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Welche Ereignisse führen zu Erdbeben
#16
(22-05-2014, 23:32)Gundi schrieb:
(22-05-2014, 23:11)Ekkard schrieb: Gleichwohl erzeugt nicht der Mensch die (schweren) Erdbeben, sondern die Spannungen in der Erdkruste.


Wie gesagt, Erdbeben müssen nicht zwangsläufig mit tektonischen Spannungen zu tun haben. Wenn der Mensch in den Untergrund eingreift (Bergbau, Fracking, Stauseen...) ändert er einen eventuell "neutralen" Spannungszustand (ohne tektonische Restspannung) und ist somit Ursache.
Nein!

Tektonische Spannungen entstehen, weil die Erdplatten dort angeschoben werden, wo die Erdkruste am dünnsten ist. Und genau dort liegt das Gewicht der Ozeane drauf. Wir müssten also schon die Alpen und noch einige andere große Gebirgszüge komplett um-schaufeln, um ein bisschen Einfluss auf die Spannungen in der Erdkruste zu nehmen.

Zudem verlaufen diese Spannungen fast immer transversal zu den Erdplatten und entstehen also dadurch, dass sich die Erdplatten längs nach, an einander reiben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#17
(23-05-2014, 22:02)Geobacter schrieb: Nein!

Tektonische Spannungen entstehen, weil die Erdplatten dort angeschoben werden, wo die Erdkruste am dünnsten ist. Und genau dort liegt das Gewicht der Ozeane drauf. Wir müssten also schon die Alpen und noch einige andere große Gebirgszüge komplett um-schaufeln, um ein bisschen Einfluss auf die Spannungen in der Erdkruste zu nehmen.

Wenn du einen Hohlraum (zb. Tunnel) ins Gebirge vortreibst, änderst du den Spannungszustand an den Hohlraumwänden (wo vorher ein Gleichgewicht war, ist dies anschließend nicht mehr der Fall).
Wäre dies nicht so, würde jeder Tunnel und jeder Stollen ohne Ausbau stehen. Das ist aber nicht der Fall. Das überlagernde Gebirge drückt in den Hohlraum, wenn keine Stütze vorhanden ist kommt es zu Setzungen und damit zu Erdbeben.
Aber das hat nichts mit Tektonik zu tun.

(23-05-2014, 22:02)Geobacter schrieb: Zudem verlaufen diese Spannungen fast immer transversal zu den Erdplatten und entstehen also dadurch, dass sich die Erdplatten längs nach, an einander reiben.

Nein, es gibt nicht nur Transversalverschiebungen. Divergierende und besonders konvergierende Bewegungen spielen ebenfalls eine bedeutende Rolle.
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#18
Indymaya schrieb am 22-05-2014 im Thread "Wie,wer ist Gott" (Christentum und Theologie) im Beitrag # 281
"Interessant war der Vorschlag Russlands, auf Grund von Erfahrungswerten, das Erdoelleck im Golf von Mexiko, mit einer Atombombe zu schließen."
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#19
(24-05-2014, 00:46)Sinai schrieb: Indymaya schrieb am 22-05-2014 im Thread "Wie,wer ist Gott" (Christentum und Theologie) im Beitrag # 281
"Interessant war der Vorschlag Russlands, auf Grund von Erfahrungswerten, das Erdoelleck im Golf von Mexiko, mit einer Atombombe zu schließen."

Und, was willst Du damit ausdruecken? Es ist doch allgemein bekannt, dass 156 von Russlands 727 Nuklearwaffentests der Entwicklung oder Durchfuehrung von zivilen Ingenieursprojekten dienten. Dazu zaehlten die Entwicklung von Wasserreservoiren, Erschliessung von Rohstoffvorkommen, z.B. Oel und Gas (was im Zusammenhang mit Deinem Post relevant ist) oder Bau von Daemmen und Kanaelen.

Das ehrgeizigste Projekt war die Umleitung der Fluesse Sibiriens (z.B. der Lena), die mehr oder weniger alle ins arktische Meer fliessen, in die Steppen- und Wuestenregionen des Suedens Russlands. Wegen Umweltproblemen wurde das Programm irgendwann aufgegeben, aber Russland hat weit mehr Erfahrung in dieser Hinsicht als die USA.
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#20
(24-05-2014, 01:10)Ulan schrieb: Es ist doch allgemein bekannt, dass 156 von Russlands 727 Nuklearwaffentests der Entwicklung oder Durchfuehrung von zivilen Ingenieursprojekten dienten. Dazu zaehlten die Entwicklung von Wasserreservoiren . . .

