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In den letzten Tagen wurde wieder einmal viel geredet über die Frauenquote.
Schwarz-rot einigt sich auf Frauenquote Bericht hier *http://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-11/frauenquote-einigung-koalition.
Schwarz stellt ja wohl die "angeblich" christliche Partei dar.
Da muß man sich doch die Frage stellen ob es auch in den Aufsichtsräten der Kirchen ( Bischofskonverernzen) oder den Unternehmen die der Kirche gehören eine Frauenquote geben muß oder ob sich hier wieder einmal die Kirche herauswindet.
Was denkt Ihr darüber?
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Für politische Ämter halte ich das für sinnvoll.
Schön wäre es, könnte sichergestellt werden, dass – egal ob Männer oder Frauen – jeweils die am besten geeigneten Personen zum Zug kommen und nicht die am besten vernetzten.
Eine Frauenquote per Gesetz auch für Vereine oder Betriebe einzurichten, halte ich für unsinnig.
MfG B.
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Ich denke auch, dass intelligente Frauen keine Quote brauchen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(29-11-2014, 21:01)Geobacter schrieb: Ich denke auch, dass intelligente Frauen keine Quote brauchen.
Genau, und die uninteligenten in der Regierung versuchen dies durch Gesetz zu verhindern.
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29-11-2014, 21:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-11-2014, 21:46 von Geobacter.)
Es gibt Frauen, die wirklich Großartiges leisten. Deswegen sind aber nicht alle Frauen großartig. Es gibt Männer, die viel Mist bauen oder reden, deswegen reden und bauen nicht alle Männer nur Mist. Frauen haben aber gegenüber Männern ohnehi®n schon einen Vorteil. Sie können es auch ohne eigenes Hirn zu etwas bringen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Grundsätzlich sehe ich deine Einwände gegen eine gesetzliche Frauenquote genau so.
(28-11-2014, 15:26)Bion schrieb: Schön wäre es, könnte sichergestellt werden, dass – egal ob Männer oder Frauen – jeweils die am besten geeigneten Personen zum Zug kommen und nicht die am besten vernetzten.
Ja, idealerweise! Nur leider wird dabei übersehen, dass selbst Leute, die sich in ein Gebiet hervorragend einarbeiten konnten und sich später als hochleistungsfähig heraus stellten, anfangs "kein Bein an die Erde" bekamen.
Der Grund ist der "Reklamefaktor" - und wer weiß, wie viele Menschen immer im Schatten bleiben, weil sie das Leuchtfeuer der "Reklame" nie erreicht hat. Ein kleiner Erfolg hier, ein gutes Wort (eines Kunden) dort, und schon schlüpft aus mancher grauen Puppe der zukünftige Admiral (Schmetterling, um im Bild zu bleiben). Nach meinen Beobachtungen der Personalszene sind Männer, was den "Reklamefaktor" angeht, aggressiver als Frauen, die auch schon mal eine gelungene Leistung als selbstverständlich abtun.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard