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Wieder ein Fall von Kindesmissbrauch bei den Mormonen
#31
(17-06-2015, 11:56)Berliner schrieb: Ach so. Die 10 Gebote galten also nur für die Hebräer in der Wüste. Dann können wir ja fleissig morden, lügen und stehlen. Die Art, wie die Juden schrieben, ist wohlbekannt. Jesaja ist zeitlos und die Worte Christi haben heute noch Gültigkeit. Zwar haben die Propheten der Bibel für ihre Zeit geschrieben und zu den Problemen ihrer Zeit Stellung bezogen. So brauchte Moses keine Arche bauen und Noah die Hebräer nicht durch die Wüste führen. Trotz allem finden wir auch heute noch wichtige Prinzipien in der Bibel, die durchaus noch gültig sind.

Berliner, du argumentierst mitunter wie ein Sektenangehöriger. Für dich gibt es nur schwarz und weiß. Die Zehn Gebote haben ihren Weg teilweise in die (deutsche ) Rechtsprechung und Gesetze gefunden. Doch manche Dinge sind obsolet. Gebot eins und zwei Beispielsweise. Auch das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, denn damals durfte der Vater Frau und Kinder in die Sklaverei verkaufen.Übrigens, die Geschichte von Moses und Noah sind bis heute wissenschaftlich nicht bewiesen, gelten allgemein als Märchen (außer bei Christen)
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#32
(17-06-2015, 12:07)Jutta schrieb: [quote='Berliner' pid='179538' dateline='1434534998']
Ach so. Die 10 Gebote galten also nur für die Hebräer in der Wüste. Dann können wir ja fleissig morden, lügen und stehlen. Die Art, wie die Juden schrieben, ist wohlbekannt. Jesaja ist zeitlos und die Worte Christi haben heute noch Gültigkeit. Zwar haben die Propheten der Bibel für ihre Zeit geschrieben und zu den Problemen ihrer Zeit Stellung bezogen. So brauchte Moses keine Arche bauen und Noah die Hebräer nicht durch die Wüste führen. Trotz allem finden wir auch heute noch wichtige Prinzipien in der Bibel, die durchaus noch gültig sind.

Sehs mal andersrum, vieles was nützlich war haben die Mensch längst erkannt, was denn nicht ?
Es wurde in die Bibel übernommen , sinnigerweise.
Was war denn neu in der Bibel ?
Nur der Gotteskram.
Wo sind die neuen Prinzipien ausser dem Machtanspruch der Weltbeherrschung. Die Juden missionieren heute noch nicht,
diese Perversion kommt von den Christen unter dem Deckmantel der Nächstenliebe.
Hat ja auch zu reichlich Land und Macht geführt mit all den unzähligen überflüssigen Opfern.
Eine Erobererreligion wie der Islam.
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#33
(17-06-2015, 11:55)Harpya schrieb: War das der Joseph , der mit den Goldplatten abgehauen ist ?
Ich denk mal der hat die eingeschmolzen und unauffällig in kleinen Portionen verkauft.
Wie will man den 30 Frauen finanzieren.
Schonmal die ganzen Binden, die waren doch wohl nicht dauernd schwanger
ab Menstruationsalter.

Joseph Smith behauptete, von einem Engel, der zuerst Nephi, dann Moroni hieß, Goldene Platten zur Übersetzung bekommen zu haben. Martin Harris, einer der Schreiber von Smith, bat darum, die Übersetzung mitnehmen zu dürfen (116 Seiten), um sie seiner Frau und anderen als Beweis zu zeigen. Joseph betete darüber, und gab sie Harris. Die Frau von Harris versteckte das Manuskript, und Smith sollte alles noch einmal übersetzen (nicht vergessen, damals gab es keine Kopierer), was er nicht konnte. Frage: Wenn Gott das vorhergesehen hatte, warum warnte er weder Smith noch Martin Harris. Und, warum konnte Smith es nicht noch einmal übersetzen, sondern griff in die Trickkiste? Übrigens, laut Smith wurden die Goldplatten von Moroni wieder abgeholt.

