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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
Bridge, Du schriebst:
"Was das Christentum hier in Europa,spetziell hier in Deutschland anbertifft.Dieses,seinem Kern beraubtes Christentum lockt wirklich keinen mehr hinterm Ofen hervor."


Eine sehr wahre Feststellung !

Aber leider mehrdeutig ! Denn jede Sekte sagt, daß das Christentum seines Kerns beraubt ist.
Und hat sicher damit recht.

ABER: es gibt unterschiedliche, ja meist gegensätzliche Begründungen dafür !!!
Deshalb gibt es ja so viele unterschiedliche, ja gegensätzliche Sekten !

Wenn Du sagst, daß das Christentum seines Kerns beraubt ist, gebe ich Dir recht.
Aber wir sind dennoch sicher NICHT einer Meinung. Werde mal konkret und nenne Begründungen.
In 50 % der Fälle werden wir einer Meinung sein, in 50 % der Fälle werden wir das glatte Gegenteil behaupten.

Das ist so, wie wenn im Januar zwei Leute aufs Wetter schimpfen: "Scheißwetter!"
Da sind sie sich einig.
Aber sind sie gleicher Meinung ?
Herr A ist Pensionist in Kitzbühel, er ärgert sich darüber, daß es noch immer kalt ist, plus 5 Grad.
Herr B ist Skiliftbetreiber in Kitzbühel, er ärgert sich darüber, daß es schon zu warm ist mit den + 5 Grad, er hätte lieber Minustemperaturen
Bridge schrieb an Erich:
"Frag mal deine Frau und christlichen Freunde, ob sie für ihren Glauben sterben oder ihn verleugnen würden."


Da wären sie ja schön blöd. Das hat nicht mal Petrus gemacht, der Fels der Kirche !

Die Kreuzritter (Templer) hatten in ihrer Ausbildung folgenden Punkt: sie mußten auf ein am Boden liegendes Kruzifix urinieren. Vorher durften sie nicht ins Gefecht.

Begründung: es war sehr leicht möglich, in einen Hinterhalt der Sarazenen zu kommen und gefangen zu werden. Sogar ein christlicher König geriet in Gefangenschaft der Dschihadisten.
Nun wurde der gefangene Franke gefoltert, bis er bereit war, aufs Kruzifix zu urinieren. Um ihm diese letztlich sinnlose Folter zu ersparen (niemand konnte auf Dauer standhalten), mußte er vor seinem Einsatz zeigen, daß er dazu bereit war. Erst dann durfte er hinaus. Eine sehr weise Maßnahme
Belege? oder ist das wieder eine deiner "hab ich mir halt so gedacht" Momente?
Aut viam inveniam aut faciam
(18-09-2014, 23:15)bridge schrieb: Naja, diese Christen mögen sich ja von Gott „abgeholt“ fühlen. Deren Überzeugung dürfte sich aber nicht wesentlich von der der Gläubigen anderer Religionen unterscheiden. So werden z.B. auch viele Hindus glauben, von Krishna oder Brahma abgeholt zu sein.

Das solltest du ehemalige Hindus un Buddhisten fragen
die können dir sagen welch himmelgroßer Unterschied darin besteht.
 

Vielleicht solltest du einmal ehemalige Christen fragen, die zum Buddhismus konvertiert sind,.. eben weil sie mit einem vermeintlich gelebten Halbgott und den ganzen Widersprüchen der Bibel nichts anfangen konnten..
Aut viam inveniam aut faciam
hallo d.n.
ich kenne keinen Christen der zum Budhhismus konvertiert ist
aber es würde mich wirklich interessieren warum er meint Christ gewesen zu sein....
        Hallo Lelinda


Tue ich ja gar nicht. Ich halte es nur für unfair, einen Teil der Menschheit bewusst vom Verständnis und damit dem Heil ausschließen zu wollen und Gott dafür sogar noch zu danken.

Hat Jesus auch gar nicht gemacht,definitiv nicht.
Das Thema hatten wir doch schon, -leider weiß ich nicht mehr wo.
Jesus hat nur gesagt;das manche ihre Ohren verstopfen,damit sie hörend nicht hören,und sehend nicht sehen.
Es geht um die innere Haltung,ob ich mich verschließe oder offen bin mich in frage stellen zu lassen,und zwar von Gott.

