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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(14-09-2014, 18:47)indymaya schrieb: Lk 10,21

In dieser Stunde jubelte Jesus im Geist und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast und hast es Unmündigen offenbart. Ja, Vater, denn so war es wohlgefällig vor dir. 
Das kann nur bedeuten, dass Jesus oder Gott (oder anscheinend, nach Jesu Meinung, beide) die gebildeteren Leute (oder waren nur die "bösen" Pharisäer gemeint?) von der Erkenntnis und damit der Erlösung ausschließen wollten. Und das von vorneherein. Das passt natürlich zu der Passage, wo Jesus behauptet, er würde absichtlich in Gleichnissen reden, weil er gar nicht wollen würde, dass ihn alle verstehen und die Aussicht auf Rettung haben könnten.

Es ist aber trotzdem unsozial (und das wollte das Christentum doch eigentlich nicht sein), wenn man gezielt andere auszuschließen versucht, vor allem, wenn es angeblich um etwas so Wichtiges wie die Existenz in ewiger Glückseligkeit oder ewiger Qual geht.

War das einer der Gründe, warum das Christentum so viele Anhänger gewinnen konnte? Quasi mit dem Versprechen, von anderen, eigentlich privillegierteren, Leuten herausgehoben zu sein oder gar die Schadenfreude, dass diese anderen Leute später das Nachsehen haben würden?


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Lelinda - 14-09-2014, 21:32

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