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Sprache, ein Verständigungsmittel?
#16
Da können wir ja noch froh sein, das die Wörter durch Betonung nicht
eine grundsätzliche Bedeutungsänderung erfahren, wie in anderen Sprachen.
Höchstens eine Gefühlsstimmung durch Lautstärke und Betonung und natürlich nach Situation.
Gut das es dafür keine Zeichen in den Schriften gibt.
Satzbau muss natürlich angepasst werden.
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#17
Richtig, diese Möglichkeit hatte ich nicht bedacht. Gleichwohl gehört bei diesen Sprachen eine bestimmte Betonung oder Tonhöhe dann eben auch zur Vokabel.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#18
(07-05-2015, 18:37)Geobacter schrieb: Wobei dieser von Dir aufgestellte Rechnung auch gar nicht stimmt und ein komplett aus dem Großen Strom des Unsinns gefischter Fisch des Schwachfugs ist.

Das ist nur dadurch möglich, dass wir schon damals, als wir noch Halbaffen waren, Geräusche danach beurteilen konnten, ob sie was Gutes oder was Ungutes in Aussicht stellen und es im Fall klüger war, sich in die Ferne zu "ver-schwingen",  solange noch genügend Zeit zur Verfügung stand..

Menschliche Sprache ist nämlich nichts anders, als das Verstehen der Bedeutung  von Geräuschen, die unser Sprachorgan erzeugt. Und sehr wahrscheinlich ist auch deswegen uns Gehirn im Laufe der letzten paar Hundert-Tausend Jahre immer größer geworden.. weil die Bedeutung der Geräusche nach und nach immer Komplexer wurde..

Immerhin wächst unser Gehirn auch heute noch wärend des Schlafens, wenn wir neues dazu lernen..

Wenn jeden Monat rund 3 Millionen Menschen den Hungertod sterben und noch deutlich mehr unterernährt sind, wo haben die dann irgend einen Umgang mit moderner Technologie? Bill Gates soll einmal zu seinen Aktionären gesagt haben - und ich weiß die Quelle nicht mehr - dass es keinen Sinn mache, in Afrika Computer zu verkaufen, solange die Mütter nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen.

Und dann schau Dir die Verteilung des Reichtums an. Viele Menschen in Südamerika benutzen noch uralte PC'c. In Afrika versucht man aus Schrottteilen irgend etwas zusammenzubauen.
Wir leben - obwohl unser Wohlstand eingebrochen ist - immer noch in einem Luxus, den die halbe Welt nicht kennt. Und High-Tec-Produkte sind nun einmal teurer Luxus.

Ich war kein Halbaffe und meine Vorfahren auch nicht. Und was das Gehirn betrifft:  Ich kann keinen Zusammenhang sehen zwischen der Größe des Gehirns eines Menschens und seiner Intelligenz. Denn wie ein Mensch denkt, hängt eher mit den Schaltkreisen seiner Synapsen zusammen als mit seiner Hirnmasse.

Das eine Hirn ist besser gepolt, das andere weniger gut. Und das kann man ändern.
Der Friede fängt in dir an
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#19
(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb: Wenn jeden Monat rund 3 Millionen Menschen den Hungertod sterben und noch deutlich mehr unterernährt sind, wo haben die dann irgend einen Umgang mit moderner Technologie? Bill Gates soll einmal zu seinen Aktionären gesagt haben - und ich weiß die Quelle nicht mehr - dass es keinen Sinn mache, in Afrika Computer zu verkaufen, solange die Mütter nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen.

Und dann schau Dir die Verteilung des Reichtums an. Viele Menschen in Südamerika benutzen noch uralte PC'c. In Afrika versucht man aus Schrottteilen irgend etwas zusammenzubauen.
Dazu möchte ich ein Zitat von
Zitat:Desmond Mpilo Tutu, Bischof und Friedensnobelpreisträger bringen
„Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.“
Man kann es auch so auslegen, das die Bibel das Land in die Armut gebracht hat.
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#20
(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb: Wenn jeden Monat rund 3 Millionen Menschen den Hungertod sterben und noch deutlich mehr unterernährt sind, wo haben die dann irgend einen Umgang mit moderner Technologie? Bill Gates soll einmal zu seinen Aktionären gesagt haben - und ich weiß die Quelle nicht mehr - dass es keinen Sinn mache, in Afrika Computer zu verkaufen, solange die Mütter nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen.
Wo kommen denn die 3 Mio. her, erstmal von ihren Eltern. Und da arbeitet Kirche fleissig daran die Fruchtbarkeit zu unterstützen und Personal zu feuern, das die Aufklärung vorwärtsbringt und Kondome verteilt, zB an AIDS Mütter die der Kirche die nächsten Kunden bescheren. Das andere dürfte die Medizin sein, früher brauchte man eine gewisse Zahl Kinder für die eigene Versorgung, da das eigene Land, da viel mehr starben. Hungersnöte gabs schin immer , gerade in der Sahelzone. Durch die Überbevölkerung werden immer mehr in gefährdete Gebiete getrieben. Wie ich bei der Kirche gelesen habe, Mission braucht Not in Industrieländern klappt das nicht. Fehlt nur noch das die Kirche die künstliche Befruchtung vorantreibt, das die Frauen da auch noch
mit 60 Gläubige zeugen können.
(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb: Und dann schau Dir die Verteilung des Reichtums an. Viele Menschen in Südamerika benutzen noch uralte PC'c. In Afrika versucht man aus Schrottteilen irgend etwas zusammenzubauen.
Das ist überhaupt kein Problem solange ma überhaupt etwas PC ähnliches hat. Für Kommunikation und Information braucht man erstmal weder Glasfaser noch Windows, DOS reicht völlig. Der Rest ist reiner Luxus, unsere PC sind eigentich überdimensioniert.
Viel den Spielen zu verdanken die unheimlich Ressourcen fressen. Ich den PC noch ohne Maus bedienen, für jede Funktion gibt es Tasten. Ausserdem muss man den PC auch überhaupt brauchen, der ersetzt kein Land und Nahrung.
Genauso Autos, mit den Elektronikkisten ist man da verloren.
(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb: Ich war kein Halbaffe und meine Vorfahren auch nicht. Und was das Gehirn betrifft:  Ich kann keinen Zusammenhang sehen zwischen der Größe des Gehirns eines Menschens und seiner Intelligenz. Denn wie ein Mensch denkt, hängt eher mit den Schaltkreisen seiner Synapsen zusammen als mit seiner Hirnmasse.
Das eine Hirn ist besser gepolt, das andere weniger gut. Und das kann man ändern.
Erstmal kannst du das nicht wissen , ausserdem nimmt das keiner an, nur einen gemeinsamen Stamm der sich geteilt hat.
Nackte Größe ist es auch nicht, aber Oberfläche. Wie ein Mensch denkt weiss so genau auch noch keiner, eine Synapse denkt jedenfalls nicht, dazu brauchts noch eine Menge Chemie und anorganische Rohstoffe.
Was soll gepolt sein ?
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#21
Thema?!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#22
(08-05-2015, 21:37)Ekkard schrieb: Thema?!
Sprache, ein Verständigungsmittel?

Offenbar klappt das mit der Verständigung nicht so gut. Icon_wink
Der Friede fängt in dir an
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#23
Ist eine Frage der Welten wo man schwebt.
Die einen meinen es gibt Wahrheit, können sie aber nicht belegen.
Andere meinen wir können sie jetzt nicht erkennen und können das belegen.
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#24
(07-05-2015, 17:03)Berliner schrieb:
Ulan schrieb:
(07-05-2015, 09:34)Berliner schrieb: Sprache war schon immer eine Krücke.
Sicher. Es ist aber so ziemlich die einzige Art der Verstaendigung, die wir haben; zumindest was kompliziertere Zusammenhaenge angeht, die ueber das hier und jetzt von Menschen, die sich gegenseitig gerade sehen koennen, hinausgeht.
Ich bezeichnete die Sprache deswegen als "Krücke", weil sie mit einem begrenzten Wortschatz Dinge ausdrücken soll, die sich oft gar nicht in Worte fassen lassen. Ein typisches Beispiel ist der Begriff "Liebe". Der deutsche "Wahrig" umfaßt über 250 000 Stichwörter. Ein Showmaster kommt mit etwa 800 Wörter aus. Wenn also ein Normalbürger einen Wortschatz von etwa 800 Wörter besitzt und sich damit ausdrücken kann, dann begreifen wir schon, dass unser sprachlicher Horizont begrenzt ist.

Ich seh das Problem halt folgendermaßen - und jetzt mal zunächst ohne eine Beweisführung für die Untermauerung von Thesen (weil es sonst wieder zu viel Text wird, der den Blick auf das wesentliche meiner Aussage / These verstellen würde):

Die Genesis macht recht deutlich, was eine "falsche Bezeichnung" ist, denn Adam vergibt an sein eigen Fleisch und Bein zweierlei Namen. Wenn Eva ihm angehört - wie zuerst formuliert ("Ei - das ist ja mein Leib ...") - dann hätte er nach erneuter Fragestellung, nicht leugnen dürfen, dass er selbst von den verzehrten Früchten gezehrt hat. Eva kann man das jedenfalls nicht zum Vorwurf machen (aus Gründen auf die ich an hiesiger Stelle noch nicht näher eingehen will).