Zitat: schrieb:Jesus hatte auch nicht perse etwas gegen Pharisäer
Dann zumindest die Evangelisten. Jesu Reden triefen geradezu von Feindseligkeiten und Beschimpfungen gegen die Pharisäer. Kein Wunder, dass er bei ihnen nicht auf Sympathie stieß. Kann natürlich auch eine spätere Verfälschung gewesen sein, um die Juden, die nicht konvertieren wollten, in ein schlechtes Licht zu rücken.

Auch das hatten wir schon.
Beitrag 301.

Warum Paulus so hard gegen Verkündigern eines falschen Evangeliums spricht und Jesus es ebenso gegen die Pharisäer tut
hat den Grund,das diese Leute Verantwortung übernehmen bzw. haben.
Die Pharisäer z.B. waren "die Lehrer Israels" an denen sich die Menschen orientierten.
Sie hatten Autorität,-und wenn sie in dieser Funktion ,die Menschen durch ihre Lehre in die irre führen,werden sie dafür von Gott zur Rechenschaft gezogen.
In Jak.3 sagt er
1 Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden;

Es geht also Paulus und Jesus nicht generell um Andersdenkende,sondern um die,die ihre Autorität mißbrauchen und Menschen in die Irre führen.
Darum hat er sie -zurecht- so hard zurechtgewiesen !

Zitat: schrieb:ist es ein Verbrechen Menschen zu warnen,wohin ihre Taten sie bringen?

Wenn ich sehen würde das jemand direkt auf einen Abgrund zuläuft,wäre ich dann ein Unhold wenn ich schreie HALT kehr um ?
Es wäre sogar deine Pflicht. Aber du vergisst mal wieder, dass Gott
1) nicht hilflos zuschauen muss, wie ein Mensch in den Abgrund läuft, und
2) der Abgrund gar nicht da wäre, wenn Gott das nicht wollte

nun ,hier geht es wieder um den freien Willen des Menschen....
Gott will nicht das ein Mensch verloren geht
wenn aber der Mensch partue glauben will ,er geht den richtigen Weg und wäre gut genung ,um als Gerechter vor Gott  bestehen zu können,
 wenn er glaubt
er könne ohne Gott leben (wobei ein Blick auf die Welt, ihn eines besseren belehren sollte)
dann sagt Gott ;ok dann mach mal....wohin das führt, haben wir täglich vor Augen......
 
  Es kommt darauf an, in welcher Rolle Jesus sich gesehen hat. Glaubte er, der spätere Richter zu sein, der also frei entscheiden könnte, was mit einem Menschen passiert, dann handelt es sich um Erpressung. Selbst, wenn sein Motiv gewesen wäre, andere Menschen vor dem Betreffenden zu schützen, wäre es trotzdem Erpressung.

Nun,ein Richter richtet nicht nach ansehen der Person, sondern nach dem Gesetz,-richtig ?
Er kann nicht frei und willkürlich ,nach Symphatie richten.
hatten wir übrigens auch schon....
Du stehst nicht vor Gericht für all das Gute,sondern du stehst vor Gericht, weil du gegen das Gesetz verstoßen hast.

Sollte sich Jesus dagegen eher als möglichen Anwalt gesehen haben (wofür einiges spricht, und was ich persönlich glaube) und den Richter für eine andere Person (egal, ob Gott, Menschensohn, Messias oder wen auch immer) gehalten haben, dann wäre es tatsächlich nur eine Warnung gewesen in der Hoffnung, den Betreffenden vor einem schlimmen Urteil zu bewahren.
Der Unterschied zwischen Drohen und Warnen ist eben der: wer droht, hat einen Einfluss auf die negativen Folgen, mit denen er droht. Wer warnt, hat diesen Einfluss nicht.

Ich hatte Sinai schon ein Beispiel genannt.
Ein Richter ist zuerst einmal ein Mensch,der andere vor Gesetzesbruch warnen kann.
Stehst du aber bereits vor Gericht,kann er nur noch, nach in seiner Autorität als Richter,nach dem Gesetz richten.

