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Die 4 Reiter der Apokalypse. Wer sind sie?
#46
(25-01-2015, 20:20)Harpya schrieb: Nö, ich hab schon öfter einem Hasen den Pullover ausgezogen oder einem Reh aus der Decke geholfen.
Ist so wie der Fuchs, der zu 10 Jahren Bau verurteilt wurde und sich da wie zu Hause fühlte.
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#47
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Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#48
(23-01-2015, 13:23)Ekkard schrieb: Nun ja, Europa wird zunehmend weniger wichtig. Wäre es da nicht nahe liegend, das zukünftige Weltgeschehen auf den pazifischen Raum zu beziehen? Aber woher sollte der Autor einen solchen Bezug annehmen, wenn diese Gegend vollkommen außerhalb seines Erfahrungshorizontes lag.

Wenn die Angaben über die Größe der Waffenarsenale der USA, Russlands, Chinas und den übrigen Atommächten einigermaßen zutreffend sind, ist China den übrigen Mächten noch lange nicht ebenbürtig. Solche Macht-Vergleiche können übrigens zumindest derzeit nicht überzeugen, insbesondere deshalb nicht, weil allen Mächten die kaum kalkulierbaren Gegenreaktionen bewusst sind, die der Einsatz von Massenvernichtungswaffen auslösen würde.
Kurzum, den großen Krieg will zur Zeit keine Seite. Wäre es anders, Ost wie West würden ihre Interessen im Ukraine-Konflikt wohl kaum mit Waffengewalt verfolgen.

Ähnlich im Nahen/ Mittleren Osten und in Afrika, wo sämtliche Großmächte eigene Interessen haben. Allerdings denken zur Zeit weder die USA noch Russland oder China daran, mittels Bodentruppen die Lage in der Region zu stabilisieren. Zum einen kann Obama die Amerikaner zu einem solchen Einsatz nicht überreden;  Russland wiederum hat zur Zeit genug mit der Ukraine und dem stark gedrückten Ölpreis um die Ohren;  China wird erst eingreifen, wenn seine Rohstofflieferanten auszufallen drohen.

Dem geeinten Europa wird die Aufgabe als Ordnungsmacht zufallen. Übrigens halte ich es für unwahrscheinlich, dass Europa Chinas Weltmacht-Allüren untätig hinnehmen würde. Immerhin deckt Europa den Großteil seines Ölbedarfs aus den Ölquellen der Region.

Wie aber schon mal ein hoher FDP-Politiker sagte, müsste ein Politiker, dem die Einigung Europas gelingen soll, über übermenschliche Fähigkeiten verfügen. Doch eine Reihe aktueller Ereignisse treiben Europa in eine Situation,  die die Etablierung der durch den Reiter auf dem weißen Pferd bzw. die im 13. und 17. Kapitel der Apokalypse vorhergesagten Macht in naher Zukunft realistisch erscheinen lässt. Gelegentlich mahnen auch Vertreter der Katholischen Kirche die Einigung Europas an.

Übrigens kommen die Asiaten dem 9. Kapitel der Offenbarung zufolge sehr wohl zum Zuge. Aber erst nach dem sich der Westen gegenseitig aufgerieben hat...
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#49
Die Katolischen und sonstige Gläubigen sind dazu berufen , nicht nur Europa zu einen,
was ja fast schon geklappt hätte.
Ob sie wollen oder nicht, Individualimus ist unbekannt.
Der Herr hats befohlen.

Blöd das es mehrere Herren und diese widerwärtigen Ungläubigen gibt.

Da herrscht nocjh Motivationsmangel sich zu bekehren,
ist schon ganz schön albern einem Atheisten mit der Hölle zu drohen.
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#50
(26-01-2015, 20:26)konform schrieb: Wenn die Angaben über die Größe der Waffenarsenale der USA, Russlands, Chinas und den übrigen Atommächten einigermaßen zutreffend sind, ist China den übrigen Mächten noch lange nicht ebenbürtig. Solche Macht-Vergleiche können übrigens zumindest derzeit nicht überzeugen, insbesondere deshalb nicht, weil allen Mächten die kaum kalkulierbaren Gegenreaktionen bewusst sind, die der Einsatz von Massenvernichtungswaffen auslösen würde.
Kurzum, den großen Krieg will zur Zeit keine Seite. Wäre es anders, Ost wie West würden ihre Interessen im Ukraine-Konflikt wohl kaum mit Waffengewalt verfolgen.

Ähnlich im Nahen/ Mittleren Osten und in Afrika, wo sämtliche Großmächte eigene Interessen haben. Allerdings denken zur Zeit weder die USA noch Russland oder China daran, mittels Bodentruppen die Lage in der Region zu stabilisieren. Zum einen kann Obama die Amerikaner zu einem solchen Einsatz nicht überreden;  Russland wiederum hat zur Zeit genug mit der Ukraine und dem stark gedrückten Ölpreis um die Ohren;  China wird erst eingreifen, wenn seine Rohstofflieferanten auszufallen drohen.


