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Was im Tempel geschieht
#61
(30-06-2015, 20:52)Harpya schrieb: Wer hat das eigentlich bezahlt, der Staat damals, kaum was zu fressen in damaligen Zeiten aber protzen.

Gehoert eigentlich nicht in diesen Thread, aber die Juden hatten damals weder das Know-how noch die Materialien fuer ein solches Projekt. Salomo bat einen phoenizischen Koenig um Hilfe, und so wurde Salomos Tempel als typisch phoenizischer Tempel mit Materialien vom Libanon und anderswo erstellt. Allerdings wurden die Einheimischen angehalten, zu bauen. Wegen der Bezahlung gab's dann noch Aerger. Als der phoenizische Koenig ungeduldig wurde, gab ihm Salomo Galilaea. Das war aber anscheinend eine solch erbaermliche Gegend, dass der Phoenizier es beleidigt zurueckgab.

Wie auch immer, das mit den Rindern kommt daher. Und ja, ein steinerner Tempel ist eigentlich laut Pentateuch nicht erlaubt.
#62
Wär ja möglich das das mit dem Gold übertrieben ist, der Libanon hat ja heute noch
die Zeder als Wahrzeichen.
Ich denk mal nach Gottes Wort war das ein Zederntempel mit Blattgoldüberzug des Inventars.
Die Bibel neigt ja überall zu Übertreibungen und Erhöhungen, steigert das Selbstwertgefühl.

Nicht das der Gott nur zu seinem Volk sprach, nein, der hinterste sibirische Mammutjäger war gleich mit inbegriffen.
Ganz schön Münchhausen und seine Geschichten.
#63
(30-06-2015, 13:15)Berliner schrieb:
(30-06-2015, 13:05)Jutta schrieb: Durch deine Beleidigungen wird es nicht unwahrer.
Mein Dank für Deine Beispiele als Beleidigung aufzufassen, finde ich schon sehr merkwürdig.  Wenn ich mir Deine Beiträge anschaue, dann müsste ich endlos beleidigt sein. Denn das Bild, dass Du von meiner Kirche zeichnest, rückt mich in die Nähe von Kinderschändern und sogar von Mördern. Wenn meine Kirche so schlimm ist, wie Du sie beschreibst, dann wäre sie der IS-Staat 2.0. Dazu fehlen allerdings alle Anhaltspunkte.

Aber was solls, ich ziehe mir Deine Jacken nicht an.

Wieso in die Nähe? Smith war ein Kinderschänder, denn seine jüngste Ehefrau war 14 Jahre alt (Helen Mar KImball), ähnlich verhielt es sich auch mit anderen Kirchenführern, die als alte geile Böcke minderjährige Mädchen (oft mit Zwang) heirateten.
Und Mörder? Smith gab Mordaufträge weiter, er befahl Brandschatzungen bei Nichtmormonen und kritischen Mormonen. Young errichtete im Territorium Deseret eine Terrorherrschaft, welche nur durch die US Armee gebrochen wurde, die ihn absetzte. Young war der geistige Brandstifter des Mountain Meadows Massakers, und deckte viele von Mormonen an Nichtmormonen und kritischen Mormonen begangene Gewalttaten, bis hin zu Mord.
Aber heute tut dein Kult so, als wäre das nie geschehen, oder die bedaurlichen Taten Einzelner. Dabei ist es das System von absolutem Gehorsam dem Priestertum gegenüber, die solche Taten erst möglich machen.
#64
(30-06-2015, 16:49)Ulan schrieb:
(30-06-2015, 09:46)Jutta schrieb: Nicht, wenn es 100 Mormonen im Tempel essen. So groß sind manchmal Hochzeitsgesellschaften in den USA

Da, wo ich eingeladen wurde, gibt's 330 Einladungen. Ich denke mal, ich werde nicht vermisst werden, wenn ich nicht hingehe.

Was diese Geheimnistuerei angeht, war das wohl eher eine spaete Mode von Joseph Smith, als er die ganzen Freimaurer-Rituale fuer die Kirche einfuehrte. Dass es auch anders geht, sieht man an einigen der Mormonen, die sich nicht von Brigham Young in die Wueste fuehren liessen. Der Mormonenzweig, der weiter von der Familie von Joseph Smith gefuehrt wurde, hatte die meisten dieser Rituale nie eingefuehrt. Dort ist der Tempel auch offen, die Doktrin wird von christlichen Kirchen als christlich anerkannt, und sie gelten heute allgemein als liberale Mainline-Protestanten mit Twist.

