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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
        Hallo Lelinda


Tue ich ja gar nicht. Ich halte es nur für unfair, einen Teil der Menschheit bewusst vom Verständnis und damit dem Heil ausschließen zu wollen und Gott dafür sogar noch zu danken.

Hat Jesus auch gar nicht gemacht,definitiv nicht.
Das Thema hatten wir doch schon, -leider weiß ich nicht mehr wo.
Jesus hat nur gesagt;das manche ihre Ohren verstopfen,damit sie hörend nicht hören,und sehend nicht sehen.
Es geht um die innere Haltung,ob ich mich verschließe oder offen bin mich in frage stellen zu lassen,und zwar von Gott.

Zitat: schrieb:Jesus hatte auch nicht perse etwas gegen Pharisäer
Dann zumindest die Evangelisten. Jesu Reden triefen geradezu von Feindseligkeiten und Beschimpfungen gegen die Pharisäer. Kein Wunder, dass er bei ihnen nicht auf Sympathie stieß. Kann natürlich auch eine spätere Verfälschung gewesen sein, um die Juden, die nicht konvertieren wollten, in ein schlechtes Licht zu rücken.

Auch das hatten wir schon.
Beitrag 301.

Warum Paulus so hard gegen Verkündigern eines falschen Evangeliums spricht und Jesus es ebenso gegen die Pharisäer tut
hat den Grund,das diese Leute Verantwortung übernehmen bzw. haben.
Die Pharisäer z.B. waren "die Lehrer Israels" an denen sich die Menschen orientierten.
Sie hatten Autorität,-und wenn sie in dieser Funktion ,die Menschen durch ihre Lehre in die irre führen,werden sie dafür von Gott zur Rechenschaft gezogen.
In Jak.3 sagt er
1 Seid nicht viele Lehrer, meine Brüder, da ihr wisset, daß wir ein schwereres Urteil empfangen werden;

Es geht also Paulus und Jesus nicht generell um Andersdenkende,sondern um die,die ihre Autorität mißbrauchen und Menschen in die Irre führen.
Darum hat er sie -zurecht- so hard zurechtgewiesen !

Zitat: schrieb:ist es ein Verbrechen Menschen zu warnen,wohin ihre Taten sie bringen?

Wenn ich sehen würde das jemand direkt auf einen Abgrund zuläuft,wäre ich dann ein Unhold wenn ich schreie HALT kehr um ?
Es wäre sogar deine Pflicht. Aber du vergisst mal wieder, dass Gott
1) nicht hilflos zuschauen muss, wie ein Mensch in den Abgrund läuft, und
2) der Abgrund gar nicht da wäre, wenn Gott das nicht wollte

nun ,hier geht es wieder um den freien Willen des Menschen....
Gott will nicht das ein Mensch verloren geht
wenn aber der Mensch partue glauben will ,er geht den richtigen Weg und wäre gut genung ,um als Gerechter vor Gott  bestehen zu können,
 wenn er glaubt
er könne ohne Gott leben (wobei ein Blick auf die Welt, ihn eines besseren belehren sollte)
dann sagt Gott ;ok dann mach mal....wohin das führt, haben wir täglich vor Augen......
 
  Es kommt darauf an, in welcher Rolle Jesus sich gesehen hat. Glaubte er, der spätere Richter zu sein, der also frei entscheiden könnte, was mit einem Menschen passiert, dann handelt es sich um Erpressung. Selbst, wenn sein Motiv gewesen wäre, andere Menschen vor dem Betreffenden zu schützen, wäre es trotzdem Erpressung.

Nun,ein Richter richtet nicht nach ansehen der Person, sondern nach dem Gesetz,-richtig ?
Er kann nicht frei und willkürlich ,nach Symphatie richten.
hatten wir übrigens auch schon....
Du stehst nicht vor Gericht für all das Gute,sondern du stehst vor Gericht, weil du gegen das Gesetz verstoßen hast.

Sollte sich Jesus dagegen eher als möglichen Anwalt gesehen haben (wofür einiges spricht, und was ich persönlich glaube) und den Richter für eine andere Person (egal, ob Gott, Menschensohn, Messias oder wen auch immer) gehalten haben, dann wäre es tatsächlich nur eine Warnung gewesen in der Hoffnung, den Betreffenden vor einem schlimmen Urteil zu bewahren.
Der Unterschied zwischen Drohen und Warnen ist eben der: wer droht, hat einen Einfluss auf die negativen Folgen, mit denen er droht. Wer warnt, hat diesen Einfluss nicht.