Generell ist die Art und Weise der Bezeichnung ein zentrales aber zugleich auch ganz allgemein unterschätztes Thema der Genesis, denn Adam hat ja gar nichts weiter zu tun, als den "Tieren" einen Namen zu geben - das kann sogar so aufgefaßt werden, dass sich in dieser Aufgabe auch die Pflege des Gartens (Eden) erfüllt. Eine ordentliche "Bebauung" des Gartens wäre ohne ordentliche Sprache oder Verständigungsmöglichkeit gar nicht möglich - und ein kleiner Adam allein würde das nie schaffen. Die Art und Weise einer Nennung / Formulierung ist also "weißgott" nicht nur ein Nebenthema, sondern sogar das Haupthema, was zugleich auch erklären soll, weshalb ich von der hier so "exotisch" empfundenen Problemstellung nicht ablassen möchte. Für ein besseres Verständnis des Evangeliums halt ich es für ganz unumgänglich, genauer zu erörtern, was genau Adam "falsch" macht, denn auch genau nur das, macht Christus wieder gut:

Adam "versagte" wortwörtlich, denn er weigerte sich, zu sagen (zu bestätigen), wie derjenige heißt, der vom Baum der Erkenntnis gegessen hat, obwohl ihn der Herr dazu aufforderte, genau nur das zu sagen. Er hätte sagen müssen: "Fleisch und Bein von meinem Fleisch und Bein aßen von den verbotenen Früchten" - verkürzt hätte er natürlich auch einfach sagen können: "Ich" oder: "meiner-einer".

Stattdessen stellt er seinen Leib (Mater = Materie) aber plötzlich so hin, als hätte er damit nichts zu schaffen (zu Gott: "den hast ja du mir zugesellt), und wenn man auch das mal ganz wörtlich formulieren will, dann muß man sagen, dass Adam sich weigerte, sich für das zu VERANTWORTEN, was seine zwei eigenen Hände tun oder nicht tun. Dieses "Tier" (= Sacherhalt - man denke hierbei an den Ausdruck "Ethologie") kann oder will er nicht korrekt VERLAUTEN (in einen verbalen Ausdruck übersetzen), und das, obwohl er es zuvor schon mal richtig gemacht hat.

"Tiere" heißen nur deshalb Tiere, weil sie "teuer" sind - das ist so oder so verlautet mit (engl.) "dear", "tears", (aengl.) "sire" (heute: Sir), (nhd.) Tür, Tyr und Zier. Wenn nun Adam nur den Tieren einen Namen geben soll, dann ist eben nicht verlangt, dass er Namen für 10 Millionen versch. Dinge finden muß, sondern lediglich für die "augenfälligen" Dinge - für alles was "sinnfällig" werden kann, aber ganz bestimmt nicht für jedes einzelne Sandkorn. Tier heißt jedenfalls nicht nur das, was ein Zoo- oder Biologe dafür definiert, sondern vielmehr das, was mitsamt dem Nomen selbst lautlich anklingt, also auch alle verwandten Laute. Da läßt sich der LOGOS nicht reinreden - was ähnlich klingt MUSS ähnliches bedeuten, und was sich ähnlich VERHÄLT, muß auch ähnlich bezeichnet werden.

Natürlich ist das heute einigermaßen "durcheinander-geworfen" - nach Berücksichtigung aktuell amtierender Defintionen geht die vermeintlich "etymologische" Rechnung nicht mehr auf, aber aus selbigem Grunde sagt ja auch der antike Etymologe, dass im Rahmen eines Wortvergleiches aktuell gültige Definitionen nicht beachtet werden dürfen. Sie sind eben gerade ebenso falsch, wie Adams Rede bezüglich dessen, was "Männin" ist oder nicht ist.

Der Herr LOGOS war jedenfalls NICHT ganz damit einverstanden, was Adam diesbezüglch so zum Besten gab. Und seine Frage nach dem Verbleib der verlorenen Frucht, war in der Tat nur eine "Fangfrage". Der Allwissende wollte damit freilich nicht wissen, ob Adam sein Wort brechen würde oder nicht (denn als Allwiss. weiß er das auch schon vorher), sondern er wollte, dass es auch Adam wissen / erkennen würde. Der HErr mußt ihn in die "Falle" locken, also wirklich zu Fall bringen, damit Adam auch dafür einen Namen findet. Denn erinnern wir uns:

Adam konnte / sollte nur jenen Dingen einen Namen geben, die ihm der HErr vor Augen führt. Das kam dann zum ersten mal ins Stocken, als Adam seinem eigenen Leib einen Namen geben sollte, und zum zweitenmal, als Adam der "Schlange" einen Namen geben sollte. Die erste Hürde konnte er noch gerade so nehmen, aber von Christus mal abgesehen, hat er den Trick mit der Schlange bis einschließlich heute nicht durchschaut.

Das ist in der Tat ein Rätsel, das auch auch Theologen und keiner der Kirchenväter restlos "enträtseln" konnte, was jedoch enträtselt werden MUSS, wenn man, wie Adam von Seiten des HErrn angedacht, ein "Herr über die Schlange" werden will / soll.

Für dies ist ganz wichtig, das man nicht für nebensächlich erklärt, dass EVA die Schlange entdeckt hat, aber Adam nicht. Ebenso wichtig ist, dass der HErr Evas Antwort nicht "akzeptiert", denn es ist auch nicht Evas Aufgabe, den Tieren einen Namen zu geben. Was der Leib "weissagt" ist uninteressant - aus Sicht des HErr ist nur interessant, was der Mahne (= Mann) weissagt, und außerdem erklärt ER den beiden ja noch, dass erwähnte "Schlange" nicht länger unter die Tiere gerechnet werden soll.

Insgesamt sind das ausreichend viele Hinweise darauf, WAS die Schlange ist oder nicht ist.

Christus hat's schließlich erraten, und Christus hat dann auch nicht länger verweigert, zuzugeben, dass der "Braten" SEIN Braten ist, und sich genau nur ER dafür verantwortet, was dieser tut oder nicht tut. Dadurch wurde ER IHM EBENBILDLICH. Adam suchte sich von der Mutter aller Lebendigen zu distanzieren - zu SONDERN (> SÜNDE) - und Christus hat dieselbe "Verleumdung" (den Verrat an EVA und am eigenen Wort / Verlöbnis / Gelöbnis) wieder rückgängig gemacht.


Die Sprache ist eine "Krücke" - in einiger Hinsicht nicht hinreichend für "alles" - aber das liegt nicht an der Rede (LOGOS) selbst, sondern daran, dass ihr "Tücken" eignen, über welche der Mensch erst ein Herr werden muß. Ganz strenggenommen ist sie also nicht nur eine Krücke im neg. Sinne des Wortes, sondern das Mittel, mit welchem den mental isolierten (= sündigen) Menschen die Möglichkeit gegeben ist, wie Gott, also wie EIN EINZIGER zu werden, denn um KONVENTION geht es da tatsächlich. Nur ist dieselbe noch lange nicht erreicht. Sieben Milliarden Menschen glauben, sie seine sieben Milliarden. Die Wahrheit ist, dass sie nur EIN EINZIGER sind, allerdings nicht auch ebenso REDEN, als ob. Solange sie so reden wie seither, nämlich LÜGEN (die Vorgaben des Logos verfehlen), werden sie unterschiedlicher An- und Absichten bleiben, sich das Leben also selbst zur Hölle machen.

Tja gut - ist jetzt zwar sowieso schon soviel Text, dass es dem Leser allein deshalb wie eine "Zumutung" kommen könnte, zumal sicherlich trotzdem noch Fragen offenbleiben mußten, aber ich muß nun auch mal wegen anderer Umstände abbrechen. Und sorry - der Abbruch mußte jetzt gerade so rasch vonstattengehen, dass ich nicht mal mehr (evtl.) Rechtschreibfehler nachkorrigieren konnte.  
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#25
Alles schön und gut , das ist aber eine literarische/esoterische Welt, keine echte.
Das es verschiedene Gedankenwelten gibt, manche haben eine sehr einseitig Kleine
die keiner anderen entspricht ist doch auch ein Zeichen von den Möglichkeiten.

Nur leben wir nicht gestern sondern heute und für morgen.
Es ist bedeutend gesünder nach heutigen Erkenntnissen zu leben.
Da kommt man zwar nicht so schnell ins Paradies und gesünder als die
Wüstenpilger,
da fliegen einem auch keine gebratenen Wachteln in den Mund,
da muss man eben durch.
Das Leben ist nichts für Feiglinge.
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#26
(09-05-2015, 09:11)Berliner schrieb: Sprache, ein Verständigungsmittel?