Was seine Frauen betrifft, und deren Unterhalt: L.Ron Hubbard, der Gründer von Scientology, sagte einmal sinngemaß: "Wenn du viel Geld machen willst, gründe eine Religion".
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#34
(17-06-2015, 11:44)Jutta schrieb: Genau! Die so genannte "Rattenlinie" beschützte Nazis, und brachte sie nach Mittel-und Südamerika. Apropos Nazis und Mormonen. Dazu gibt es im Internet einen sehr interessanten Artikel in Deutsch, geschrieben von der Lieblingsfeindin von Berliner, Gerlinde Kenkel. Ich zitiere:

Du scheinst ja Gerlinde Kenkel gut zu kennen. Übrigens ist sie nicht meine Lieblingsfeindin. Ich bin nemandes Feind.

Zitat:In einem Artikel, der in der liberalen Mormonenzeitschrift Sunstone erschien, schrieben Alan F. Keele und Douglas F. Tobler darüber:

Schwingst Du wieder die Nazikeule? Ist ja beliebt in Deutschland. Natürlich gab es damals unter den Mormonen Nazis. Heute gibt es Mormonen, die bei den Grünen mitmachen, in der CDU, der SPD, in der AfD oder irgendeiner anderen Partei. In den USA organisieren sie sich bei den Republikanern oder Demokraten. Na und? Die Mitglieder der Kirche sind überall aufgefordert, sich auch politisch zu betätigen. Und die NSDAP war damals eine zugelassene Partei. Wen willst Du schuldig sprechen? Hätte man dich auch bei dem Bund deutscher Mädel gefunden?

Und noch etwas zur Polygamie: Richtig ist, das Joseph Smith mehrere Ehefrauen hatte. Richtig ist, dass es den besagten Abschnitt in LuB 132 gibt. er wurde am 12. Juli 1843 aufgezeichnet. Es läßt sich sogar ergänzen, dass sich noch viele Frauen an ihn siegeln lassen wollten, nachdem er schon verstorben war. Die Kirche hat da irgendwann einen Schlußstrich gezogen.

Allerdings verbietet der besagte Abschnitt 132 dass ein Mann die Frau eines anderen heiratet. Daher ist es nicht möglich, eine Frau zu heiraten - auch in der Mehrehe nicht - die bereits mit einem anderen Mann verheiratet ist. Sie muß geschieden sein. Denn das Prinzip des Ehebruchs gilt auch hier und ist im selben Abschnitt beschrieben.

Natürlcih ist es unter Kritikern sehr beliebt, Joseph Smith als einen sittenlosen Menschen darzustellen. War er aber nicht.
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#35
(17-06-2015, 12:07)Jutta schrieb:
(17-06-2015, 11:56)Berliner schrieb: Ach so. Die 10 Gebote galten also nur für die Hebräer in der Wüste. Dann können wir ja fleissig morden, lügen und stehlen. Die Art, wie die Juden schrieben, ist wohlbekannt. Jesaja ist zeitlos und die Worte Christi haben heute noch Gültigkeit. Zwar haben die Propheten der Bibel für ihre Zeit geschrieben und zu den Problemen ihrer Zeit Stellung bezogen. So brauchte Moses keine Arche bauen und Noah die Hebräer nicht durch die Wüste führen. Trotz allem finden wir auch heute noch wichtige Prinzipien in der Bibel, die durchaus noch gültig sind.

