Jorams, den Kö-]
9. nig des Hauses Davids. Und ich legte [ihre Städte in Trümmer und machte]
10. ihr Land [zur Wüste ... ]
Siehe auch HIER!
MfG B.
Bion schrieb: Silas schrieb: Es ging in dem besagten archäologischen Fund lediglich um die Bestätigung des Existenz des biblischen David,...
Aus dem Stelentext geht lediglich hervor, dass ein König behauptet, er habe zwei Männer (Vater und Sohn) des Hauses David getötet.
Die Behauptung, dass damit die Existenz des biblischen David bestätigt sei, ist unzulässig.
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Wieso soll es sich nicht um den biblischen David handeln?
Nach dem besagten Fund erstellten Professor Biran und sein Kollege, Professor Joseph Naveh von der Hebräischen Universität Jerusalem einen wissenschaftlichen Bericht über die Inschrift. In einem auf diesen Bericht gestützten Artikel der Zeitschrift Biblical Archaeology Review von März/April 1994 hieß es:
„Daß ein Fund von Archäologen Schlagzeilen auf der Titelseite der New York Times macht (ganz zu schweigen von der Zeitschrift Time), kommt selten vor. Genau das aber widerfuhr letzten Sommer einer Entdeckung in Tel Dan, einem malerischen Hügel in Nordgaliläa, am Fuß des Hermon in der Nähe eines Quellflusses des Jordan gelegen.
Dort fanden Avraham Biran und sein Archäologenteam eine bemerkenswerte Inschrift aus dem neunten Jahrhundert v. u. Z., in der sowohl auf das ‚Haus Davids‘ als auch auf den ‚König von Israel‘ Bezug genommen wird. Zum ersten Mal wurde damit der Name David in einer außerbiblischen alten Inschrift gefunden. Noch bemerkenswerter ist, daß die Inschrift nicht lediglich einen ‚David‘ erwähnt, sondern das Haus Davids, das Herrschergeschlecht des großen Königs von Israel.
Die Bezeichnung ‚König von Israel‘ kommt häufig in der Bibel vor, besonders in den Büchern Könige. Diese Entdeckung jedoch ist womöglich der älteste außerbiblische Hinweis auf Israel in semitischer Schrift. Was diese Inschrift vor allem beweist: Sowohl Israel als auch Juda waren — entgegen den Behauptungen einiger gelehrter Bibelkritiker, die alles herunterspielen — bedeutende Königreiche jener Zeit.“
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-04-2014, 08:01 von Bion.)
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(18-04-2014, 07:39)Silas schrieb: Wieso soll es sich nicht um den biblischen David handeln?
Das war nicht die Frage. Die Frage war, ob dies die Existenz des biblischen David beweist. Die Antwort ist Nein.
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(18-04-2014, 07:39)Silas schrieb: . . . David . . .
(18-04-2014, 09:23)Ulan schrieb: Die Frage war, ob dies die Existenz des biblischen David beweist. Die Antwort ist Nein.
Die Existenz des biblischen David ist seit 3000 Jahren bewiesen und braucht heute nicht neu bewiesen zu werden.
Falls Du Zweifel an der Existenz Moses, Davids, Jesu aufs Tapet bringen willst, so bist Du derjenige, der solche Behauptungen beweisen muß.
Aber bitte nicht so in der Art: "es gibt einen Professor der sagt . . . "
So was ist alles nur kein Beweis. Denn wir leben heute in einer Periode der Freiheit der Wissenschaft und jeder darf beliebige Behauptungen aufstellen. Da gibt es die krudesten Theorien, die da herumgeistern.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-04-2014, 13:19 von Ulan.)
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Die Existenz des biblischen David ist seit 3000 Jahren bewiesen und braucht heute nicht neu bewiesen zu werden.
Wo denn? Du bist es, der hier einen Beweis liefern muss.
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Falls Du Zweifel an der Existenz Moses, Davids, Jesu aufs Tapet bringen willst, so bist Du derjenige, der solche Behauptungen beweisen muß.
Nein, bin ich nicht. Gefragt ist ein positiver Beweis. Keine der drei von Dir genannten Figuren hat einen solchen. Bei Jesus z.B. ist es sicherlich einfacher, Sinn aus der Angelegenheit zu machen, wenn man annimmt, er habe tatsaechlich existiert, aber ein Beweis ist auch das nicht. Und selbst dann, wenn Du einen Beweis fuer die Existenz eines historischen Jesus finden wuerdest, wuerde das immer noch nicht die Existenz des biblischen Jesus beweisen.
(18-04-2014, 08:20)Bion schrieb: @Silas
Beitrag von Silas entfernt.
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Ich bitte um Entschuldigung - das war keine absichtliche Ignoranz! Es wird nicht wieder vorkommen.
Mit freundlichen Grüßen
Silas
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Die Existenz des biblischen David ist seit 3000 Jahren bewiesen und braucht heute nicht neu bewiesen zu werden.
Falls Du Zweifel an der Existenz Moses, Davids, Jesu aufs Tapet bringen willst, so bist Du derjenige, der solche Behauptungen beweisen muß. Da die Bibel kein Tatsachenbericht ist, gibt es sicher den literarischen David.
Das gilt genauso wie für das letzte Einhorn und die Schlümpfe.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-04-2014, 21:04 von petronius.)
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Es ging in dem besagten archäologischen Fund lediglich um die Bestätigung des Existenz des , nicht um sämtliche Bibeltexte um David
und was soll, bitte, der "biblische David" sein, wenn nicht der in den bibeltexten beschriebene?
auf der stele wird irgendein "david" erwähnt, daß er etwas mit der in der bibel beschriebenen mythischen figur zu tun haben soll, ist dein und das anderer bibel-wortgläubiger wunschdenken
du kommst mir vor wie einer, der über einen dorffriedhof geht, das verwitterte grabkreuz eines karl ... (rest unleserlich) findet und ruft "ich habe das grabmal karls des großen entdeckt!"