Offenbar klappt das mit der Verständigung nicht so gut. Icon_wink
Schau dir mal die Kinder in Krabbelgruppen, Kindergarten an.

Da kommen die auch ohne Sprache, Religion, Rassenhass Ideologie zurecht.

Wir als Eltern machen und formen die Würmchen erst zu den Kriegern die einem die Welt mies machen.
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#27
(14-05-2015, 15:10)Alexander Leibitz schrieb: Tja gut - ist jetzt zwar sowieso schon soviel Text, dass es dem Leser allein deshalb wie eine "Zumutung" kommen könnte, zumal sicherlich trotzdem noch Fragen offenbleiben mußten, aber ich muß nun auch mal wegen anderer Umstände abbrechen.

Wann ist es denn soweit? Haben die Wehen schon eingesetzt?
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#28
(14-05-2015, 18:54)Wilhelm schrieb:
(09-05-2015, 09:11)Berliner schrieb: Sprache, ein Verständigungsmittel?

Offenbar klappt das mit der Verständigung nicht so gut. Icon_wink
Schau dir mal die Kinder in Krabbelgruppen, Kindergarten an.

Da kommen die auch ohne Sprache, Religion, Rassenhass Ideologie zurecht.

Wir als Eltern machen und formen die Würmchen erst zu den Kriegern die einem die Welt mies machen.


Nö, die sind bei Geburt schon sündig und schlecht, wenn die Eltern die falschen Freunde an sie ranlassen
sind sie manchmal für die miesen Sachen verloren.
Haben sich einem fremden Herrn unterworfen.
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#29
(08-05-2015, 10:34)Berliner schrieb:
(07-05-2015, 18:37)Geobacter schrieb: Wobei dieser von Dir aufgestellte Rechnung auch gar nicht stimmt und ein komplett aus dem Großen Strom des Unsinns gefischter Fisch des Schwachfugs ist.

Das ist nur dadurch möglich, dass wir schon damals, als wir noch Halbaffen waren, Geräusche danach beurteilen konnten, ob sie was Gutes oder was Ungutes in Aussicht stellen und es im Fall klüger war, sich in die Ferne zu "ver-schwingen",  solange noch genügend Zeit zur Verfügung stand..

Menschliche Sprache ist nämlich nichts anders, als das Verstehen der Bedeutung  von Geräuschen, die unser Sprachorgan erzeugt. Und sehr wahrscheinlich ist auch deswegen uns Gehirn im Laufe der letzten paar Hundert-Tausend Jahre immer größer geworden.. weil die Bedeutung der Geräusche nach und nach immer Komplexer wurde..

Immerhin wächst unser Gehirn auch heute noch wärend des Schlafens, wenn wir neues dazu lernen..


Ich war kein Halbaffe und meine Vorfahren auch nicht. Und was das Gehirn betrifft:  Ich kann keinen Zusammenhang sehen zwischen der Größe des Gehirns eines Menschens und seiner Intelligenz. Denn wie ein Mensch denkt, hängt eher mit den Schaltkreisen seiner Synapsen zusammen als mit seiner Hirnmasse.

Das was ein Mensch denkt, wird bedingt durch seine Sinnes-Erfahrungen in Wechselbeziehung zu seiner unmittelbaren Mitwelt.
Denken, nach menschlichen Maßstäben, setzt voraus, dass man Sinneseindrücke in einer abstrakten Lautsprache.  zu einer bildlichen Be-Deutung zusammenfügt die man mit anderen Artgenossen wechselwirkend teilt. Immerhin ist Denken nichts anderes, als das Führen eines Selbstgespräches in einer Sprache, deren auditive Bilder-bedeutung man von anderen übernommen und nicht selbst willkürlich entwickelt hat.

Sprache ist das Verstehen der Gedanken anderer Artgnossen. Weswegen wir die Gedanken von solchen Menschen nur äußerst schwer verstehen, die einer anderen Sprachgemeinschaft angehören. Und die wir im Falle auch  mit aller gedanklichen Anstrengung nicht verstehen können, wenn wir nicht die abstrakte Sinn-Bilder-Beutung hinter den Sprachgeräuschen kennen.

