12-12-2014, 00:46
Unter "Islam" wurde diskutiert, welche Religion in D bevorzugt wird, und ob sich der Islam um solche Privilegien bemüht, bemühen sollte oder nicht.
In dieser Diskussion kam die Frage nach der Zeit auf, wie folgt zusammen mit meinen Anmerkungen dazu:
Ähnliches gilt für Zeitintervalle, wenn das Universum quasi "auseinander fliegt" - in ewiger Verdünnung. Die Zeit wird immer weiter gedehnt und verliert allmählich ihre Bedeutung, ohne dass man sagen kann, wann genau.
In dieser Diskussion kam die Frage nach der Zeit auf, wie folgt zusammen mit meinen Anmerkungen dazu:
(11-12-2014, 23:51)indymaya schrieb: Gott ist ewig.Yep - und damit den menschlichen Vorstellungen zumindest der Antike entzogen. Wer der Zeit entzogen ist, kann überall zugleich sein und wird damit damit zum Genius von allem insbesondere zu dem, was man allgemein mit "Wechselwirkung" bezeichnet, seien es Dinge oder Personen, die in Beziehung treten.
(11-12-2014, 23:51)indymaya schrieb: Zeit gilt nur für den der stirbt.Falsch! Zeit gilt nur für den, der lebt. Du meinst wahrscheinlich die Sterblichen, womit die Lebenden gemeint sind zum Unterschied von Göttern.
(11-12-2014, 23:51)indymaya schrieb: "Göttlich" wäre der "Jüngste Tag" als Festlegung eines Zeitpunktes an dem Zeit ein Ende hat.Einen solchen Zeitpunkt gibt es nicht. Denn Zeit ist derart relativ, dass man weder für den Anfang noch für das Ende einen Zeitpunkt finden kann. Am Urknall beispielsweise gibt es für unsere Zeitvorstellungen vor und während der ersten Mikrosekunde noch die erste Nanosekunde und davor die erste Pikosekunde usw. Und in all diesen Zeitintervallen sind wichtige Weichen für die weitere Weltenwicklung gestellt worden, so als seien im Urknall ganze Weltentwicklungen abgelaufen. Darüber hinaus wissen wir aus der Quantenphysik, dass das Produkt aus (sehr hoher) Energiedichte und (sehr kurzen) Zeitintervallen endlich sein muss. D. h. weder kann die Energiedichte unendlich hoch noch die Zeit exakt 0 werden.
Ähnliches gilt für Zeitintervalle, wenn das Universum quasi "auseinander fliegt" - in ewiger Verdünnung. Die Zeit wird immer weiter gedehnt und verliert allmählich ihre Bedeutung, ohne dass man sagen kann, wann genau.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard