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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: - - -
Also was "Homosexuellen und deren Befürwortern" im gedachten Jenseits "blüht", kann jedem schnurzegal sein...

Um es salopp auszudrücken: Hier auf dieser Erde gibt’s dafür auf die Mütze...

Dort wo der Islam herrscht, stimmt das mit dem was "auf die Mütze" geben. Da herrscht halt genau die religionsbedingte Unvernunft, die einige wenige Christen auch gern in Europa herrschen sehen würden.

(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen veranlasst nicht böser Wille zur Skepsis gegenüber biblischen Aussagen, sondern historische und naturwissenschaftliche Erkenntnisse drängen geradezu zur Interpretation bzw. zum Unglauben, der zudem auch durch Vergleiche realen Lebens mit den fantastischen Wunderberichten hl. Schriften gestützt wird.

Das ist arg nachgebetet. Wer beispielsweise etwas tiefer in die Archäologie einstiegt, wird sich recht schnell wundern, auf welch dünnen Beinen die steht. Man fragt sich, wie wissenschaftlich gebildete Menschen mittels so unglaublich wenigen Artefakten eine nach Jahrhundertausenden zählende Geschichte zusammenreimen können...

Also die Leute im bible-belt und außerhalb, die mit Zauberei angereicherte Sagen, Märchen abseits jeder möglichen erfahrbaren Realität aus längst vergangener Zeit für historisch Wahrheit halten ... naja, die mögen halt glauben, was sie glauben wollen. Ich bin dem Alter, in welchem die Story "Hänsel und Gretel" als wahr empfunden werden kann, schon seit ein paar Tagen entwachsen und erkenne Adam samt Kain und Abel im Paradies auf den Bäumen in diesem Bild:

#http://www.nmb.bs.ch/menschen_duo.jpg Icon_cheesygrinIcon_cheesygrin

was ganz ähnlich auch von viel eher als Du und andere wenige Antievolutionisten sich der Realität stellenden Christen so gesehen wird und wie u.a. die päpstliche Akademie der Wissenschaften erkannte und dadurch den Papst veranlasste, zu erklären, dass keine Gegensätze zwischen Evolution und Schöpfungsgedanke bestünden.

Paradies-Story = Metapher, jedenfalls nach dem heutigen Verständnis der großen Kirchen.

(31-08-2014, 13:44)konform schrieb:
(31-08-2014, 13:06)Erich schrieb: Im Übrigen sollte jeder leben, wie er will, solange er Dritten und der Gesellschaft nicht schadet, ggfs. auch nach vollkommen sinnfreien religiösen Geboten. Aber die Befolgung dieser Gebote darf niemals wieder durch geltendes Recht erzwungen werden - wenigstens nicht in Europa.

Von wenigen Ausnahmen abgesehen, wird die Beachtung alttestamentlicher Gebote von Staats wegen erzwungen. Einfach mal in das StGB oder das OWiG schauen...Weil die Anwendung von Recht mein Beruf ist, kann ich die Liste nationaler und supranationaler Vorschriften mühelos fortführen...

Ei, dann sollte Dein juristischer Sachverstand Icon_smile uns `mal erklären, welche §§ geltenden Rechts z.B. in D noch Reste von irdischen Sinnes entbehrenden biblischen Geboten enthalten, außer dem, was ich oben aufführteund dazu im Vorab: Das "Du sollst nicht töten" ist z.B. ein vernünftiges Mittel zur Organisation des Zusammenlebens und war in Staaten mit sesshafter Bevölkerung schon Recht, bevor Mose, so der denn überhaupt lebte und den man dann in die Zeit Ramses II d.Gr. datieren müsste (13. Jh vuZ), überhaupt geboren wurde.


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Erich - 31-08-2014, 16:37

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