Meinst du die Community of Christ, ehemals Reorganisierte Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage? Bei denen sogar Frauen und Homosexuelle Priester werden können, und die eine richtige priesterliche Ausbildung auf einem College kriegen? Ja, von denen hab ich gehört.
#65
(01-07-2015, 03:30)Jutta schrieb: Wieso in die Nähe? Smith war ein Kinderschänder, denn seine jüngste Ehefrau war 14 Jahre alt (Helen Mar KImball), ähnlich verhielt es sich auch mit anderen Kirchenführern, die als alte geile Böcke minderjährige Mädchen (oft mit Zwang) heirateten.
Und Mörder? Smith gab Mordaufträge weiter, er befahl Brandschatzungen bei Nichtmormonen und kritischen Mormonen. Young errichtete im Territorium Deseret eine Terrorherrschaft, welche nur durch die US Armee gebrochen wurde, die ihn absetzte. Young war der geistige Brandstifter des Mountain Meadows Massakers, und deckte viele von Mormonen an Nichtmormonen und kritischen Mormonen begangene Gewalttaten, bis hin zu Mord.
Aber heute tut dein Kult so, als wäre das nie geschehen, oder die bedaurlichen Taten Einzelner. Dabei ist es das System von absolutem Gehorsam dem Priestertum gegenüber, die solche Taten erst möglich machen.
Gerüchte sind keine Beweise. Aber das schrieb ich schon.
Der Friede fängt in dir an
#66
(01-07-2015, 09:03)Berliner schrieb:
(01-07-2015, 03:30)Jutta schrieb: Wieso in die Nähe? Smith war ein Kinderschänder, denn seine jüngste Ehefrau war 14 Jahre alt (Helen Mar KImball), ähnlich verhielt es sich auch mit anderen Kirchenführern, die als alte geile Böcke minderjährige Mädchen (oft mit Zwang) heirateten.
Und Mörder? Smith gab Mordaufträge weiter, er befahl Brandschatzungen bei Nichtmormonen und kritischen Mormonen. Young errichtete im Territorium Deseret eine Terrorherrschaft, welche nur durch die US Armee gebrochen wurde, die ihn absetzte. Young war der geistige Brandstifter des Mountain Meadows Massakers, und deckte viele von Mormonen an Nichtmormonen und kritischen Mormonen begangene Gewalttaten, bis hin zu Mord.
Aber heute tut dein Kult so, als wäre das nie geschehen, oder die bedaurlichen Taten Einzelner. Dabei ist es das System von absolutem Gehorsam dem Priestertum gegenüber, die solche Taten erst möglich machen.
Gerüchte sind keine Beweise. Aber das schrieb ich schon.

Für all das GIBT es BEWEISE! Unter "The wives of Joseph Smith" findest du Helen Mar Kimball und ihre Daten, sowie Zitate aus ihrer Biographie, und Zitaten anderer Leute, die sie und Smith kannten.
Smith gründete inoffiziell die Daniten (offiziell war es ein Sampson Avard) mit dem Ziel:"Die feinde der kirche zu ermorden und auszuplündern. Ein Mormonenapostel in History of the Church:


Zitat:„Sie haben unter sich eine Truppe, die als wahrhafte Mormonen angesehen werden, die Daniten genannt werden, die einen Eid auf sich genommen haben, die Führer der Kirche in allen Dingen zu unterstützen, die sie sagen oder tun, ob falsch oder richtig. Viele aus dieser Bande sind aber sehr unzufrieden mit diesem Gelöbnis, da es gegen die Moral und die religiösen Grundsätze verstößt.“ (History of the Church, Bd. 3, Seite 167, Fußnote)

Laut dem kansas City Journal erklärte David Whitmer, einer der drei zeugen des Buches Mormon:


Zitat: „…sie gaben einen Erlass heraus, um das zu organisieren, was ‚Daniten’ oder ‚Zerstörende Engel’ genannt wurde, die durch die schrecklichsten Gelöbnisse verpflichtet wurden, den Geboten der Führer der Kirche zu gehorchen. DIE DANITEN BESTANDEN NUR AUS DEN VON SMITH UND RIGDON AUSGEWÄHLTEN. Sie bedrohten mich, John Whitmer, Oliver Cowdery und Lyman Johnson mit DER RACHE DER DANITEN…“ (Kansas City Daily Journal, 5. Juni 1881)

