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§ 166 Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvere
#16
Mit Beleidigungen ists halt schwer.

Wenn ich hier jemand sage er wäre ein Meister der Handhabung von Korruption ist das meist negativ.
In islamischen Ländern oder afrikanischen, fernöstlichen ist das ein grosses Lob.

Eben andere Mentalitäten .
Hier gilt Teilen von 50/50 für fair.
In anderen Ländern , wenn mir einer ein Geschäft verschafft, das sich sonst nie erreicht hätte
ist 90/10 immer noch akzeptabel, sonst hätte man ja garnichts.
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#17
(19-01-2015, 14:39)Harpya schrieb: Wieso wenn alle völlig gleichgültig antriebslos vor sich
hindämmern ohne jedes Interesse sich zu irgendwas aufzuraffen ist der Frieden doch erreicht.
- - -

Das mag für erschlaffte oder ängstliche Zeitgenossen gelten, die Verhältnisse werden aber im Wesentlichen von den so genannten Eliten bestimmt. Diese aber sind alles andere als beherrscht und genügsam. Es macht diesen nicht viel aus, ihren Wünschen Hunderttausende Menschenleben zu opfern.

Die meisten Teilnehmer an Hitlers Russlandfeldzug wären auch lieber zu Hause geblieben. Was deutsche oder russische Soldaten und Zivilisten durchmachen mussten, lässt sich kaum in Worte fassen. Ähnlich an der Somme 1916, wo um die Million Soldaten zu Tode kamen. Wenn jemand glaubt, die heutige Eliten seien anders, wird recht bald eine furchtbare Enttäuschung erleben...
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#18
(19-01-2015, 19:37)konform schrieb: [
Die meisten Teilnehmer an Hitlers Russlandfeldzug wären auch lieber zu Hause geblieben. Was deutsche oder russische Soldaten und Zivilisten durchmachen mussten, lässt sich kaum in Worte fassen. Ähnlich an der Somme 1916, wo um die Million Soldaten zu Tode kamen. Wenn jemand glaubt, die heutige Eliten seien anders, wird recht bald eine furchtbare Enttäuschung erleben...

Dann sind nicht zu motiviernde Gleichgültige die man aufs Schlachtfeld tragen müsste doch eine feine Sache.
Somme ist Krieg von gestern. Die Verluste sind in wenigen Jahren nachgewachsen.
Prozentual zu Bevölkerung war Caesar wesentlich schlimmer , bis zur Vernichtung ganzer Völker.

Die Zeit der Heere ist aber so gut wie vorbei.
Es ist nicht mehr die Frage wieviele Menschen man einsetzt sondern welche Mittel.
Mann gegen Mann ist ein aussterbendes Modell.
Wie Clausewitz schon erkannte die Feldherren bereiten sich immer auf den letzten Krieg vor.
Wie die berühmte, monstermäßig grosse und teure Marne Linie, die wurde schlicht überflogen oder umgangen.

Auch Eliten können sich nicht mehr in Bunkern verstecken.
Es ist mehr eine Frage inwieweit die überlegenen Nationen eine Humanismus verinnerlichen.
Mit Fanatismus und nationale Ehre ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen.
Sonst hätte der Irak sofort weisse Flaggen geschwenkt als die Ernsthaftigkeit eine militärischen Konfrontation drohte.
Panzerschlachten Us 500, Irak 3000, Verluste US 3 durch technische Ausfälle.
Luftkämpfe genauso, die Irakis waren schon weg bevor sie den Gegner gesehen haben, der Rest flüchtete in den Iran.

Zivilisten sind genaus so gefährdet wenn sich asymetrische Kämpfer unter der Zivilbevölkerung vertecken oder
tagsüber Bauer , abends Taliban.
Übertrieben müsste jeder IS nur einen Zivilisten mitschleifen um einen humanistisch geprägten Gegner
handlungsunfähig zu machen.
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