Menschliche Intelligenz ist also im Wesentlichen die Fähigkeit, die Gedankengänge anderer nach-zu-verstehen und erfolgreich  in das Suchen nach eigenen und gemeinsamen strategischen Lösungswegen zu integrieren (für sein eigenes Lebens- bzw, ein gemeinsames kooperatives Überlebensmodell). Aber vor allem für das erfolgreiche Überleben unserer eigenen genetischen Nachkommen. / Baum des Lebens. Icon_wink

Wir Menschen können aber auch die Intelligenz anderer Artgenossen nutzen, ohne den eigentlichen komplexen Lösungsweg dahinter selber zu durchschauen. Was uns im Wettbewerb gegen erfolgreicher und intelligenter kooperierende "Rivalen" im Wettbewerb um Territorium, Futter und anderen wichtigen Ressourcen unter Umständen sehr benachteiligt.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#30
So - jetzt habe ich nochmal die Ruhe, um meiner vorigen (längeren) Ausführung, noch das ergänzend hinzuzufügen, was ich vorhin in der Eile nicht mehr tun konnte:

Die "Schlange" welche nur von Eva "wahrgenommen" wurde, ist eigentlich der "Slang", also die vermeintliche Möglichkeit, das ein oder andere Wort auch anders auszulegen oder anders zu "verstehen" mit der Ausrede: "halt je nach dem, woher das Wort kommt oder wie man's dreht und wendet". (Im bibl. überlieferten Zitat der Schlange ist Gottes Gebot ja tatsächlich etwas "verdreht").

Adam kriegt die Begegnung zw. Eva und Schlange nur indirekt mit, nämlich nur der Gestalt, dass sein Gedächtnis versagt, und er deshalb in Panik ausbricht, weil es ausgerechnet dann passiert, als der HErr wieder mal eine Frage an Adam hat. Adam war ursprünglich fest dazu entschlossen, seinem HErrn alle Namen zu nennen, die der HErr abrief, also quasi dem HErrn ganz und gar ebenbildlich alles zu wissen (= weissagen).

Nun hat aber EVA, also sein eigener Leib schon vom "Baum der Erkenntnis" gegessen, und das ist eigentlich sein "Hirn", nämlich derjenige "Kabelbaum", in wechem die Nomen wachsen. Etymologisch läßt sich das auch ganz gut mit dem Ausdruck "Früchte" in Einklang bringen, denn dieser teilt sich mit "Fraktur", "Frag-ment" (< mental!) und "Fraglichem" ein und dieselbe Lautwurzel (etwa lat.: fractio das tatsächlich mit hebr.: "peri" verwandt ist).

Ich glaube auch, das rein biologisch nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Leib tatsächlich "Hirnsubstanz" angreift, wenn er ernährungstechnisch in bedrohliche Zustände gelangt - dazu könnte man auch gewisse Stadien bloßer "Alterung" rechnen. Jedenfalls ist Adam deshalb ein Nomen abhanden gekommen, und vor dem Angesicht des HErrn ist ihm das so derart peinlich geworden, dass er quasi gar nicht anders konnte, als sich zu SCHÄMEN (einerseits - wegen seines Versprechens) und andererseits damit begann, seinem eigenen Leib zu mißtrauen, weil er nicht verstand, wie dieses Versagen oder Vergessen (= Gegessen) passieren konnte. Dem Leib oder "Weib" unterstellte er jetzt jedenfalls geheime Vorgänge oder Abmachungen (Verschwörungen) mit "Kräften", die ihm völlig unbekannt waren. Eva war in seinen Augen quasi "fremdgegangen" (hinter seinem Rücken), und in seiner Not oder Verzweiflung versucht er nun seinem HErrn gleich als allernächstes weiszumachen, dass der Materie nicht zu trauen sei, und er unmöglich wissen könne, was die so treibt.

Ein Widerspruch in der "Benennnung" der Sachverhalte ist das aber trotzdem, denn wenn Adam zunächst behauptet, dass diese Materie SEINE Materie sei, und auch gelobt, dass er für alles, was diese Materie tut, einen Namen findet, dann paßt das nicht zu der Aussage, dass es ab und an NICHT SEINE Materie sei, sondern eine Materie, die ab und an auch ANDEREN Herren gehorche. Er hat es hier also mit einer Sache oder einem Sachverhalten zu tun bekommen, den er nicht zu benennen (nicht zu erklären) wußte. Der HErr wußte natürlich bescheid, denn die Schlange, die Eva erwähnte war ihm bestens bekannt. Das erklärt ja auch, weshalb sich Eva ebenfalls dazu äußern durfte, und das wollte sie auch unbedingt, denn ihr war durchaus klar, dass sie Adam in Verlegenheit (eine beschämende Situation) gebracht hat, also versuchte sie ihn noch soweit zu verteidigen, wie sie das konnte.