Berliner, du argumentierst mitunter wie ein Sektenangehöriger. Für dich gibt es nur schwarz und weiß. Die Zehn Gebote haben ihren Weg teilweise in die (deutsche ) Rechtsprechung und Gesetze gefunden. Doch manche Dinge sind obsolet. Gebot eins und zwei Beispielsweise. Auch das Gebot, Vater und Mutter zu ehren, denn damals durfte der Vater Frau und Kinder in die Sklaverei verkaufen.Übrigens, die Geschichte von Moses und Noah sind bis heute wissenschaftlich nicht bewiesen, gelten allgemein als Märchen (außer bei Christen)
Immerhin räumst Du ein, das die 10 Gebote teilweise noch ihre Gültigkeit und unsere Rechsprechung beinflußt haben. Dann kann die Bibel ja doch nicht so wertlos sein. Da Gott diese Welt erschaffen hat, ist er auch der Gott aller Menschen. Gleichgültig, ob sie an ihn glauben oder nicht. Daher ist das Gebot, keine anderen Götter zu haben immer noch aktuell.

Und seinen Vater und seine Mutter zu ehren, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Was nun die Sklaverei im AT betrifft, so ist das nicht mit der Sklaverei in Rom usw. zu vergleichen. Es war eher so etwas wie ein Zeitarbeitsverhältnis. Im siebten Jahr musste er frei gelassen werden. Wenn so ein Sklave seinen Herrn liebte, konnte er sogar sein ganzes Leben dort bleiben.
Der Friede fängt in dir an
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#36
(17-06-2015, 11:59)Jutta schrieb:
(17-06-2015, 11:49)Berliner schrieb: Wundert mich nicht. Der Nationalsozialismus war im christlichen Abendland zu Hause.

Und in Utah. Der Gemeindepräsident, der Helmuth Hübener ausschloss, war ein fanatischer Nazi. Nach dem Krieg zog er nach Utah, wo er lange Jahre als Fussballtrainer tätig war.Selbst mormonische SS-Leute fanden ihren Weg nach Utah. Dazu xxxhttp://www.mormonen-wissen.de/Nazis-in-Utah.htm Nazis in Utah:
Was soll Deine Dreckschleuderei? Die Kirche macht keinen Hehl daraus, dass es Nazis in der Kirche gab. Und stell Dir vor, diese Nazis und SS Leute waren daran aktiv beteiligt, wieder eine Bundeswehr aufzubauen und waren in allen möglichen Ämtern in der jungen BRD und DDR tätig.

Nahezu das ganze Deutschland war dem Naziwahn verfallen und viele von ihnen kamen erst zum Kriegsende zu der Erkenntnis, das sie auf dem Irrweg waren.

Und was tust Du? Du reibst es den Mormonen unter die Nase, das es unter ihnen Nazis gab. Stell Dir vor. Die gab es auch in meiner Familie. In Deiner auch?

Vielleicht meinst Du jetzt, ich relativiere. Aber wenn wir schon das Thema Nazi ansprechen, dann erwähne bitte auch, dass sie überall waren und nicht nur bei den Mormonen. So war die Zeit damals.
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#37
(17-06-2015, 12:13)Jutta schrieb: Joseph Smith behauptete, von einem Engel, der zuerst Nephi, dann Moroni hieß, Goldene Platten zur Übersetzung bekommen zu haben. Martin Harris, einer der Schreiber von Smith, bat darum, die Übersetzung mitnehmen zu dürfen (116 Seiten), um sie seiner Frau und anderen als Beweis zu zeigen. Joseph betete darüber, und gab sie Harris. Die Frau von Harris versteckte das Manuskript, und Smith sollte alles noch einmal übersetzen (nicht vergessen, damals gab es keine Kopierer), was er nicht konnte. Frage: Wenn Gott das vorhergesehen hatte, warum warnte er weder Smith noch Martin Harris. Und, warum konnte Smith es nicht noch einmal übersetzen, sondern griff in die Trickkiste? Übrigens, laut Smith wurden die Goldplatten von Moroni wieder abgeholt.