Wie aber schon mal ein hoher FDP-Politiker sagte, müsste ein Politiker, dem die Einigung Europas gelingen soll, über übermenschliche Fähigkeiten verfügen. Doch eine Reihe aktueller Ereignisse treiben Europa in eine Situation,  die die Etablierung der durch den Reiter auf dem weißen Pferd bzw. die im 13. und 17. Kapitel der Apokalypse vorhergesagten Macht in naher Zukunft realistisch erscheinen lässt. Gelegentlich mahnen auch Vertreter der Katholischen Kirche die Einigung Europas an.

Übrigens kommen die Asiaten dem 9. Kapitel der Offenbarung zufolge sehr wohl zum Zuge. Aber erst nach dem sich der Westen gegenseitig aufgerieben hat...


@konform
Zuerst einmal ist es beachtlich, dass man scheinbar "eine Brücke schlagen" kann in Bezug auf gegenwärtiges Weltgeschehen und der Szenerie in der Offenbarung.

Da gehe ich mit deinen Zeilen konform, glaube ebenfalls, dass wir uns mitten im Geschehen befinden, damit meine ich natürlich und insbesondere im prophetischen!

Sehr anschaulich beschreibst du, wie wir Menschen miteinander umgehen... Es ist die "Hölle auf Erden" nicht wahr?!

Da ist es nicht verwunderlich, dass man(n)/ "frau" vielleicht auf denjenigen wartet, der auf dem "weißen Pferd" kommen mag. ( Off. 19:11 )

Auch in Daniel Kapitel 2, wo es um ein Standbild geht, dass vielleicht sämtliche Weltmächte, ihr Kommen und Gehen, darstellen könnte, und das bis in unser Zeit reichen könnte, wenn wir es denn richtig verstehen (?), auch hier, gibt es einen Aufschluss, was nach dem Fall der letzten Weltmacht , geschehen soll...


Ist unser Verhalten und unser Szenario das wir abliefern, eine Präzedenzfall? Das frage ich mich!

Lieben Gruß!
"Am ruhigen Fluss, ist das Ufer voller Blumen"
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#51
Eigentlich sind die 4 apokalyptischen Reiter, als Teil eines Buches mit 7 Siegeln beschrieben, dass Jesus für Johannes öffnet.
Sie stehen hinter den ersten 4 Siegeln.
Das "weiße Pferd" ist die Verkündigung des Evangeliums auf der ganzen Welt.
Das "feuerrote Pferd", Islam, Kommunismus, u.s.w. oder allgemein Antichristen genannt.
Das "schwarze Pferd" der Kapitalismus und das Letzte, die Umweltzerstörung und ihre Folgen.
Hinter dem 5. Siegel sterben noch die, die die Zahl der Gerechten voll machen und dann nach der Öffnung des 6. Siegels folgt die Wiederkunft des Christus und die 1. Auferstehung.
Nach dem 7. Siegel das Gericht.
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#52
Sorry indymaya,

aber selten so einen Schwachsinn gelesen.

Aus welcher Quelle hast Du denn dies?
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#53
(28-01-2015, 15:01)Wilhelm schrieb: Sorry indymaya,

Kein Problem.
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#54
miers schrieb:Sehr anschaulich beschreibst du, wie wir Menschen miteinander umgehen... Es ist die "Hölle auf Erden" nicht wahr?!

Also wenn wir heute in der “Hölle auf Erden“ leben, so ist das die beste aller Höllen Icon_wink, die die Menschheit je erlebte, seit unsere Vorfahren von den Bäumen des afrikanischen Regenwaldes stiegen – besonders für den Teil der Menschheit, der das Glück hat, in einer der europäischen Demokratien zu leben. Da ist Hunger und Kälte in einem noch nie da gewesenen Maß gebannt, eine noch nie da gewesene Sicherheit gewährleistet, eine noch nie da gewesene Friedensdauer zu registrieren, eine noch nie da gewesene individuelle Freiheit garantiert, und eine noch nie da gewesene Lebenserwartung erreicht, die zudem noch ständig gesteigert wird.

Im Vergleich mit vergangenen Zeiten herrschen da bei uns geradezu paradiesische Zustände.
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#55
(28-01-2015, 12:42)indymaya schrieb: - - -
Das "weiße Pferd" ist die Verkündigung des Evangeliums auf der ganzen Welt.
- - -

Nach den mir vorliegenden Kommentare einiger bekannter Theologen steht diese  Annahme im Widerspruch zur Bedeutung der drei übrigen Reitern. Auch John F. Walvoord und Roy B. Zuck nennen in ihrem Buch "Das Neue Testament erklärt und ausgelegt" fast die gleichen Gründe wie die erwähnten Theologen, warum mit dem Reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6,1-2 weder die “Verkündigung des Evangeliums”, noch der zur Erde zurückkehrende Messias gemeint sein kann.