Jesus hat gewarnt und hat die Menschen ernstlich aufgefordert umzukehren, von ihren falschen Wegen.
Es ist deshalb keine Drohung, weil ER den Menschen anbietet ,ihnen alle Schuld die sie vor Gottes haben, zu erlassen,denn er selbst hat sie bezahlt !-die einzige Bedingung die er stellt ist;das wir ihm das glauben!

 Wer so handelt, riskiert jedoch, abgelehnt zu werden, und dürfte dem Betreffenden daraus keinen Strick drehen.

Ja ,das sagte ich ja.Gott ging das Risiko ein abgelehnt zu werden
Der Strick besteht aber nicht in der Boshaftigkeit Gottes ,sondern liegt in Gottes Natur,
Er ist heilig,d.h. rein ,fleckenlos, - darum hasst Gott Sünde,jede Sünde.
Und Gott ist Leben,wer abgeschnitten ist vom Leben,den erwartet der Tod.
Sünde hat im Himmel keinen Platz,also muß jeder der dahin will frei von Sünde sein.

Zitat: schrieb:Gott will das alle errettet werden aber er zwingt niemanden.  
Gott kann retten, wen immer er möchte, egal, wie derjenige sich zu Lebzeiten verhalten hat. Und die Drohung mit ewigen Qualen (bei Gott eindeutig eine Drohung!) ist Zwang.

Gott handelt aber nicht nach Willkür.
Er ist gerecht,er ist heilig,er ist Leben,er ist Liebe.
Er bindet sich absolut an diese Eigenschaften 
Du kannst nicht seine Gerechtigkeit ,gegen seine Liebe ausspielen ......

Er ist all das zusammen und kann sich selbst nicht verleugnen ,weder seine Gerechtigkeit,noch seine Heiligkeit,noch seine Liebe.

Gerade darum hat es die Lösung am Kreuz,selbst bewirkt und erfüllt,- und damit alles erfüllt.
Am Kreuz wurde Schuld beglichen
Heiligkeit bewirkt
und Liebe erwiesen

Zitat:er läßt uns erleben wohin ein Leben ohne Gott  führt,in Leid ,Schmerz und Tod.

 Du willst damit sagen, wer „mit Gott“ lebt, erlebt weder Schmerz noch Leid? Viele fromme Leute werden das anders sehen. Vom Tod (bisher ist noch jeder gestorben; selbst Jesus war da keine Ausnahme) rede ich gar nicht erst.
 
Nein,das entspricht ja nicht der Realität.Auch Gläubige erleben Leid.
 Man muß Leid erst einmal immer vom Ursprung her sehen

Der Mensch mußte das Paradies verlassen,weil er sich entschieden hat,wie Gott sein zu wollen,erkennend gut und böse (1.Mo 3,5)
Daher gibt es in unserer Welt ,gut und böse.Weil wir Satans Lüge glauben ;gut und böse unterscheiden zu können.

Davon abgesehen impliziert diese Behauptung wieder, dass der Leidende selbst Schuld an seinen Leiden wäre. Gilt das auch für krebskranke Kleinkinder?

Nein nicht zwangsläufig ist jeder selbst an etwas Schuld,Kinder schonmal gar nicht.,
Aber wir sitzen als Nachfahren des ersten Menschenpaars ,alle in dem selben Boot.
Und als Kinder unserer Eltern übernehmen wir , viele Eigenschaften unserer Eltern,durch Erziehung oder auch genetisch.
Hast du dich z.B.gefragt warum ein kind irgendwann das erste mal lügt,ohne das Eltern ihm das beigebracht haben ?
Menschen haben seit Adam und Eva,eine angeborene Neigung zur Sünde.

Wenn du dich also unschuldig in diesem Boot (der Welt des Leids ) sitzen siehst
was hällt dich dann davon ab die rettende Hand des Erlösers der Jesus ist,zu ergreifen ?
(19-09-2014, 02:14)Sinai schrieb:
Zitat:Bridge schrieb an Erich:
"Frag mal deine Frau und christlichen Freunde, ob sie für ihren Glauben sterben oder ihn verleugnen würden."