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Es sollte allerdings nicht vergessen werden, dass die Bibel selbst ja ein historisches Dokument ist
das ist sie nur zum allergeringsten teil, der weitaus überwiegende rest ist mythos, hagiographie, drohpredigt usw.
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: das nicht für jede ihrer historischen Aussagen eine außerbiblische Bestätigung braucht, um glaubwürdig zu sein. Meines Erachtens wird oft der Fehler gemacht, dass man irgendwelchen Ausgrabungen eher Glauben schenkt, als den Darlegungen der Bibel, die ja weitaus besser bestätigt sind, als die meisten anderen Personen und Geschehnisse aus der Zeit der Bibel
die "Darlegungen der Bibel" sind beileibe nicht "weitaus besser bestätigt als die meisten anderen Personen und Geschehnisse aus der Zeit der Bibel", und du warst es, der die bibel archäologisch beweisen wollte
der schuß ging also wohl in dein eigenes knie
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: „Früher war die Geschichte des assyrischen Weltreichs eines der am wenigsten bekannten Kapitel in den Annalen der Menschheit.“ „Vom alten Ninive wußte man nicht mehr, als aus versteckten Andeutungen und prophetischen Hinweisen in der Bibel sowie vereinzelten und bruchstückhaften Aufzeichnungen der assyrischen Geschichte von Diodorus Siculus . . . und anderen hervorging“ (Cyclopædia of Biblical Literature, Band 1 und 3, 1862)
schön - aber woher hast du die unsinnige aussage, "Bis ins 19. Jahrhundert hinein sei die Existenz dieser Stadt in Zweifel gezogen worden"?
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Dem griechische Historiker Diodorus Siculus (Diodor) , der vor 2000 Jahren lebte und die Ausmaße der Stadt Ninive beschrieb, wurde von Bibelkritikern widersprochen, die behaupteten, eine unbekannte Stadt der Antike hätte niemals so groß sein können, und wenn es sie überhaupt gegeben habe, dann müsse sie zu einer Zivilisation vor der Zeit Babylons gehört haben
welche bibelkritiker und wo?
denn genau das war die frage, und du beantwortest sie schon wieder nicht
ein schelm, wer sich dabei was denkt
daß "die ausmaße einer stadt bestreiten" etwas anderes ist als "deren existenz bestreiten" - geschenkt...
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Darum geht es hier auch gar nicht, sondern um die Bestätigung biblischer Aussagen durch archäologische Funde
doch, genau darum geht es in diesem thread!
denn das war deine ausgangsthese (beitrag 9):
"In meinem Antwortbeitrag 8 habe ich auf einiges hingewiesen, was den Schluss zulässt, dass die Schreiber der Bibel über Wissen und Erkenntnisse verfügten, die letztendlich göttlichen Ursprungs sind"
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Wäre die Bibel allerdings rein menschlichen Ursprungs, so hätte die Archäologie sicher im Laufe der Zeit manches zutage gefördert, das irgendwelche Ungenauigkeiten oder falsche Angaben aufgezeigt hätte
hat sie auch
such mal den alten thread zu den mauern von jericho heraus
(17-04-2014, 08:16)Silas schrieb: Gerade die Genauigkeit und historische Zuverlässigkeit der Bibel ist ein Beleg für seine göttliche Inspiration
und eben diese (wissenschaftliche) "Genauigkeit und historische Zuverlässigkeit der Bibel" gibt es nicht, auch wenn du sie noch so oft behauptest, ohne sie belegen zu können
liest du eigentlich nicht, was man dir antwortet?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(18-04-2014, 07:39)Silas schrieb: Wieso soll es sich nicht um den biblischen David handeln?
falsche frage
richtige frage: warum sollte es?
auch der nochmals von dir zitierte text sagt nichts dergleichen
es gibt schlicht keinen bezug der stele auf den tanach - punkt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Die Existenz des biblischen David ist seit 3000 Jahren bewiesen
nein, ist sie nicht
du kannst aber gerne versuchen, den beweis zu erbringen. dazu mußt du allerdings früher aufstehen als für deine bisherigen versuche qua freiem fabulieren
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Falls Du Zweifel an der Existenz Moses, Davids, Jesu aufs Tapet bringen willst, so bist Du derjenige, der solche Behauptungen beweisen muß
nein
außer du hältst die existenz dey gestiefelten katers für erwiesen, solange du sie nicht eindeutig widerlegen kannst
das wäre dann allerdings auch nur dein problem - ggf. auch das deines stationsarztes
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Aber bitte nicht so in der Art: "es gibt einen Professor der sagt . . . "
So was ist alles nur kein Beweis
muhahaha...
was wärst du denn bereit, als beweis anzuerkennen?
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Denn wir leben heute in einer Periode der Freiheit der Wissenschaft und jeder darf beliebige Behauptungen aufstellen
nein, nicht wenn er eine wissenschaftliche aussage tätigt
aber die "peer review" ist dir ja ebenso fremd bzw. du willst sie nicht zur kenntnis nehmen wie auch konsistenz mit anderen befunden
(18-04-2014, 12:36)Sinai schrieb: Da gibt es die krudesten Theorien, die da herumgeistern
deinerseits ja
aber das nimmt ja auch keiner als "wissenschaftlich" relevant ernst
nur hör bitte auf, anderen vorzuhalten, was du selber praktizierst
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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