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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
Sinai schrieb:
Erich schrieb:ich finde keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Berichten des NT, der Mithras-Mythen (die sich im Übrigen um die Zeitenwende im römischen Imperium gerade stark verbreiteten und überraschende Ähnlichkeiten mit christlichen Beschreibungen Jesu aufweisen), der Ilias, dem Nibelungenlied


Das stimmt absolut nicht ! Die germanischen Heldensagen (zB das Nibelungenlied) atmen einen ganz anderen Geist.

Gemeinsam haben Berichte vieler religiöser Werke, darunter auch die der Bibel, und viele Sagen, dass sie oft auf historischen Gegebenheiten beruhen, denen nach und nach ein wundersamer Charakter verliehen wurde, z.T. bis zu einem Punkt, der den Ursprung der Berichte kaum mehr erahnen lässt. Das gilt u.a. gleichermaßen für die Ursprünge des Konflikts um Troja, die des Nibelungenlieds und vielen Storys des AT und NT.      
 
Sinai schrieb:Die christlichen Missionare hatten es extrem schwer, die Bibel den Germanen zu verkünden. Denn die verachteten den feigen Petrus

Petrus war den wehrhaften germanischen Bauern und Rittern ein Dorn im Aug. Sie verachteten daher auch den Nachfolger Petri aus ganzem Herzen

Dagegen fanden die Missionare ein Mittel. Sie sprachen Jesus die Funktion des  germanischen Kriegsgotts Ziu zu oder widersprachen zumindest nicht dieser die NT-Botschaft geradezu auf den Kopf stellenden Funktion. Jesus wurde ein Gott, der z.B. Konstantin d. Gr. (4. Jh., Schlacht an der Milvischen Brücke unter christlichen Symbolen) und dem Frankenherrscher Chlodwig (5. Jh., Schlacht gegen die Alamannen) den Sieg verlieh.


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Erich - 10-09-2014, 12:02

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