Da wären sie ja schön blöd. Das hat nicht mal Petrus gemacht, der Fels der Kirche !

ja und er hat es bitter (ehrlich) bereut !!
Zitat:
(19-09-2014, 02:14)Sinai schrieb: Die Kreuzritter (Templer) hatten in ihrer Ausbildung folgenden Punkt: sie mußten auf ein am Boden liegendes Kruzifix urinieren. Vorher durften sie nicht ins Gefecht.

Begründung: es war sehr leicht möglich, in einen Hinterhalt der Sarazenen zu kommen und gefangen zu werden. Sogar ein christlicher König geriet in Gefangenschaft der Dschihadisten.
Nun wurde der gefangene Franke gefoltert, bis er bereit war, aufs Kruzifix zu urinieren. Um ihm diese letztlich sinnlose Folter zu ersparen (niemand konnte auf Dauer standhalten), mußte er vor seinem Einsatz zeigen, daß er dazu bereit war. Erst dann durfte er hinaus. Eine sehr weise Maßnahme

..wenn es denn stimmt....
eine ekelige und eines Christen vollkommen unwürdige Maßnahme
auf den zu pinkeln,der- Sein -eigenes Leben für dich gab....

...nur um deine irdische Haut zu retten !!!
Sinai schrieb:
Erich schrieb:"Liebe Bridge, gegen Glauben ist grundsätzlich nichts einzuwenden, wird er tolerant gegen Andersgläubige und Glaubenslose gelebt und fordert er nicht, die Befolgung seiner z.T. eines irdischen Sinnes entbehrenden Gebote über geltendes Recht zu erzwingen."

Mit dem letzten Halbsatz bin ich nicht einverstanden.
Denn damit würdest Du gerne die Religion zu machtloser Esoterik degradieren wollen.
Soo klein und unbedeutend ist aber die Gruppe der Christen in Deutschland jedoch nicht, das ist die Mehrheit.
Und daß die Mehrheit ihre Werte in ihren Gesetzen wiedererkennen will, ist absolut richtig

Zwischen „Esoterik“ und „Religion“ erkenne ich keine signifikanten Unterschiede in dem Sinne, dass das eine hochwertiger sei als das andere. Religion und Esoterik verfügen über ein gerütteltes Maß an Gemeinsamkeiten und weder das eine noch das andere entspringt der Ratio. Die Ratio ist es aber, die das Fundament der Bildung allgemeingültigen Rechts darstellen sollte. Denn dieses Recht soll ja für alle gleichermaßen gelten, ob sie irgendeinem Glauben anhängen oder nicht. Ich erkenne als einzigen Grund für ein Gesetz, irdisches Unrecht an Dritten, gleich ob die gläubig sind oder nicht, und der Gesellschaft insgesamt so weit als möglich zu verhindern. Von Gläubigen gleich welcher Religion auf Gott oder Götter zurückgeführte Gebote sollten dann unberücksichtigt bleiben, wenn sie Ge- oder Verbote für Handlungen aussprechen, die keinen irdischen Nutzen oder Schaden  bewirken. Der Islam ist reich an solchen Ge- und Verboten und Reste sinnfreier christlicher Vorstellungen sind auch heute noch in Europa verbreitet und werden z.T. mit Klauen und Zähnen verteidigt. Eines dieser christlichen Aktivitäten ist heute der Sturm gegen die sog. Homoehe. Was geht es eine weitgehende individuelle Freiheit garantierende Gesellschaft an, welcher Ausspruch irgendeinem vor weit mehr als 1000 Jahren verstorbenem Propheten nachgesagt wird?

Nix!

Nix, auch dann, wenn von manchen geglaubt wird, irgendeine transzendente Macht hätte diesem Propheten die verkündeten Ge- oder Verbote in den Mund gelegt.