Sind die lieb . . .
(24-05-2014, 01:10)Ulan schrieb: Das ehrgeizigste Projekt war die Umleitung der Fluesse Sibiriens . . . die mehr oder weniger alle ins arktische Meer fliessen, in die Steppen- und Wuestenregionen des Suedens Russlands.

Das klingt wenigstens interessant
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#21
(22-05-2014, 17:53)Wilhelm schrieb: Die bekannte Lehrmeinung ist, das Erdbeben an den tektonischen Kanten der Erdplatten entstehen.

Meiner Ansicht ist dies grundsätzlich Richtig.
Wenn man aber davon ausgeht, das diese Erdplatten auf einem flüssigen Kern schmimmen und sich im Gleichgewicht befinden ist alles ruhig.
Durch unsere moderne Technik kommt es vor, das wir Staudämme bauen die punktuell zu einer Gewichtsbelastung führen und damit das Gleichgewicht stören.
Um dies auszugleichenkann es m.E. zu Erdbeben kommen.
Ich hatte hier nur mal den Staudamm als Beispiel angeführt, es gibt aber noch viel mehr. z.B. Erze und Kohle die im Mio.Tonnen punktuell abgebaut werden und sogar auf andere Erdplatten geschifft werden.

Wie denkt ihr über solch eine Theorie?

natürlich kann der mensch beben auslösen - nicht nur unterirdische atombombenversuche werden seismisch nachgewiesen, selbst geothermie-kraftwerke haben gerade in jüngster zeit beben ausgelöst

nur sind diese wesentlich schwächer als randbeben der tektonischen platten, oder auch vulkanische beben sein können
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einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#22
(22-05-2014, 22:37)Gundi schrieb: Auch deine Befürchtung der zusätzlichen Gewichtsbelastung ist unbegründet:
Die kontinentale Kruste ist im Durchschnitt 40 km (!) dick und hat eine Dichte von 2,7 g/cm3.
Eine signifikante "Eindrückung" der Kruste durch einen Stausee (Dichte 1 g/cm3 , wenige Meter tief) ist nicht zu erwarten.

in diesem zusammenhang fand ich folgendes interessant ://www.deutschlandfunk.de/grundwasserpumpen-bewaesserung-loest-mikrobeben-aus.676.de.html?dram:article_id=285508


Es geht um das San-Joaquin-Valley, dieses fruchtbare Tal zwischen der Sierra Nevada im Osten und dem kalifornischen Küstengebirge im Westen. Und den Daten zufolge reagiert der Untergrund dort sehr empfindlich auf äußere Einflüsse:

"Wir fanden heraus, dass sich die Bergketten beiderseits des Tals mit einem bis drei Millimetern pro Jahr heben. Das ist geologisch gesehen überraschend schnell. Überprägt wird das durch ein jahreszeitliches Auf und Ab: Im Winter sinkt das Land um ein oder zwei Millimeter, während es im Sommer um diesen Betrag steigt."

Zunächst gingen die Forscher davon aus, dass der grundlegende, langfristige Aufstieg durch die Plattentektonik verursacht wird. Etwa durch Bewegungen an der San-Andreas-Verwerfung, erklärt Roland Bürgmann:

"Dann sahen wir, dass sich die Bewegungen mit klimatischen und vom Menschen ausgelösten Signalen korrelieren lassen. Die langfristige Hebung hat mit der anhaltenden Dürre zu tun, damit, dass die Last des Wassers auf der Oberfläche sinkt. Dadurch hebt sich das Land. Die jahreszeitlichen Schwankungen spiegeln die Schneelast im Winter wider, wie Niederschläge Grundwasserspeicher und Flüsse füllen und wie die Bewässerung diese Speicher im Sommer wieder leert."