Ich hatte Sinai schon ein Beispiel genannt.
Ein Richter ist zuerst einmal ein Mensch,der andere vor Gesetzesbruch warnen kann.
Stehst du aber bereits vor Gericht,kann er nur noch, nach in seiner Autorität als Richter,nach dem Gesetz richten.

Jesus hat gewarnt und hat die Menschen ernstlich aufgefordert umzukehren, von ihren falschen Wegen.
Es ist deshalb keine Drohung, weil ER den Menschen anbietet ,ihnen alle Schuld die sie vor Gottes haben, zu erlassen,denn er selbst hat sie bezahlt !-die einzige Bedingung die er stellt ist;das wir ihm das glauben!

 Wer so handelt, riskiert jedoch, abgelehnt zu werden, und dürfte dem Betreffenden daraus keinen Strick drehen.

Ja ,das sagte ich ja.Gott ging das Risiko ein abgelehnt zu werden
Der Strick besteht aber nicht in der Boshaftigkeit Gottes ,sondern liegt in Gottes Natur,
Er ist heilig,d.h. rein ,fleckenlos, - darum hasst Gott Sünde,jede Sünde.
Und Gott ist Leben,wer abgeschnitten ist vom Leben,den erwartet der Tod.
Sünde hat im Himmel keinen Platz,also muß jeder der dahin will frei von Sünde sein.

Zitat: schrieb:Gott will das alle errettet werden aber er zwingt niemanden.  
Gott kann retten, wen immer er möchte, egal, wie derjenige sich zu Lebzeiten verhalten hat. Und die Drohung mit ewigen Qualen (bei Gott eindeutig eine Drohung!) ist Zwang.

Gott handelt aber nicht nach Willkür.
Er ist gerecht,er ist heilig,er ist Leben,er ist Liebe.
Er bindet sich absolut an diese Eigenschaften 
Du kannst nicht seine Gerechtigkeit ,gegen seine Liebe ausspielen ......

Er ist all das zusammen und kann sich selbst nicht verleugnen ,weder seine Gerechtigkeit,noch seine Heiligkeit,noch seine Liebe.

Gerade darum hat es die Lösung am Kreuz,selbst bewirkt und erfüllt,- und damit alles erfüllt.
Am Kreuz wurde Schuld beglichen
Heiligkeit bewirkt
und Liebe erwiesen

Zitat:er läßt uns erleben wohin ein Leben ohne Gott  führt,in Leid ,Schmerz und Tod.

 Du willst damit sagen, wer „mit Gott“ lebt, erlebt weder Schmerz noch Leid? Viele fromme Leute werden das anders sehen. Vom Tod (bisher ist noch jeder gestorben; selbst Jesus war da keine Ausnahme) rede ich gar nicht erst.
 
Nein,das entspricht ja nicht der Realität.Auch Gläubige erleben Leid.
 Man muß Leid erst einmal immer vom Ursprung her sehen

Der Mensch mußte das Paradies verlassen,weil er sich entschieden hat,wie Gott sein zu wollen,erkennend gut und böse (1.Mo 3,5)
Daher gibt es in unserer Welt ,gut und böse.Weil wir Satans Lüge glauben ;gut und böse unterscheiden zu können.

Davon abgesehen impliziert diese Behauptung wieder, dass der Leidende selbst Schuld an seinen Leiden wäre. Gilt das auch für krebskranke Kleinkinder?

Nein nicht zwangsläufig ist jeder selbst an etwas Schuld,Kinder schonmal gar nicht.,
Aber wir sitzen als Nachfahren des ersten Menschenpaars ,alle in dem selben Boot.
Und als Kinder unserer Eltern übernehmen wir , viele Eigenschaften unserer Eltern,durch Erziehung oder auch genetisch.
Hast du dich z.B.gefragt warum ein kind irgendwann das erste mal lügt,ohne das Eltern ihm das beigebracht haben ?
Menschen haben seit Adam und Eva,eine angeborene Neigung zur Sünde.

Wenn du dich also unschuldig in diesem Boot (der Welt des Leids ) sitzen siehst
was hällt dich dann davon ab die rettende Hand des Erlösers der Jesus ist,zu ergreifen ?


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von bridge - 19-09-2014, 16:48

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