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Gotteserfahrung
#31
Es ist ein Unterschied, ob ich mich darum bemühe, einen Beweis zu erbringen, oder ob es aus prinzipiellen Überlegungen heraus unmöglich ist, einen solchen Beweis zu führen.

Niemand ist "zu blöd", sondern das menschliche Denken leistet das (ganz allgemein) nicht. Der Grund ist im wesentlichen, dass die Begriffe selbst auf Kategorien zielen, die im Ewigen, im unendlich Großen oder Kleinen einfach keinen Sinne mehr haben.

Deswegen müssen die geglaubten Entitäten auch nicht zwangsläufig existieren. Derartiges kann man aus meinen Ausführungen von vorhin auch nicht ableiten.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#32
(27-08-2014, 23:49)Ekkard schrieb: Es ist ein Unterschied, ob ich mich darum bemühe, einen Beweis zu erbringen, oder ob es aus prinzipiellen Überlegungen heraus unmöglich ist, einen solchen Beweis zu führen.

Niemand ist "zu blöd", sondern das menschliche Denken leistet das (ganz allgemein) nicht. Der Grund ist im wesentlichen, dass die Begriffe selbst auf Kategorien zielen, die im Ewigen, im unendlich Großen oder Kleinen einfach keinen Sinne mehr haben.

Deswegen müssen die geglaubten Entitäten auch nicht zwangsläufig existieren. Derartiges kann man aus meinen Ausführungen von vorhin auch nicht ableiten.

Das menschliche Denken leistet durchaus über völlig abstrakt,abstruse
Fantasien nachzudenken.
Skywalker sind eine.

Nachdenken muss keinen SInn machen, würde das Wohlgefühle einschränken zu träumen.

Träume kann man aber zugeben.

Was mir da öfter auffällt, auch aus der Bibel als Buch kann man ja durchaus
Lehrreiches, Beispielhaftes rausziehen.

Warum in aller Welt muss da unbedingt ein Gott reingequetscht werden.

Das ist ja ein Armutszeugnis " Darauf, das man seinen Nächsten nicht
verzugslos umhaut und seinen Besitz stiehlt, da wär ich alleine nie drauf
gekommen.
Gut das da einer ein Buch geschickt hat."

Soll ich Gläubige jetzt für etwas ärmlich im Geiste der
Wirklichkeitsbewältigung sehen, die neuen Erkenntnissen nicht trauen,
sonder tief ich mosalischen Schriften schnüffeln um durchs Leben zu kommen.

Zeiten ändern sich aber, wie ich den Beteiligten mancher Gegend in Interviews entnehme, beten die mehr um Transportflugzeuge
mit Hilfgütern,Munition, Panzerknacker und F-16.
Sogar Hellfire - Raketen.

Pazifismus greift ja um sich, "Pacem facere", Frieden bringen.
Nur welches militärische Gerät ist noch strittig.

Mann kanns ja auch testamentarisch sehen, wenn jemand verfolgt wird oder vernichtet waren sie fehlerhaft vor Gott.
Die Verfolgten sind dann wohl ganz schlimme Finger, soll man da gegen Gottes Willen helfen ?

Muss sich keiner entscheiden, wir Atheisten machen das schon, geht schneller.
Auch nicht nur für Christen.
#33
(28-08-2014, 00:08)Harpya schrieb: Das menschliche Denken leistet durchaus über völlig abstrakt, abstruse Fantasien nachzudenken.
Skywalker sind eine.
Davon war keine Rede, sondern ob es schlüssige Verfahrensschritte gibt, eine philosophische Konsstruktion zu beweisen (wie z. B. in der Mathematik). Und es gibt in der Tat Konstruktionen, die sich definitiv nicht beweisen lassen. Im Beispiel verlieren im Unendlichen unsere Begriffe ihre Substanz.

(28-08-2014, 00:08)Harpya schrieb: Nachdenken muss keinen SInn machen, würde das Wohlgefühle einschränken zu träumen.
Das hat ja auch niemand behauptet.

(28-08-2014, 00:08)Harpya schrieb: Was mir da öfter auffällt, auch aus der Bibel als Buch kann man ja durchaus Lehrreiches, Beispielhaftes rausziehen.

Warum in aller Welt muss da unbedingt ein Gott reingequetscht werden.
Meine Güte! Diese Vorstellung war zuerst da. Die Autoren der biblischen Geschichten haben ihre Traditionen einfach aufgeschrieben. Andere haben sie später redigiert.

(28-08-2014, 00:08)Harpya schrieb: Das ist ja ein Armutszeugnis " Darauf, das man seinen Nächsten nicht
verzugslos umhaut und seinen Besitz stiehlt, da wär ich alleine nie drauf
gekommen.
Gut das da einer ein Buch geschickt hat."
Die Tradition zielt ja auch nicht auf Menschen, die sich von allein anständig verhalten, sondern auf jene, die notorisch stehlen, lügen, Beziehungen stören, morden.
(Der Rest ist ein anderes Thema.)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#34
Harpya schrieb:Würde ich mal abstreiten, Menschen aller Art gabs ja schon tausende von Jahren
vorher.

Da kommt plötzlich ein Selbsternannter mit " Ich hab da mal was vorbereitet",
palavert etwas rum, was letzlich zu den dunkelsten Kapiteln der westlichen Welt führte und verschwand nach 2-3 Jahren wieder für immer in der Versenkung.

Der lebt genausoviel oder wenig bis heute wie Echnaton, Alignak, Thor,
Poseidon oder der letzte Mohikaner.

Wieso hat er sich eigentlich biblisch nicht vermehrt, minderwertige DNA ?
Den gnostischen/apokryphen Schriften nach hatte er wenigstens eine Frau
und zwei Kinder.
Die haben ja nur knapp gegen die anderen Schriften verloren.
Könnte also sein, das hier noch einer Jesus in seinem Stammbaum hat.
Hört sich menschlicher an.

Jesus ist erschienen als die Offenbarung des lebendigen Gottes um etwas noch nie dagewesenes zu bringen.
Die Feindesliebe und auch den Grund dafür.
"Tut denen Gutes die Euch böses wollen, betet für die ,die euch verfolgen..."
waren seinerzeit und auch heute revolutionäre Anweisungen.
Jesus hat uns den Weg gezeigt, er lädt uns als Kinder Gottes, als seine Brüder und Schwestern ein, seinem Beispiel zu folgen.

Es ist unwichtig ob Jesus sich leiblich vermehrt hat,den es geht hier um den geistigen Bereich, das was unendlich ist.
Die Materie ist quasi nur Diener des Geistes.
Geistig hat Jesus sich vielfach vermehrt.




wilhelm schrieb:Aus welchem Grunde ist er denn als Mann erschienen?

Alles hier auf Erden ist ein Gleichnis des Geistigen.
Sowie zB das Verhältnis guter Eltern zu ihren Kindern kann man sich das Verhältnis Gottes zu uns Menschen , das was ihm Vater-Sohn Verhältnis ausgedrückt wird, vorstellen.
Als das Verhältnis zwischen Mann und Frau deren Liebe durch die Vermählung besiegelt wird und sie dadurch eine Einheit werden, ist auch das Verhältnis Jesu zu seiner Gemeinde zu sehen, als Braut und Bräutigam.Sowie der Mann das Oberhaupt der Familie sein soll, so ist es Jesus für seine Gemeinde.
Auf Erden ist es Geschlechtsspezifisch im geistigen Bereich aber nicht.







Geobacter schrieb:Wieso soll Raum und Zeit begrenzt sein?
Und "Wenn", dann müsste man doch wissen wo genau der Anfang und wann das Ende ist.
Selbst das Leben regeneriert sich in einer immer wiederholenden Endlosschleife,
"ich" oder Du, sind durch Zeugung und Tod natürlich limitiert auf einen Anfang und ein Ende. Das Sein von ich und Du, ist aber nicht alles.