Was seine Frauen betrifft, und deren Unterhalt: L.Ron Hubbard, der Gründer von Scientology, sagte einmal sinngemaß: "Wenn du viel Geld machen willst, gründe eine Religion".
Der Trick war der, dass niemand mehr in der Lage war, das verlorene Manuskript zu fälschen, dann vorzuzeigen, auf die Unterschiede hinzuweisen und dann zu sagen, Joseph Smith hätte gelogen.

Das mit dem Geld hat bei Joseph Smith nicht geklappt. Dazu starb er wohl zu früh.
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#38
Berliner hat schon recht. Es gab unter den Mormonen Nazis wie (leider) überall. Sie als besonderer Sündenbock zu verurteilen ist daher imho nicht gerechtfertigt.

Ich widerspreche jedoch deiner Behauptung, Berliner, dass die 10 Gebote einen besonderen Einfluss auf unsere Rechtssprechung gehabt hätten. Dies ist nicht der Fall, dafür sind die 10 Gebote viel (!!!) zu einfach gehalten.
Die 10 Gebote (bzw. eigentlich ja nur die Gebote 4-10) verkörpern lediglich die Grundregeln jeder funktionierenden Gemeinschaft. Es gab diese Gebote auch schon vorher, wenn auch vielleicht nicht niedergeschrieben. Bereits in der Steinzeit wurden Mitglieder einer Gruppe die das Gruppenleben störten (durch Mord, Stehlen, die Frau eines anderen nehmen etc.) von dem Rest der Gruppe sanktioniert, teilweise bis hin zum Ausschluss aus der Gruppe. Aus dem einfachen Grund, dass solche Taten das friedliche Zusammenleben der Gruppe und damit auch das Überleben des Einzelnen gefährden.
Solche Regeln wie die 10 Gebote sind daher schon immer von solcher Trivialität und Fundamentalität gewesen, dass über sie nicht diskutiert werden muss.
Die 10 Gebote alleine sind zudem durch ihre Einfachheit nicht geeignet, gesellschaftliches Zusammenleben zu gestalten, Hierzu braucht es genauere Regeln. Die 10 Gebote sind daher kein großes Werk oder gar ein Beweis göttlicher Botschaft, sondern spiegeln lediglich die Vorstellung der damaligen Menschen wieder.
Anders sehe es aus, hätte Gott die Erklärung der Menschenrechte (oder ein ähnlich umfassendes Werk) zu Mose gesandt. Dies wäre in der Tat seiner Zeit vorraus gewesen und hätte in der Tat als Richtschnur menschlichen Zusammenlebens fungieren können (so wie es ja auch heute der Fall ist). Gott tat es aber nicht. Er beschränkte sich auf 7 plumpe Regeln gemeinschaftlichen Zusammenlebens, die auch ohne eine Niederschrift von den Menschen gemeinhin eingefordert werden.

Und warum man ohne diese 10 Gebote nicht mordet und brandschatzt (der "Ungläubige ohne Moral") habe ich dir im Thread "leeres Forum" ja bereits versucht zu erklären.
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#39
(17-06-2015, 13:09)Berliner schrieb: Vielleicht meinst Du jetzt, ich relativiere. Aber wenn wir schon das Thema Nazi ansprechen, dann erwähne bitte auch, dass sie überall waren und nicht nur bei den Mormonen. So war die Zeit damals.

Das ist jetzt aber abwiegeln.
Nur weil die Saudis Leute köpfen muss man ja nicht mitmachen.
Wenn man immer wie die anderen Leute ist, warum sollte man sich dann extra Mormone oder sonst was nenen wenn
es doch keinen Unterschied gibt.
Also Mormonen machen das was alle anderen auch tun.
Sieht aber nicht immer so aus.
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#40
(17-06-2015, 14:23)Harpya schrieb:
(17-06-2015, 13:09)Berliner schrieb: Vielleicht meinst Du jetzt, ich relativiere. Aber wenn wir schon das Thema Nazi ansprechen, dann erwähne bitte auch, dass sie überall waren und nicht nur bei den Mormonen. So war die Zeit damals.

Das ist jetzt aber abwiegeln.
Nur weil die Saudis Leute köpfen muss man ja nicht mitmachen.
Wenn man immer wie die anderen Leute ist, warum sollte man sich dann extra Mormone oder sonst was nenen wenn
es doch keinen Unterschied gibt.
Also Mormonen machen das was alle anderen auch tun.
Sieht aber nicht immer so aus.
Es haben ja auch nicht alle mitgemacht. Es könnten etwa 50% gewesen sein. Die genaue Zahl weiß ich nicht. Außerdem muß man die Situation jener Zeit berücksichtigen. Einer der größten Fehler in der historischen Betrachtung ist der, die Vergangenheit mit der Brille der Gegenwart zu sehen.
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#41
(17-06-2015, 13:54)Gundi schrieb: Berliner hat schon recht. Es gab unter den Mormonen Nazis wie (leider) überall. Sie als besonderer Sündenbock zu verurteilen ist daher imho nicht gerechtfertigt.

Ich widerspreche jedoch deiner Behauptung, Berliner, dass die 10 Gebote einen besonderen Einfluss auf unsere Rechtssprechung gehabt hätten. Dies ist nicht der Fall, dafür sind die 10 Gebote viel (!!!) zu einfach gehalten.
Die 10 Gebote (bzw. eigentlich ja nur die Gebote 4-10) verkörpern lediglich die Grundregeln jeder funktionierenden Gemeinschaft. Es gab diese Gebote auch schon vorher, wenn auch vielleicht nicht niedergeschrieben. Bereits in der Steinzeit wurden Mitglieder einer Gruppe die das Gruppenleben störten (durch Mord, Stehlen, die Frau eines anderen nehmen etc.) von dem Rest der Gruppe sanktioniert, teilweise bis hin zum Ausschluss aus der Gruppe. Aus dem einfachen Grund, dass solche Taten das friedliche Zusammenleben der Gruppe und damit auch das Überleben des Einzelnen gefährden.
Solche Regeln wie die 10 Gebote sind daher schon immer von solcher Trivialität und Fundamentalität gewesen, dass über sie nicht diskutiert werden muss.
Die 10 Gebote alleine sind zudem durch ihre Einfachheit nicht geeignet, gesellschaftliches Zusammenleben zu gestalten, Hierzu braucht es genauere Regeln. Die 10 Gebote sind daher kein großes Werk oder gar ein Beweis göttlicher Botschaft, sondern spiegeln lediglich die Vorstellung der damaligen Menschen wieder.
Anders sehe es aus, hätte Gott die Erklärung der Menschenrechte (oder ein ähnlich umfassendes Werk) zu Mose gesandt. Dies wäre in der Tat seiner Zeit vorraus gewesen und hätte in der Tat als Richtschnur menschlichen Zusammenlebens fungieren können (so wie es ja auch heute der Fall ist). Gott tat es aber nicht. Er beschränkte sich auf 7 plumpe Regeln gemeinschaftlichen Zusammenlebens, die auch ohne eine Niederschrift von den Menschen gemeinhin eingefordert werden.

Und warum man ohne diese 10 Gebote nicht mordet und brandschatzt (der "Ungläubige ohne Moral") habe ich dir im Thread "leeres Forum" ja bereits versucht zu erklären.

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass die 10 Gebote in ihrer einfachen Ausdrucksform ausreichen würden. Als ehemaliger Schöffe bin ich mir dessen im Klaren. Andererseits gab es in der Geschichte der Kulturen schon merkwürdige Regeln. In Griechenland wurden die Ehefrauen hoch gelobt. Und niemand nahm Anstoß daran, dass die Ehemänner noch eine Geliebte hatten.
In Ägypten waren Ehebruch und Scheidung so sehr geächtet, dass Männer ihre Ehefrauen mordeten, um mit einer anderen Frau verkehren zu können.

Und das waren Hochkulturen.