Dr. Michael Quinn, damals Mormonenhistoriker, schrieb in seinem Buch "The Mormon Hierarchy: origns of Power auf Seite 94:


Zitat:Am 17. Juni 1838 predigte der erste Ratgeber Sidney Rigdon seine „Salzpredigt“ als Warnung dafür, dass mormonische Andersdenkende „hinausgeworfen und unter den Füßen der Menschen zertreten“ werden würden… Rigdon wiederholte nur, wozu eine Offenbarung vom Februar 1834 die Erste Präsidentschaft bevollmächtigte, was mit Mormonen zu tun wäre, die „nicht alle meine Worte beherzigen“ (LuB. 103:8-10) Am nächsten Tag schlossen sich der Zweite Ratgeber Hyrum Smith und sein Onkel John Smith (Hilfsratgeber in der Ersten Präsidentschaft) dem Danitenführer Sampson Avard (als erster Unterzeichner) und achtzig anderen Daniten in einem Drohbrief an Oliver Cowdery, David Whitmer, John Whitmer, Lyman E. Johnson William W. Phelps an…
In Bezug auf diese Vertreibung prominenter anders denkender Mormonen durch Daniten sagte Ratgeber Rigdon zu Apostel Orson Hyde in Far West, dass „es die dringende Pflicht der Kirche wäre, dem Wort Joseph Smiths oder der Präsidentschaft ohne Fragen zu gehorchen, und jedem, der es nicht täte, sollte die Kehle von Ohr zu Ohr durchgeschnitten werden.“ Gefunden in "http://josephsmith.de.tl/Die-Daniten.htm"

John Whitmer, ein weiterer Buch Mormon Zeuge, berichtet in seiner History auf Seite 22, das folgende:


Zitat:Joseph Smith Jun., S. Rigdon und Hyrum Smith siedelten ihre Familien an diesen Ort, Far West, im Frühjahr 1838 um. Sobald sie hier ankamen, begannen sie ihren neuen Plan durchzusetzen, der Spaltungen und Schwierigkeiten, Drohungen und sogar Morde verursachte. Smith rief einen Rat der Führer zusammen, in dem er erklärte, dass jeder, der ein Wort gegen die Führer der Kirche sagte, von einer Rotte von Bluthunden wie ein gehetzter Hirsch über diese Prärien getrieben werden sollte, wobei er an die Gideoniten dachte, wie sie genannt wurden, um sich in ihren bösen Absichten zu rechtfertigen. So predigten sie am 19. Juni 1838 eine Predigt, die die Salzpredigt genannt wurde, aus der diese Gideoniten entnahmen, dass sie die Andersdenkenden vertreiben sollten, wie sie jene bezeichneten, die nicht an ihre geheimen Banden, an Unzucht, Ehebruch oder mitternächtliche Machenschaften glaubten… Sie hatten uns gedroht, uns zu töten, wenn wir keine Wiedergutmachung leisten würden, indem wir sie in ihren bösen Absichten und Plänen unterstützten… zu unserem großen Erstaunen, als wir auf dem Heimweg nach Liberty, Clay-Grafschaft, waren, trafen wir die Familien von Oliver Cowdery und L. E. Johnson, die sie aus ihren Heimen vertrieben hatten, und sie hatten außer der Kleidung und dem Bettzeug usw. all ihr Hab und Gut geraubt.
Während wir gegangen waren, hielten Joe und Rigdon und ihre Gadiantonbande eine Wache aufrecht und beobachteten unsere Häuser, und beschimpften unsere Familien und bedrohten sie, wenn sie bis zum Morgen nicht weg wären, würden sie herausgetrieben werden, und sie  bedrohten unser Leben, wann immer sie uns in Far West sahen.

Alles auf dem Mist deines ach so geliebten profitablen Propheten gebaut. Kinderschänder, Ehebrecher, gesistiger Brandstifter, und Mordaufträge Gebender. Wirklich ein "netter" Typ, dein Prophet!
#67
(01-07-2015, 09:28)Jutta schrieb: Für all das GIBT es BEWEISE! Unter "The wives of Joseph Smith" findest du Helen Mar Kimball und ihre Daten, sowie Zitate aus ihrer Biographie, und Zitaten anderer Leute, die sie und Smith kannten.
Smith gründete inoffiziell die Daniten (offiziell war es ein Sampson Avard) mit dem Ziel:"Die feinde der kirche zu ermorden und auszuplündern. Ein Mormonenapostel in History of the Church:
Welcher Mormonenapostel war das und wann hat der das wo wem in welchem Zusammenhang gesagt.