Ich meine alles was im Dasein ist, ist endlich.Alles Endliche hat einen Anfang und ein Ende.
Das Endliche ist das Gegenteil vom Unendlichen.Das Gegenteil von Zeit ist die Ewigkeit.

Zeit fängt an und endet.
Der Grund von dem was anfängt kann nicht in dem sein ,was angefangen hat, sondern muß außer dem was angefangen hat sein.

Leben ist Entwicklung und Entwicklung ist endlich.Der Grund des Lebens,das was sich entwickelt, kann aber nicht das Leben selbst sein, sondern muß außer ihm sein.

Das Endliche ist im Unendlichen aufgehoben.Gäbe es das Unendliche nicht, wäre alles unendlich und das wäre ein unlösbarer Widerspruch, den es gibt nur ein Unendliches.

Ich meine, das Sein vom "Ich" ,als Teil eines Ganzen, ist in Wahrheit die Illusion vom Sein des "Ich" im Dasein.Den die Wahrheit ist immer alles oder nichts.
Im Bezug auf den Menschen ist die Wahrheit das Wir und das ausnahmlos.



Geobacter schrieb:Uns wieso nicht andersherum?
Der Mensch und alles Sein ist erst im Erscheinung getreten, als alles andere schon war. Das gilt auch für Dich und mich. Und wenn "ich" und du nicht mehr sind, dann wird trotzdem noch alles andere sein.

Bevor der Mensch war, war Nichts.In der Bibel ist es so ausgedrückt, "Auf den Sohn hin ,ist alles geschaffen" und der Sohn ist Mensch.
In der Bibel ist der Mensch das Abbild Gottes, der was erkennt.
In der Existenz ist alles was wir vorfinden so wie es der Mensch, als "Krone der Schöpfung" bedarf und dann muß es wohl zwangsläufig vorher gewesen sein.

Geobacter schrieb:Sagen könnt man viel... aber ob es deswegen auch wahr ist?
Dummheit hat nichts mit Vernunft oder Unvernunft zu tun.
Keiner der dumm oder gar besonders intelligent ist, hat sich das selbst ausgewählt.

Ich denke wohl das Unvernuft etwas mit Dummheit zu tun hat.
Oder wie würdest Du Unvernunft und wie Dummheit definieren?



Ekkard schrieb:Es ist ein Unterschied, ob ich mich darum bemühe, einen Beweis zu erbringen, oder ob es aus prinzipiellen Überlegungen heraus unmöglich ist, einen solchen Beweis zu führen.

Niemand ist "zu blöd", sondern das menschliche Denken leistet das (ganz allgemein) nicht. Der Grund ist im wesentlichen, dass die Begriffe selbst auf Kategorien zielen, die im Ewigen, im unendlich Großen oder Kleinen einfach keinen Sinne mehr haben.

Deswegen müssen die geglaubten Entitäten auch nicht zwangsläufig existieren. Derartiges kann man aus meinen Ausführungen von vorhin auch nicht ableiten.

Ich denke es gibt Dinge die der Mensch nicht wissen muß um erfolgreich zu leben und es gibt Dinge die der Mensch wissen soll um seinen menschlichen Fähigkeiten entsprechend erfolgreich zu leben.
Das Wissen und Erkennen um die Entität Gottes, ist meiner Meinung nach Voraussetzung um wahrhaft menschlich zu leben.
#35
(28-08-2014, 10:32)hans schrieb: Das Wissen und Erkennen um die Entität Gottes, ist meiner Meinung nach Voraussetzung um wahrhaft menschlich zu leben.