Wir können auch Ninive nehmen. Dort lagen die Leichen in den Straßen und niemand störte sich daran.
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#42
(17-06-2015, 14:54)Berliner schrieb: In Griechenland wurden die Ehefrauen hoch gelobt. Und niemand nahm Anstoß daran, dass die Ehemänner noch eine Geliebte hatten.
In Ägypten waren Ehebruch und Scheidung so sehr geächtet, dass Männer ihre Ehefrauen mordeten, um mit einer anderen Frau verkehren zu können.

Warum, ideologiefrei, ist eine 2te Frau zu verachten, gab auch 2+ x Männer.
Die Ägypter waren da wie Christen, bis der Tod eiuch scheidet.
Mehr steht in den Geboten nicht, muss ja nicht gleich morden sein, Hauptsache tot.
Gilt ja auch für Frauen.
Das hört sich immer so an als wenn Frauen weniger Rechte hätten, ist das so ?
Da wird immer geschrieben als wenn Männer immer die Handelnden und Frauen die Opfer wären.

Der Mormone ist der Kopf, die Mormonin der Hals der ihn dreht , ists nicht so.
Bei mehreren Frauen sind da wohl einige Führer schwindlig im Kopf geworden.
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#43
(17-06-2015, 12:40)Berliner schrieb: Natürlcih ist es unter Kritikern sehr beliebt, Joseph Smith als einen sittenlosen Menschen darzustellen. War er aber nicht.

Ob es "beliebt" ist, weiß ich nicht, Fakt aber ist, dass er das war! oder wie würdest du sonst dieses Handeln beschreiben?


Zitat:Joseph Smith explained to Zina the “principle of plural marriage” and asked her to become one of his wives.  Zina remembers the conflict she felt about Joseph’s proposal, and her budding relationship with Henry: “O dear Heaven, grant me wisdom! Help me to know the way.  O Lord, my god, let thy will be done and with thine arm around about to guide, shield and direct...”  Zina declined Joseph’s proposal and chose to marry Henry.  They were married on March 7, 1841. ... [font=Times New Roman,Times][size=large]Zina later wrote, that within months of her marriage to Henry, “[Joseph] sent word to me by my brother, saying, ‘Tell Zina, I put it off and put it off till an angel with a drawn sword stood by me and told me if I did not establish that principle upon the earth I would lose my position and my life’”.  Joseph further explained that, [i]“the Lord had made it known to him she was to be his celestial wife.” Quelle: xxxhttp://www.wivesofjosephsmith.org/05-ZinaHuntingtonJacobs.htm The wives of Joseph Smith

Zina war mit Henry Jacobs VERHEIRATET, und Joseph Smith wollte sie als weitere Ehefrau, und erfand eine Geschichte von einem Engel, der sein Leben bedrohte, wenn sie ihn nicht heiraten würde. Dabei war er zu der Zeit legal an Emma Smith, geborene Hale, gebunden. und Zina seine 5. Ehefrau. Ich nenne so etwas "sittenlos", und jeder halbwegs vernünftige Mensch würde genauso denken. Übrigens, hier die Liste der Ehefrauen von Joseph Smith, zusammen mit möglichen Kindern daraus.
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#44
(17-06-2015, 12:58)Berliner schrieb: Was nun die Sklaverei im AT betrifft, so ist das nicht mit der Sklaverei in Rom usw. zu vergleichen. Es war eher so etwas wie ein Zeitarbeitsverhältnis. Im siebten Jahr musste er frei gelassen werden. Wenn so ein Sklave seinen Herrn liebte, konnte er sogar sein ganzes Leben dort bleiben.