Außerdem hatten Seismologen des Amerikanischen Geologischen Dienstes schon früher festgestellt, dass sich im Spätsommer und Herbst Mikrobeben häufen:

"Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung. Und die Folgen der Dürre wirken ebenfalls in diese Richtung
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#23
(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb: "Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung. Und die Folgen der Dürre wirken ebenfalls in diese Richtung[/i]

Interessant. Was mich interessieren wuerde, ist, ob die vielen zusaetzlichen Mikrobeben die Gefahr eines Grossbebens erhoehen oder verringern. Letzteres waere zumindest auch denkbar, falls sich Spannungen so schneller abbauen als gewoehnlich.
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#24
(24-05-2014, 21:14)Ulan schrieb:
(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb: "Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung. Und die Folgen der Dürre wirken ebenfalls in diese Richtung[/i]

Interessant. Was mich interessieren wuerde, ist, ob die vielen zusaetzlichen Mikrobeben die Gefahr eines Grossbebens erhoehen oder verringern. Letzteres waere zumindest auch denkbar, falls sich Spannungen so schneller abbauen als gewoehnlich.

sorry, hab ich unterschlagen, weils mir doch etwas spekulativ erscheint:

"Derzeit geht es um sehr kleine Beben. Aber während eines Schwarms kleiner Beben könnte statistisch die Wahrscheinlichkeit eines großen Bebens steigen."

Dass der Mensch Erdbeben auslösen kann, ist seit einigen Jahren klar. Bislang ging es dabei um Eingriffe in die tiefere Bereiche der Erdkruste, beim Fracking etwa oder der Ölförderung:

"Wir haben den Einfluss des Menschen auf die Tektonik bislang eher ignoriert, weil wir sie für zu klein hielten. Aber nun erkennen wir, dass wir selbst durch Veränderungen wie etwa durch das Abpumpen von oberflächennahem Grundwasser Einfluss auf eine tektonische Verwerfung haben können",

erklärt Paul Lundgren vom Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, der nicht an den Arbeiten beteiligt war. Und dieser Mechanismus träfe nicht nur Kalifornien: Er sollte auch in Nordindien auftreten, wo ebenfalls große Mengen an Grundwasser gepumpt werden, oder in Alaska, wo die Gletscher schmelzen. Vielleicht sogar in den Alpen
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#25
(24-05-2014, 21:20)petronius schrieb: sorry, hab ich unterschlagen, weils mir doch etwas spekulativ erscheint:

"Derzeit geht es um sehr kleine Beben. Aber während eines Schwarms kleiner Beben könnte statistisch die Wahrscheinlichkeit eines großen Bebens steigen."

Danke, wobei mir dieser Punkt schon klar war. Meine Frage ging ein wenig weiter: ob viele kleine zusaetzliche Mikrobeben, die kein Grossbeben ausloesen, eventuell Spannung abbauen. Aber okay, das kann wahrscheinlich niemand beantworten.
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#26
(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb:
(22-05-2014, 22:37)Gundi schrieb: Auch deine Befürchtung der zusätzlichen Gewichtsbelastung ist unbegründet:
Die kontinentale Kruste ist im Durchschnitt 40 km (!) dick und hat eine Dichte von 2,7 g/cm3.
Eine signifikante "Eindrückung" der Kruste durch einen Stausee (Dichte 1 g/cm3 , wenige Meter tief) ist nicht zu erwarten.

in diesem zusammenhang fand ich folgendes interessant ://www.deutschlandfunk.de/grundwasserpumpen-bewaesserung-loest-mikrobeben-aus.676.de.html?dram:article_id=285508

Das ist wirklich interessant, danke für den Link.
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#27
(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb: Zunächst gingen die Forscher davon aus, dass der grundlegende, langfristige Aufstieg durch die Plattentektonik verursacht wird. Etwa durch Bewegungen an der San-Andreas-Verwerfung, erklärt Roland Bürgmann:

"Dann sahen wir, dass sich die Bewegungen mit klimatischen und vom Menschen ausgelösten Signalen korrelieren lassen. Die langfristige Hebung hat mit der anhaltenden Dürre zu tun, damit, dass die Last des Wassers auf der Oberfläche sinkt. Dadurch hebt sich das Land.

Mich würde interessieren, wie man dies festgestellt hat. Also dass die jährliche Hebung darauf zurückgeht und nicht auf die San-Andreas-Störung. Zumal das Gebiet laut Wikipedia bis 1920 quasi eine Halbwüste war.

(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb: "Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung.

