(27-04-2015, 21:42)Berliner schrieb: Die Völker im alten Amerika waren keine Mormonen. Das Buch Mormon berichtet von Einwanderungen aus Israel. Es mag noch andere Einwanderungen gegeben haben. Die Völker, die die spanischen Eroberer vorfanden, sollten also jene Lamaniten gewesen sein, die ihrerseits aus verschiedenen Völkern bestanden. "Lamanit" ist ein Sammelbegriff wie "Indianer".
Eine "mormonische Diaspora" gab es also nicht. Es sei denn, man bezeichnet die Auswanderungen aus Europa in die USA und dann die Vertreibungen bis in das heutige Salzseetal so.
Die mit der hellen Hautfarbe wurden sogar noch böser. Sie wurden von denen mit der dunklen Hautfarbe gerade wegen dieser Bosheit komplett ausgerottet. Anschließend gingen die Kriege unter den Lamaniten weiter. Sie rotteten sich aber nicht gegenseitig aus, sondern trennten sich in Stämme.
Ich glaube, Deine Frage darf ich so verstehen, warum es so wichtig ist, von Gott abzustammen. Für mich ist es die Wahrheit. Sie hebt den Menschen auf eine höhere Ebene, sozusagen aus dem Staub, aus dem sein Leib erschaffen wurde.
Bis vor wenigen Jahren lehrte die LDS Kirche, dass ALLE Indianer israelischen Ursprungs sind. Es stand sogar im Vorwort des Buches Mormon. Im Jahr 2007 wurde dieses Wort aus dem Buch Mormon entfernt, wie die xxxhttp://www.sltrib.com/lds/ci_7403990 Salt Lake Tribune und andere berichteten. Und suchen mormonische Apologethen nach anderen Erklärungen, um das Buch Mormon doch noch retten zu können. Ein kleiner Tipp: Seht euch mal an, wie die Community of Christ (Vormals reorganisierte Mormonenkirche) mit dem Buch Mormon umgeht.