Die Zeiten haben sich geändert, jedenfalls in Westeuropa. Und das ist ein Glück für uns alle. Wir genießen eine in der Weltgeschichte noch nie da gewesene individuelle Freiheit, die bis auf geringe Reste aus früherer Zeit niemanden sinnfreien Geboten unterwirft,  aber auch Religiöse nicht davon abhält, die Gebote ihrer Religion, sofern diese mit den Menschenrechten und dem darauf aufbauenden staatlichen Recht kompatibel sind, zu befolgen. Eine Rückkehr zu religiösen Diktaten lehne ich entschieden ab.

Im Übrigen verkörpern nach dem Ergebnis einer Umfrage zumindest in D die an die Existenz eines personalen Gottes Glaubenden nicht mehr die Mehrheit, auch wenn um die 60% der Bevölkerung eíner der beiden großen christlichen Konfessionen angehören.  
 
Zitat:wischen „Esoterik“ und „Religion“ erkenne ich keine signifikanten Unterschiede in dem Sinne, dass das eine hochwertiger sei als das andere. Religion und Esoterik verfügen über ein gerütteltes Maß an Gemeinsamkeiten
Zustimmung.


Zitat:Eine Rückkehr zu religiösen Diktaten lehne ich entschieden ab.
dito

ich bin aber ebenso dagegen wenn man meinen Kindern in der Schule und Kindergarten beibringen will ,etwa das Homosexualität
unbedingt zu bejahen ist !
auch das ist Diktat !,-nur als ein Beispiel.
(19-09-2014, 19:43)bridge schrieb: ich bin aber ebenso dagegen wenn man meinen Kindern in der Schule und Kindergarten beibringen will ,etwa das Homosexualität
unbedingt zu bejahen ist !
auch das ist Diktat !,-nur als ein Beispiel.

Hmm, was soll das genau heißen man will deinen Kindern beibringen "Homosexualität zu bejahen"...Menschen mit homosexueller Neigung gibt es, sie sind nicht schlechter oder besser als heterosexuelle. Der einzige Unterschied ist, dass diese eben aus irgendeinem Grund das eigene Geschlecht als Sexualpartner bevorzugen. Warum Kinder nicht schon früh über diese Tatsachen des Lebens aufklären, anstatt ihnen nur Märchen von Kreuzfahrtschiffen für Tiere zu erzählen (tut mir leid dass ich hier etwas polemisch werde, aber mir geht diese religiöse Arroganz jedes mal mächtig auf den Keks).

Das religiöse Weltbilder jeder realen Grundlage entbehren, geschenkt, wer sich die Welt so zurecht biegen will, meinetwegen, aber die Schule soll unsere Kinder bitte damit in Ruhe lassen und sich auf Inhalte beschränken, die zumindest mit der erlebten Realität und den (meist wissenschaftlichen) Erkenntnissen unserer Zivilisation erklärt werden könne, tausendfach getestet sind und die Grundlage dafür bilden, dass die Mehrzahl der Menschen in diesem Land eine warme Bude, etwas zu Futtern auf dem Tisch hat und einigermaßen frei leben kann.

Alles was dazu beiträgt Vorurteile abzubauen, Toleranz zu vermehren und aus Kindern Staatsbürger zu machen, die wenigstens verstehen für wen sie das Kreuzchen an der Wahlurne machen und was das für Konsequenzen für die ganze Gesellschaft haben kann ist zu begrüssen. Wenn du das als Diktat begreifst, dann schau dir mal die Länder an (bzw. unsere Vergangenheit) in der Religion noch 100% das Sagen hatte und sich einen Kehricht um Menschenrechte etc. scherte. Von dem Zeug was in dem Buch, dass du so verehrst, angeblich Moralgrundlage sein soll, will ich hier gar nicht anfangen, sonst geht dieser Beitrag über mehre Seiten.
(19-09-2014, 21:17)Glaurung40 schrieb:
(19-09-2014, 19:43)bridge schrieb: ich bin aber ebenso dagegen wenn man meinen Kindern in der Schule und Kindergarten beibringen will ,etwa das Homosexualität
unbedingt zu bejahen ist !
auch das ist Diktat !,-nur als ein Beispiel.
Als ein Anhänger einer Religion die über Jahrhunderte wie in Gruselromanen mit
Völkermord , Intrige, Totschlag, ungezähmter Macht und Grausamkeit,
Unterdrückung und Sippenhaft gearbeitet hat würde ich da mal
die Füße still halten.
Besonders bei Homosexualität die zu den guten Gepflogenheiten zählt, weil
wegignoriert bis es nicht mehr ging.
Nonnen sind da nicht ausgenommern.