Auch hier wäre es interessant genaueres zu erfahren. Beben durch Grundwasserentnahme können auch ohne tektonischen Spannungen hervorgerufen werden. Zb. durch eine zu hohe Entnahme.
Für ein Gebiet mit intensiver Bewässerung (und daher vermutlich auch Grundwasserentnahme) wäre das mal interessant zu wissen, ob diese Mikrobeben Folge nur der Entnahme sind oder wirklich die tektonische Spannung triggern (bzw. wie man das heraus fand).
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#28
(24-05-2014, 21:07)petronius schrieb: "Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung. Und die Folgen der Dürre wirken ebenfalls in diese Richtung[/i]

Ist ungefähr von gleicher Bedeutung und Wichtigkeit, wie dass sich im Winter die Erde um ein paar Millionstel Sekunden schneller dreht. Weil die Bäume auf der oberen Hälfte der Nordhalbkugel weitestgehend alle die Blätter abwerfen.

Wenn wir jetzt immer mehr den Regenwald abholzen, dreht sich am Ende die Erde noch zu schnell. Icon_cheesygrin

Außerdem,

die Spannungen an der Andreasverwerfung treten auch dann auf, wenn der Mensch nichts tut, oder gar nicht da ist.
So könnte dann, wenn es denn tatsächlich so wäre, durch das Nicht-Abpumpen genau so wie durch das Abpumpen zu unvorhersehbaren Entspannungen kommen, die meistens mit einem Erdbeben einhergehen. Icon_cheesygrin

Die Spannungen werden nämlich auch auf der anderen gegenüberliegenden Platte aufgebaut, die nicht belastet oder entlastet wird. Deswegen ist die Geschichte unter der Rubrik Quatsch abzulegen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#29
(24-05-2014, 21:33)Ulan schrieb:
(24-05-2014, 21:20)petronius schrieb: sorry, hab ich unterschlagen, weils mir doch etwas spekulativ erscheint:

"Derzeit geht es um sehr kleine Beben. Aber während eines Schwarms kleiner Beben könnte statistisch die Wahrscheinlichkeit eines großen Bebens steigen."

Danke, wobei mir dieser Punkt schon klar war. Meine Frage ging ein wenig weiter: ob viele kleine zusaetzliche Mikrobeben, die kein Grossbeben ausloesen, eventuell Spannung abbauen. Aber okay, das kann wahrscheinlich niemand beantworten.

Du meinst, ob sich das große Beben quasi auf mehrere kleine verteilt?
Vorstellen kann ich mir das eigentlich nicht, da die maximalen Spannungen ja direkt innerhalb der Störungszone liegen dürften (und auch eventuell in einigen Kilometern Tiefe).
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#30
(24-05-2014, 21:54)Gundi schrieb:
Zitat:Zunächst gingen die Forscher davon aus, dass der grundlegende, langfristige Aufstieg durch die Plattentektonik verursacht wird. Etwa durch Bewegungen an der San-Andreas-Verwerfung, erklärt Roland Bürgmann:

"Dann sahen wir, dass sich die Bewegungen mit klimatischen und vom Menschen ausgelösten Signalen korrelieren lassen. Die langfristige Hebung hat mit der anhaltenden Dürre zu tun, damit, dass die Last des Wassers auf der Oberfläche sinkt. Dadurch hebt sich das Land.

Mich würde interessieren, wie man dies festgestellt hat. Also dass die jährliche Hebung darauf zurückgeht und nicht auf die San-Andreas-Störung

statistische korrelation

wie würdest du eine regelmäßig jahreszeitlich oszillierende topologie der san-andreas-verwerfung zuordnen?

(24-05-2014, 21:54)Gundi schrieb:
Zitat:"Wenn wir Grundwasser abpumpen, entlasten wir die Erdkruste, und das verändert den tektonischen Stress ein wenig: Deshalb treten im Spätsommer mehr Mikrobeben auf. Durch das Abpumpen des Grundwassers verändert der Mensch also die Bebentätigkeit an der San Andreas Verwerfung.

Auch hier wäre es interessant genaueres zu erfahren. Beben durch Grundwasserentnahme können auch ohne tektonischen Spannungen hervorgerufen werden

in der san-andreas-verwerfung wirst du kein gebiet ohne tektonische spannung finden
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
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