Guter Witz!
Mal sehen, was du hierzu sagst:

Israel in biblischer Zeit

Geschichte der Sklaverei

Ich zitiere aus dem letzten Link:


Zitat:Das Judentum (Volk Israel) definierte seinen eigenen Status in einzigartiger Weise nämlich als den eines von Gott aus der Sklaverei Ägyptens befreiten Volkes. Eben darum sollte es in diesem Volk keine Angehörigen geben die einen uneingeschränkten und dauerhaften Sklavenstatus innehatten. Demgemäß wurde die Sklaverei im Alten Testament gegenüber der heidnischen Umwelt wesentlich relativiert: Volksfremde Sklaven wurden vor allem durch Gefangennahme im Krieg erworben; sie konnten gekauft und verkauft sowie für Arbeitsdienste verwendet werden. Für hebräische Sklaven galten besondere Schutzvorschriften; sie konnten im Fall des Selbstverkaufs bei äußerster Not erworben werden. Nach spätestens sechs Jahren waren sie freizulassen in Erinnerung an die Befreiung Israels aus der Sklaverei der Ägypter. Der Sklave ist in Israel nicht völlig rechtlos da er ebenso wie sein Herr von Gott geschaffen ist und diesem als Menschen gleichsteht. Mit dieser neuen Wertung war ein Zeichen gesetzt auch für die Nachbarvölker Israels. Dem widerspricht es nicht dass auch im jüdischen Volk gewisse Rückfälle in inhumane Verhaltensweisen vorgekommen sind.

Also, Sklaven, sofern es Fremde waren, konnten verkauft und gekauft werden. Juden, die sich SELBST als Sklaven verkauften (das schließt NICHT den Verkauf von Ehefrau und Kindern durch Vater/Ehemann mit ein) mussten nach sechs Jahren freigelassen werden.
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#45
(17-06-2015, 13:09)Berliner schrieb: Was soll Deine Dreckschleuderei? Die Kirche macht keinen Hehl daraus, dass es Nazis in der Kirche gab. Und stell Dir vor, diese Nazis und SS Leute waren daran aktiv beteiligt, wieder eine Bundeswehr aufzubauen und waren in allen möglichen Ämtern in der jungen BRD und DDR tätig.
Nahezu das ganze Deutschland war dem Naziwahn verfallen und viele von ihnen kamen erst zum Kriegsende zu der Erkenntnis, das sie auf dem Irrweg waren.

Kein Hehl daraus? Ha! Bis 1977 hatte die Kirche das verschwiegen, bzw. verharmlost. Stellte sich als OPFER des Nationalsozialismus dar (wie übrigens auch die Katholische Kirche und die Zeugen Jehovas). Erst, als einige Tatsachen ans Licht kamen, unter anderen durch einen MORMONISCHEN HISTORIKER (Dr. Michael Quinn, der als einer der "September Six" exkommuniziert wurde, weil er Dinge über die Kirchengeschichte öffentlich machte), änderte die Kirche ihre Position. So hatte sie auch schon bei Helmuth Hübener verfahren, oder dem Mountain Meadows Massaker. Es ist sozusagen der Modus operandi bei den Mormonen.
Und, dass man nach dem Ende des Krieges, Naziverbrecher gewähren ließ, ist keine Entschuldigung oder Rechtvertigung des eigenen Versagens (der Kirche).


Zitat:Berliner

Zitat:Und was tust Du? Du reibst es den Mormonen unter die Nase, das es unter ihnen Nazis gab. Stell Dir vor. Die gab es auch in meiner Familie. In Deiner auch?Vielleicht meinst Du jetzt, ich relativiere. Aber wenn wir schon das Thema Nazi ansprechen, dann erwähne bitte auch, dass sie überall waren und nicht nur bei den Mormonen. So war die Zeit damals.

In meiner Familie gab es KEINE NAZIS! Wir waren alle Sozialdemokraten oder Kommunisten, und, einige jüdische Verwandte hab ich auch noch. Und die waren keine Nazis.
Ich werfe den Mormonen nicht vor, dass sie Nazis in ihren Reihen hatten, ich werfe ihnen nur ihre eigene Geschichtsfälschung um die Ohren.
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