Das gelang ihr aber nicht, weil sie eben nicht der "Mahne" ist, und daher ganz grundsätzlich außerstande, den richtigen Namen zu sagen. Eva gelang es zwar noch sich nichtsdestotrotz verständlich zu machen - ist wohl auch nicht so schwer vor dem HErrn, und es ist ja auch "Materie" aussagekräftig - aber mit dem Ausdruck "Slang" konnte sie ja nur andeuten, dass Gottes Gebote "mißverständlich" wären, doch genau das konnte der Allmächtige schon Adam zuliebe nicht so ungeschickt formuliert durchgehen lassen, weil dem nicht wirklich so ist. Adam durfte nicht dem "Glauben" überlassen bleiben, dass er gegen diese misteriöse "Schlange" ganz chancenlos sei. Letztlich ist ihm nämlich doch genau diejenige Kraft gegegeben, mit der auch ein beschädigter (entweihter / entheiligter) Baum wieder geheilt werden kann. Aus Adam soll ja der Christus werden. Der Baum der Erkenntniss wächst zwar aus göttlicher Kraft, aber über diese verfügt eigentlich auch Adam, und sie heißt auch genau so, wie später Christus mehrfach betonte: Sie heißt "Glaube". Es ist der Glaube, doch an genau diesem hatte Adam verloren, weil des vermeintlichen "Slangs" eigentlicher Name der "Zweifel" ist - der klassische Kontrahent des Glaubens, der (m. E.) mit dem Geloben identisch ist.

Adam wurde also wortbrüchig (er blieb nicht bei seinem ursprünglichen Gelöbnis, wonach alle Mannen SEINE Mannen seien), weil er in (indirekter) Begegnung mit dem Slang auf einen Gegner (= Gegenstand!) traf, der nicht wie die gewöhnlichen Tiere, sondern von ganz eigener Art ist. Dadurch ließ er sich verunsichern, und machte Anstalten, schon da das Handtuch zu werfen. Allein das war es, was dem Schöpfer nicht mehr so gut "gefiel" - allerdings hätte Er ja auch allein deshalb noch keinen Aufstand gebaut. Seinem Schützling hat er lediglich verkündet, dass er nun "raus gekommen" ist - ausgetreten aus dem Glauben - und was ihm nun noch weiterhin blühen wird - nun, wo er schon "raus" ist. Das ist kein "Fluch", gegen den Adam nichts ausrichten könnte, sondern Adams Fluch. Der HErr sagte ja wörtlich: Verflucht sei der Acker um DEINETWILLEN" (also: "... weil du falsch redest" = fluchen - verwandt mit "Ausflucht").

"Es sei so" in direkter Rede wird hier nur deshalb mitverwendet, weil auch Gott an dem Fluch mitbeteiligt ist - schließlich verantwortet ja auch Gott allein, dass die Taten Adams logische Konsequenzen haben, und aus eben diesen will er Adam eben nicht entlassen, weil diese ganz notwendig sind. Ohne logische Konsequenzen wären auch keine "Erfolge" (im positiven Sinne des Wortes "Lohn") möglich, also hätte es gar keinen Sinn, an der "Logik" oder Kausalität etwas zu ändern oder für Adam eine Ausnahme zu machen. Ganz im Gegenteil - es ist absolut notwendig, dass Adam der Schlange begegnet und bei dieser Begegnung auch zu Fall kommt, denn er MUSS diese kennenlernen, mitsamt ihrer verheerenden Wirkung. Wenn er sie nicht genau so kennenlernt, wie sie wirklich ist, kann er sie auch nicht richtig benennen, und wenn er sie nicht richtig benennt (oder bekennt), kann er sie auch nicht richtig beherrschen. Einen Herrn über die Schlange ist aber nunmal genau das, was Gott haben und erschaffen wollte, also konnte er dem künftigen Sohn und Erben seines Imperiums die "Peinigung" auch nicht ersparen. Adam muß sich gegenüber dem einzig noch nennenswerten Gegner oder "Misterium" bewähren, weil er sonst das Erbe (Königreich) nicht übernehmen könnte.

Letztenendes hat es Adam ja dann doch noch gepackt, denn Christus hat's "gerissen" und ist eigentlich derselbe Sohn - nur schon "geläutert". Eva's große Hoffnung ging mit Christus in Erfüllung, denn wie sehr wünschte sie sich den "Mahnen", der den üblen Verrat rächen, und der Schlange den Kopf zertreten würde - ganz ohne Angst vor deren "Stachel"?