Oder die völlig natürlich freiwillig erklärten Vorreiter der Asexualität.

Gerade etwas so facettenreiches wie Sex sollte man bestimmt nicht fachfremden
Unbedaften überlassen.
Der Papst kann meiner Tochter ja mal erzählen, wie sich Wehen anfühlen.
 Hallo Glaurung
du hast etwas mißverstanden.

ich habe gewiss nicht vor meinem Kindern vor Realitäten die Augen zuzuhalten.
ich bringe meinen Kindern auch bei, das sie Achtung vor jeden Menschen haben,
 
Menschen mit Homosexueller Neigung,sind für mich zuallererst Menschen,die ich respektiere und achte
Ich denke auch nicht im allermindesten ,sie wären schlechter als andere oder als ich.
Ich sage nur,das ihre Neigung,-woher auch immer,darüber streiten sich die Gelehrten,- nicht natürlich ist(ein besseres Wort fällt mir nicht ein)

Ich kann das tolerieren,aber wehre mich dagegen, es als normal zu bejahen.
Das du etwas verstehen willst ,hab ich längst aufgegeben harpya
Laß mich jedenfalls in Ruhe mit dem Papst
mit dem hab ich nix am Hut !
ich hoffe du hast wenigsten das jetzt mal registriert!
(19-09-2014, 22:00)bridge schrieb: Das du etwas verstehen willst ,hab ich längst aufgegeben harpya
Laß mich jedenfalls in Ruhe mit dem Papst
mit dem hab ich nix am Hut !
ich hoffe du hast wenigsten das jetzt mal registriert!

Papst war nur beispielhaft.
Was du als normal bezeichnest ist wohl sowas wie die Normeiner vorwiegenden Übereinstimmung.

Dann kannst du dich getrost zu den Homosexuellen und anderen Gruppen zählen
die nicht normal sein sollen.
Christen wären auch nicht normal.
Die weit überwiegende Mehrheit der Welt ist nicht christlich.

Rein zahlenmässig würde ich mal gefühlt schätzen, das es weltweit genausoviel Homosexuelle wie Christen gibt.

Willkommen bei den Abartigen.
(19-09-2014, 21:51)bridge schrieb:  Hallo Glaurung
du hast etwas mißverstanden.

ich habe gewiss nicht vor meinem Kindern vor Realitäten die Augen zuzuhalten.
ich bringe meinen Kindern auch bei, das sie Achtung vor jeden Menschen haben,
 
Menschen mit Homosexueller Neigung,sind für mich zuallererst Menschen,die ich respektiere und achte
Ich denke auch nicht im allermindesten ,sie wären schlechter als andere oder als ich.
Ich sage nur,das ihre Neigung,-woher auch immer,darüber streiten sich die Gelehrten,- nicht natürlich ist(ein besseres Wort fällt mir nicht ein)

Ich kann das tolerieren,aber wehre mich dagegen, es als normal zu bejahen.

Ich könnte jetzt damit kommen, was ist schon normal etc. etc., aber das ist ein alter Hut...außerdem ist das nicht die Frage. Die Frage ist, warum ist es überhaupt wichtig zwischen "normal" und "natürlich" zu unterscheiden ? Ändert es etwas an den Tatsachen ? Nein. Wenn ich dich richtig verstehe folgerst du daraus moralische Handlungsanweisungen. Dazu eine ganz einfache Frage. Inwieweit schadet dir jemand damit, wenn er seine Sexualität auslebt ? Es zwingt dich niemand das zu mögen, oder in irgendeiner Form davon Kenntnis zu nehmen. Geschweige denn, werden deine Kinder homosexuell, nur weil man ihnen davon erzählt. Also wo ist das Problem.


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