Das bedeutet also, das alle Buddhisten ( auch die Mönche) niemals wahrhaft menschlich leben? was sind wir Buddhisten doch für Unmenschen,...Icon_rolleyes
Aut viam inveniam aut faciam
#36
(28-08-2014, 13:14)d.n. schrieb:
(28-08-2014, 10:32)hans schrieb: Das Wissen und Erkennen um die Entität Gottes, ist meiner Meinung nach Voraussetzung um wahrhaft menschlich zu leben.

Das bedeutet also, das alle Buddhisten ( auch die Mönche) niemals wahrhaft menschlich leben? was sind wir Buddhisten doch für Unmenschen,...Icon_rolleyes

Hallo d.n.!
Das freut mich, sofern Du es gestattest, hier einen Buddhisten,da ich persönlich nur einen kannte der mir aber meine Fragen nicht beantworten konnte, Fragen stellen zu können.

Warum sollst Du Deinen Nächsten lieben,
Was ist also für Dich ,oder im Buddhismus allgemein, der Grund der Liebe und in weiterer Folge der Feindesliebe?
#37
Geobacter schrieb:Geobacter schrieb:Uns wieso nicht andersherum?
Der Mensch und alles Sein ist erst im Erscheinung getreten, als alles andere schon war. Das gilt auch für Dich und mich. Und wenn "ich" und du nicht mehr sind, dann wird trotzdem noch alles andere sein.

Die gesamte Schöpfung entspringt dem einen Sein.Vor der Schöpfung war Sein und Nichts.
Der Mensch, hier im Dasein, ist ein Teil der Schöpfung.
Der Mensch war aber schon vor der Schöpfung.Den der Sohn, der Mensch wurde ist ewig,wie es in der Trinität ausgedrückt ist.

Im Sein,im Ewigen, wird aber nicht unterschieden, weil hier Einheit ist.Das Ewige ist immer eins.Deswegen ein Gott und viele Menschen und nicht viele Götter und ein Mensch.
#38
Die Frage ist schlecht formuliert, da wir ja versuchen eben nicht zu lieben, sondern loszulassen,.. Wir versuchen "Mitgefühl" zu haben, wobei der Begriff auch schon etwas unpräzise ist,..

"liebe" ist am ehesten mitfühlende Freundlichkeit, also im sinne des 8fachen Pfades rechtes Handeln und Sprechen,. " gleichzeitig versuchen wir auch an nichts und niemanden anzuhaften, das prinzip des loslassens zu beachten
Aut viam inveniam aut faciam
#39
Ein Beispiel. Ich bin mit meiner Frau zusammen, "Liebe" sie, aber wenn sie morgen aus irgendeinem Grund gehen würde, würde ich das einfach akzeptieren, einfach weil "liebe" für mich mit keinerlei Besitzdenken verbunden ist
Aut viam inveniam aut faciam
#40
(28-08-2014, 10:32)hans schrieb:
wilhelm schrieb:Aus welchem Grunde ist er denn als Mann erschienen?

Alles hier auf Erden ist ein Gleichnis des Geistigen.
Sowie zB das Verhältnis guter Eltern zu ihren Kindern kann man sich das Verhältnis Gottes zu uns Menschen , das was ihm Vater-Sohn Verhältnis ausgedrückt wird, vorstellen.
Als das Verhältnis zwischen Mann und Frau deren Liebe durch die Vermählung besiegelt wird und sie dadurch eine Einheit werden, ist auch das Verhältnis Jesu zu seiner Gemeinde zu sehen, als Braut und Bräutigam.Sowie der Mann das Oberhaupt der Familie sein soll, so ist es Jesus für seine Gemeinde.
Auf Erden ist es Geschlechtsspezifisch im geistigen Bereich aber nicht.