Adam ging der Arsch auf Grundeis, wie man so schön sagt, denn im schlimmsten der Momente hatte er sogar seinem eigenen Schöpfer eine ebenso grausame wie ungerechte Strafe zugetraut. Dass aber selbst der Tod gerecht ist, hatte er erst in Gestalt des Christus erkannt, denn er erinnerte sich: Er war genau derjenige Adam, der schon einmal dachte, von seinem eigenen Vater vernichtet zu werden. Dass er aber nicht vernichtet, sondern sogar noch stärker wiederkehren würde, erkannte Christus, und deshalb war er nun auch in der Lage, die Taten aller "Mannen" (= Männin) zu verantworten. Das heißt, absolut fehlerfrei zu benennen. Christus weiß, was Berge machen: Sie erheben sich, und schmeißen sich ins Meer, und vor den Augen der anderen sieht das dann genau so aus, also konnte er diese befehligen. Das geht allein dadurch, dass man der Dinge Taten fehlerfrei benennt.

Wer hingegen behauptet, denn linken Arm zu heben, obwohl er das rechte Bein hebt, erzeugt natürlich den Eindruck, nichtmal nur den eigenen Bewegungsapparat befehligen zu können. Wieviel Macht oder "Freiheit" im eigenen Willen ist, hängt also nur davon ab, wie weit die Ansage mit dem Lauf der Dinge konform geht. Der Lauf der Dinge ist ein LOGISCHER - sie widersprechen sich nicht schon gegenseitig - und was Berge tun oder nicht tun, steckt merkwürdigerweise schon im Ausdruck "Berg" - wennauch noch ein bisschen "vermurkst". Berge sind "Bergungsgut" - eben drum heißen sie so, wie sie heißen. Sie erheben sich aus der Erde und tun das genau so lange, bis sie abbrechen und dem "Gefälle" folgen. Die Einsicht in diesen Vorgang basiert auf den Beobachtungen einer viele Generationen umfassenden "Vorfahrenschaft" und schlug sich dank des Logos (und einen Glauben daran) im Vokabular nieder. Nur das mußte Christus "lesen" können, denn das Vokabular ist das eigentliche BUCH.

Die Sprache und das Vermögen ganz fehlerfrei zu sprechen, also "recht zu sprechen" (= Rechtsprechung!) ist des Menschen allerhöchstes gut, denn damit läßt sich die Erfahrung einer Vorfahrenschaft vor dem Tode retten. Nur wegen der Sprache ist der Mensch dem TIER überlegen, denn angeboren ist ihm das Wissen nicht. Es wird ihm wörtlich / verbal überliefert, und ist insofern gerettet. Ein Mensch kann heute so erfahren sein, wie ein Tier, das zehntausend Jahre Erfahrung gesammelt hat - dafür muß er nur richtig lesen / hören können und auf eigenwillige Definition des Vokabulare verzichten.

Definition täuscht über die EIGENTLICHE Bedeutung der Vokabeln hinweg! Die Worte an sich sagen etwas ganz anderes, als die heute üblichen Definitionen, und deshalb ist heute auch kaum noch ein Mensch dazu in der Lage, die Bibel WÖRTLICH zu nehmen, denn was "wörtlich" heißt, weiß er gar nicht mehr. Er meint, das sei dasselbe wie "idiomatisch", aber was das ist, weiß er ebenfalls nicht ganz genau. Das ist der Trick des Slang, womit dieser erreichen konnte, dass sich der Mensch vor dem TOD fürchtet, obwohl genau dieser sein VATER und SCHÖPFER ist.

Folge keiner (veränderlichen) Definition zu auch nur irgendeinem Wort, sondern HÖRE, dass der Ausdruck "Theos" vom "Tausch", "Thut", "Tat" oder TODE spricht, und lasse keinen Zweifel an den Fähigkeiten deines Gehöres und Logos aufkommen - egal, was Linguisten brabbeln oder predigen, denn gerade die haben den Logos schon am aller heftigsten angegriffen (suche hierzu unter dem Stichwort "Logozentrismus-debatte" - das Thema ist zwar einigermaßen komplex und verwirrend "unaufgeräumt", aber letztlich bleibt darin ganz unverholen, das ein harter Begriff von Wahrheit und Logik verworfen oder verleugnet, zumindest aber an den Rand abgedrängt werden soll)

Alle Übel und Grausamkeiten der Welt erwachsen allein aus des Menschen Angst vor dem Tode, und die Angst wiederum erwächst nur aus einem verissenen Bild vom HErrn. Er ist gerecht durch und durch, und deshalb war auch noch nie ein Unrecht von ihm zu fürchten. Nur aus dem verbalen Verriss seiner Namen (aus falscher Auslegung des überlieferten Vokabulars) kommen Angst und Leid.

Liebe Grüße, Alexander
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