Zitat
Zitat:6,1-2: Johannes sah, wie das erste der sieben Siegel aufgetan wurde. Er sah ... ein weißes Pferd mit einem Reiter, der einen Bogen und eine Krone (stephanos) hatte und auszog, um zu siegen. Weil Christus bei seinem zweiten Kommen auf einem weißen Pferd reitend dargestellt wird (19,11), beziehen manche Exegeten diese Stelle (6,2) ebenfalls auf Christus, denn das weiße Pferd ist ein Symbol des Sieges.
- - -
Dieser These widerspricht jedoch die Chronologie der Ereignisse, denn Christus kehrt nicht zu Beginn der Großen Trübsal, sondern erst am Ende dieser Zeit sieghaft auf die Erde zurück. Außerdem sind die Reiter auf den anderen Pferden ganz offensichtlich Sinnbilder für die Zerstörung und das Gericht, die dem zweiten Kommen Christi um einige Zeit vorangehen.
Plausibler ist also die Deutung, dass der Eroberer, von dem hier die Rede ist, der künftige Weltherrscher ist, der manchmal auch als Antichrist bezeichnet wird, wenngleich dieser Begriff in der Offenbarung selbst nicht auftaucht. Er ist wahrscheinlich identisch mit dem Fürsten des Volkes in Daniel 9,26. Dieser Fürst trägt einen Bogen ohne Pfeil - ein Zeichen dafür, dass ihm die Weltherrschaft, die er errichtet, kampflos zufällt (vgl. den Kommentar zu Offb 13,4). Die künftige Weltherrschaft beginnt mit einer Friedenszeit, der bald darauf eine Zeit der Zerstörung folgt (l.Thess 5,3). Die Siegel, Posaunen und Schalen des göttlichen Zorns, von denen in den folgenden Kapiteln erzählt wird, kündigen das schreckliche Gericht.

Ich habe übrigens bisher keinen Kommentar gelesen, der wie der von John F. Walvoord und Roy B. Zuck recht deutlich die durch den Reiter auf dem weißen Pferd symbolisierte Situation mit den u.a. im 13. Kapitel der Apokalypse beschriebenen Umwälzungen und dem Machtantritt des Spitzenpolitikers gleichsetzt.
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#56
(28-01-2015, 19:46)konform schrieb: 6,1-2: Johannes sah, wie das erste der sieben Siegel aufgetan wurde. Er sah ... ein weißes Pferd mit einem Reiter, der einen Bogen und eine Krone (stephanos) hatte und auszog, um zu siegen.
Kann eigentlich nur die Verbreitung des Christentums sein, weil Jesus bei Gott ist und das 1. Siegel chronologisch vor den anderen kommt. Auch der "Sieg" ist Fakt weil Christen weltweit
präsent sind.
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#57
(28-01-2015, 20:19)indymaya schrieb: Kann eigentlich nur die Verbreitung des Christentums sein, weil Jesus bei Gott ist und das 1. Siegel chronologisch vor den anderen kommt. Auch der "Sieg" ist Fakt weil Christen weltweit präsent sind.
Aber es sind auch weltweit Juden, Muslime, Hindi ... präsent, somit ist auch Ihr "Sieg" Fakt.
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#58
(28-01-2015, 20:51)Wilhelm schrieb: Aber es sind auch weltweit Juden, Muslime, Hindi ... präsent, somit ist auch Ihr "Sieg" Fakt.
Wer mehr Tore schießt hat gewonnen.
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#59
(28-01-2015, 20:19)indymaya schrieb:
(28-01-2015, 19:46)konform schrieb: 6,1-2: Johannes sah, wie das erste der sieben Siegel aufgetan wurde. Er sah ... ein weißes Pferd mit einem Reiter, der einen Bogen und eine Krone (stephanos) hatte und auszog, um zu siegen.
Kann eigentlich nur die Verbreitung des Christentums sein, weil Jesus bei Gott ist und das 1. Siegel chronologisch vor den anderen kommt. Auch der "Sieg" ist Fakt weil Christen weltweit
präsent sind.

Diese Chronologie widerspricht nicht allein der der Apokalypse, sondern auch vielen anderen chronologischen Angaben der Schrift. Der oben zitierte Kommentar von  John F. Walvoord und Roy B. Zuck,  wie auch die meisten übrigen der mir bekannten Kommentare bringen überzeugende Argumente gegen die Annahme, dass der Reiter auf dem weißen Pferd die Verbreitung des Evangeliums symbolisiert.

Aus dem 24. Kapitel der Matthäusbotschaft lässt sich jedenfalls die Reihenfolge nicht herleiten.Man müsste sich über die Wirkung der Botschaft denn auch wundern: Krieg, Hungersnot und Epidemien. Richtig aber ist, dass der Welt die wahre Botschaft vor dem Ende des gegenwärtigen Systems verkündet wird.
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#60
Konform schrieb:
Aus dem 24. Kapitel der Matthäusbotschaft lässt sich jedenfalls die Reihenfolge nicht herleiten.
Antwort:
Vielleicht ist es auch weniger eine Reihenfolge der Geschehnisse, sondern die Reihenfolge des Starts dieser "Pferde und Reiter"
die dann gemeinsam im "Finale" präsent sind.
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