Schwachsinn, da Eltern aus Mann und Frau bestehen gibt es auch ein Mutter-Tochter Verhältnis.
Eine Vermählung ist für die Besiegelung einer Einheit nicht nötig.
Woher nimmst Du die Aussage, das der Mann das Oberhaupt der Familie sein soll?
Frauen sind fast immer die tragende Kraft der Familie, sie sind es, die die Kinder gebähren, erziehen und den Glauben verbreiten. Die einzigste Erziehungsmethode die den Männern blieb war die Gewalt gegenüber den schwächeren.
Auch das Beispiel Braut und Bräutigam hinkt. Da sich ja Nonnen als Bräute Christi betachten, sollte man davon Ausgehen, das Jesus Bigamie betreibt.
#41
(28-08-2014, 13:55)d.n. schrieb: Die Frage ist schlecht formuliert, da wir ja versuchen eben nicht zu lieben, sondern loszulassen,.. Wir versuchen "Mitgefühl" zu haben, wobei der Begriff auch schon etwas unpräzise ist,..

"liebe" ist am ehesten mitfühlende Freundlichkeit, also im sinne des 8fachen Pfades rechtes Handeln und Sprechen,. " gleichzeitig versuchen wir auch an nichts und niemanden anzuhaften, das prinzip des loslassens zu beachten

Ich finde das recht spannend, da sich ja buddhistische Klöster in ihrer Lebensweise auf den ersten Blick nicht sonderlich von christlichen Klöstern unterscheiden.
Dieses Prinzip des Loslassens von weltlichen Dingen macht sie in ihrer Lebensweise recht ähnlich.
Die Liebe im christlichen Sinn meint aber letztendlichen das Loslassen von unnotwendigen Dingen, um gerade dadurch den Nächsten hingebungsvoller dienen zu können.
Hierbei sollte das Loslassen kein Selbstzweck sein.
#42
(28-08-2014, 13:49)hans schrieb:
Geobacter schrieb:Geobacter schrieb:Uns wieso nicht andersherum?
Der Mensch und alles Sein ist erst im Erscheinung getreten, als alles andere schon war. Das gilt auch für Dich und mich. Und wenn "ich" und du nicht mehr sind, dann wird trotzdem noch alles andere sein.

Die gesamte Schöpfung entspringt dem einen Sein.Vor der Schöpfung war Sein und Nichts.

Ja mag ja für Dich so scheinen.
Ich persönlich hab da eine ganz andere Idee und Vorstellung davon und darüber.
Und die kann ich dir auch zugänglich machen. Icon_wink

Schau mal,
wo du in der lebendigen Natur hinschaust und also auf das Sein aller Lebewesen,
müsste dir eigentlich auffallen, dass es da überall einen sehr harten Wettbewerb um Lebensräume (Territorien), um Fortpflanzungsvorteile , aber vor allem auch um den besten Platz am Futtertrog geht. Die meisten Lebensformen müssen sich gegenseitig jagen, töten und dann auch noch an den eigenen Nachwuchs verfüttern, damit dieser groß und stark genug wird, um sich in diesem Wettbewerb auch selbst wieder erfolgreich durchzusetzen.
Da draußen in freier Wildbahn gibt es unendlich und endlos viel Leid für jedes einzelne lebende Individuum.
Und dann..
Auch die edelste Liebe, die Elternliebe, bevorzugt stets den eigenen Nachwuchs. Und manchmal sogar äußerst drastisch.

Wir Menschen haben in diesem Wettbewerb den Vorteil, dass wir im Laufe unserer eigenen Entwicklung einen sehr komplexen Kommunikationsmechanismus entwickelt haben. Unter dem Begriff menschliche Sprache können wir einander darüber informieren, wie man ohne besonderes Eigenrisiko an gutes Futter und einen sicheren Schlafplatz kommt.
Für all dies braucht es keinen Schöpfer, da genügt auch die Zeugung.

Und man bedenke, dass man auch gar nicht SEIN täte, wenn Mamma oder Pappa, gerade in diesem entscheidenden Moment keine Lust auf Sex gehabt hätten. Icon_wink Mein Schöpfer ist also die Fleischeslust.

