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Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten?
(25-09-2014, 17:44)Geobacter schrieb:
(25-09-2014, 17:30)Harpya schrieb: Wie mit den jungen Tieren, was bist du ?
Ein Wolfshund, Papa war ein Wolf und Mama ein Hund und du ?

Ein Ameisenbär.
Och nöö.


Auch die auffallende Fürsorge für Bedürftige, auch für Kranke ist doch mehr dem weiblicheren Charakter zugeordnet.

Allerdings ist die Befruchtung mittels des heiligen Geistes garnicht möglich gewesen, der wurde erst später erfunden.
Da kommt der römische Legionär wieder ins Spiel.

Gibt auch noch die Möglichkeit, dass Jesus (der aus der Bibel) überhaupt nur eine Legende ist, die von Lagerfeuer zu Lagerfeuer immer legendenhafter wurde wurde.

Da spricht aber dagegen das es mehrere Tonnen Holzreliquien von seinem Kreuz gibt.
Sogar Blutproben.

Die ganze Sache ist recht unterhaltsam enstanden , incl. der Erbsünde.
Maria wurde ja für sündenfrei erklärt, was ist mit ihrer Mutter ?

"Ca. 412 – 415 n. Chr.: Augustinus schreibt eine Erbsündenlehre, erklärt gleichzeitig Maria, die Mutter des nunmehr göttlichen Jesus für sündenrein und nimmt sie von der Erbsünde aus. (Frage: wie war das mit der Großmutter?)
431 n. Chr.:
Konzil zu Ephesus. Nestorius, Patriarch von Konstantinopel, weigert sich den Titel "Gottesmutter" für Maria anzuerkennen. Da Jesus 2 Naturen habe, eine göttliche und eine menschliche, sei Maria die Mutter des Menschen Jesus. Cyrill, Patriarch von Alexandrien und mit der Führung des Konzils beauftragt setzt Nestorius daraufhin ab. Ein sofort in derselben Stadt einberufenes Gegenkonzil setzt Cyrill ab und man exkommuniziert
sich samt Anhang gegenseitig. Kaiser Theodosius II. lässt das ganze Konzil für nichtig erklären und setzt beide Kontrahenten noch einmal ab und stellt sie unter Hausarrest. Cyrill kann dennoch das Blatt für sich wenden, da er Konstantinopel mit Geschenken in Millionenhöhe schmiert, was sein
eigenes Patriarchat finanziell an den Rand des Ruins bringt, doch zunächst steht der Verleihung des Titels einer "Theotokos" = Gottesgebärerin an Maria nichts mehr im Wege: ("Wer nicht bekennt, dass die heilige Jungfrau Gottesgebärerin ist, der sei im Banne.")

449 n. Chr.:
Räubersynode von Ephesus. Dioskoros von Alexandrien unterstützt die These, dass Jesus aus 2 Naturen,
aber nicht in 2 Naturen fleischgeworden sei und deshalb nur eine, nämlich göttliche Natur habe,
welche die menschliche Natur aufsauge. Er lässt diese These durch Schlägertrupps durchsetzen, wobei der später heilig gesprochene Patriarch von Konstantinopel Flavian, sein Gegenspieler, tot auf der Strecke bleibt.


649 n. Chr.: Die sog. Lateransynode unter Papst Martin I. stellt fest: "Wenn einer nicht gemäß den heiligen Vätern bekennt, dass im eigentlichen und wahren Sinne Maria die heilige Gottesgebärerin ist und immerwährende Jungfrau und unbefleckt und dass sie das Wort Gottes selbst, das vom Vater vor aller Zeit geboren ist, wahrhaft und wirklich in der Fülle der Zeit ohne irdische Zeugung vom Heiligen Geiste empfangen und ohne Verletzung ihrer Jungfräulichkeit geboren hat, und dass auch nach der Geburt ihre Jungfräulichkeit unversehrt geblieben ist, der sei im Banne".
9. Jh. n. Chr.: Entgegen der Einsicht von Konstantinopel 1, wird im Westen festgestellt, dass der Heilige Geist aus dem Vater und dem Sohne (filioque) hervorgeht, da gem. Joh. der Vater den Geist als Ratgeber in Jesu Namen senden wird. Da die Ostkirche damit nicht einverstanden ist, kommt es 1054 zum Schisma (Kirchenspaltung) was wiederum beweist, dass der Heilige Geist auch ein spaltendes Element beinhaltet.
1854 n. Chr.: Pius IX lässt endlich Maria auch im Dogma unbefleckt zur Welt kommen, was ja Augustinus schon 1400 Jahre vorher festgestellt hatte, und
1950 n. Chr.: Pius XII nimmt Maria dogmatisch leiblich in den Himmel auf, wo sie nun neben ihrem Sohn als "Aeiparthenos", allzeit Jungfräuliche thront, weswegen von ihr, wie auch von Jesus, keine Knochenreliquien auf Erden existieren können!!!"
*http://www.glauben-und-wissen.de/Manipulation.htm

Hört sich irgendwie ganz unromantisch an. Icon_lol
Das die Chaoten überhaupt sowas wie eine Lehre zusammengebracht haben grenzt schon an ein Wunder.


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RE: Bibl. Prophezeiungen, Weisungen und was ist von ihnen zu halten? - von Harpya - 25-09-2014, 17:58

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