(28-08-2014, 13:49)hans schrieb: Der Mensch, hier im Dasein, ist ein Teil der Schöpfung.
Er/sie die Menschheit ist ein Teil der Natur, welche aber so wie sie ist, keines Schöpfers bedarf. (Ich persönlich sehe das Leben selbst als Schöpfer und irgendwie als das eigentlich Göttliche)

(28-08-2014, 13:49)hans schrieb: Der Mensch war aber schon vor der Schöpfung.Den der Sohn, der Mensch wurde ist ewig,wie es in der Trinität ausgedrückt ist.
Ich glaube das nicht!
(28-08-2014, 13:49)hans schrieb: Im Sein,im Ewigen, wird aber nicht unterschieden, weil hier Einheit ist.Das Ewige ist immer eins.Deswegen ein Gott und viele Menschen und nicht viele Götter und ein Mensch.

Naja...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#43
(28-08-2014, 13:25)hans schrieb: Warum sollst Du Deinen Nächsten lieben,
Was ist also für Dich ,oder im Buddhismus allgemein, der Grund der Liebe und in weiterer Folge der Feindesliebe?

Ich denke Hans, man muss seine sogenannten Nächsten ja nicht unbedingt lieben, um sie als Menschen zu respektieren und leben zu lassen. Immerhin sind die eigentlichen Nächsten, auch immer jene Menschen die uns am nächsten stehen und somit wie vorzugsweise:
die eigenen Verwandten, Freunde, im besonderen die eigenen Kinder.. usw. usf.
Gott hat sich laut Bibel ja auch sein eigenes Lieblingsvolk erwählt...

Ansonsten, einfach immer ein bisschen Respekt-Abstand halten, wenn es möglich ist und andere sein lassen wie und was sie sind.

Bezüglich der Feindesliebe, muss man ja mal zuerst festlegen wer überhaupt ein Feind ist. Da fängt dann schon der ganze Irrsinn an.

Wenn man von sich selbst meint, kein anständiger und rücksichtsvoller Mensch zu sein, wenn man nicht Christ, Muslim oder sonst ein Idealist wäre...
dann ist das im Übertrag auf seine Mitmenschen ohnehin schon ein sehr schlechtes Vorzeichen..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
#44
(15-08-2014, 14:59)Mathiasus schrieb: Die ungewöhnliche Art einen Beweis für die Existenz Gottes an unseren Händen zu finden, und darin Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist zu erkennen ist auf der Seite:

+http://www.6077.eu

dargestellt.
Mir gefällt vor allem die Dualzahl... und wenn man - wie schon bei 6077 - hier Buchstaben liest, dann steht dort eindeutig:

LOLLL LOLLL LOL!

LOL wiederum ist Netzjargon und bezeichnet nichts weiter als: Ich lach mich schlapp!
[Bild: smilie_happy_308.gif]
#45
(28-08-2014, 15:09)hans schrieb: Dieses Prinzip des Loslassens von weltlichen Dingen macht sie in ihrer Lebensweise recht ähnlich.
Die Liebe im christlichen Sinn meint aber letztendlichen das Loslassen von unnotwendigen Dingen, um gerade dadurch den Nächsten hingebungsvoller dienen zu können.
Hierbei sollte das Loslassen kein Selbstzweck sein.

Nur betrachte ich meinen Nächsten eben auch nur als "weltliches Ding", ein Behältnis für seine Essenz,..und eben durch das loslassen von allem wird man sich der Beschränkung durch ein "ich" bewußt und erkennt die Gesamtheit von allem. Durch loslassen vom ich erlangt man Buddhaschaft, das Ende des Rades der Wiedergeburt unddas Aufgehen im Nirwana,..

Etwas westlicher ausgedrückt: Durch die aufgabe von Ich werde ich wieder der Teil vor dem Urknall, werde wieder "Gott", in der Definition von Allumfassend und allgegenwärtig,.. aber genau das werde eben "ICH" nicht, sondern werde,..
Aut viam inveniam aut faciam


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