Zitat:Laut dem kansas City Journal erklärte David Whitmer, einer der drei zeugen des Buches Mormon:
Zeitungen schreiben viel. Die BILD auch.

Zitat:Dr. Michael Quinn, damals Mormonenhistoriker, schrieb in seinem Buch "The Mormon Hierarchy: origns of Power auf Seite 94:
Wer war Dr. Michael Qinn und warum hat er ein Buch geschrieben.


Zitat:John Whitmer, ein weiterer Buch Mormon Zeuge, berichtet in seiner History auf Seite 22, das folgende:
John Whitmer hat sich von der Kirche losgesagt. Also ein Exmormone, der nie sein Zeugnis vom Buch Mormon verleugnet hat.

Also: Du ziterst hier nun schon seit langem herum, ohne den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.
Der Friede fängt in dir an
#68
@ Berliner,

Ich bin mit der Zitierfunktion hier nicht vertraut, darum kopiere ich sie einzeln:


Zitat:Welcher Mormonenapostel war das und wann hat der das wo wem in welchem Zusammenhang gesagt.

Das war Thomas S. Marsh, damals Präsident der 12 Apostel, und es war eine beeidete Erklärung, aus dem das Zitat entnommen wurde. in der Erklärung äußerte sich Marsh kritisch über das, was er damals sah.


Zitat:Zeitungen schreiben viel. Die BILD auch.
Auch Deseret News, Ensign und Liahona, wenn der Tag lang genug ist. Whitmer war nicht so durchgeknallt, wie Martin Harris, der überall Geister sah; denn Whitmer gab sein Wissen in der Zeitung preis.


Zitat:Wer war Dr. Michael Qinn und warum hat er ein Buch geschrieben.

Als Dr. Michael Quinn das Buch schrieb, war er ein mormonischer Historiker. Er ist schwul, was die Kirche aber nie störte, denn er lieferte zunächst das, was sie haben wollten. Durch seine Erforschung der mormonischen Geschichte fand er viele Dokumente, die er in mehreren Büchern, darunter Mormon Hierarchy - Origns of Power, veröffentlicht wurde. Warum er das tat? Er ist Historiker. Es ist sein Job! Später schrieb er noch ein weiteres Buch über die Geschichte der Homosexualität unter den Mormonen. Wegen diesem und einem anderen Buch wurde er als einer der "September Six" exkommuniziert. Merke, Kritiker haben kein langes Leben in der Kirche. Früher wäre das wortwörtlich zu verstehn gewesen.


Zitat:John Whitmer hat sich von der Kirche losgesagt. Also ein Exmormone, der nie sein Zeugnis vom Buch Mormon verleugnet hat.

Da irrst du dich aber gewaltig! Er hat sein zeugnis dergestalt revidiert, dass er sagte, er hätte die Goldenen Platten und den Engel Moroni sowie das Schwert Labans "geistig", also in einer VISION gesehen. Er war also kein Augenzeuge. Übrigens, viele andere Zeugen haben das ebenfalls ausgesagt.


Zitat:Also: Du ziterst hier nun schon seit langem herum, ohne den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen.

Anders ausgedrückt: Weil meine Quellen von ehemaligen und kritischen Mormonen stammen, erkennst du sie nicht an. Das erinnert mich irgendwie an die Nazis nach dem 2. Weltkrieg, die die KZ-Verbrechen leugneten, und jedem 100 000 Mark zahlen wollten, die das bewiesen. Zeugen dürften nur Deutsche sein, die keine Juden, Sozis, Zeugen Jehovas, Kommunisten und Sinti und Roma waren. Hat wohl jemand die Kohle kassiert?
So kommst du mir vor! Du akzeptierst nur das als "Wahrheit", was von deinem Kult als Wahrheit verkauft wird.
#69
(01-07-2015, 11:48)Jutta schrieb: Das war Thomas S. Marsh, damals Präsident der 12 Apostel, und es war eine beeidete Erklärung, aus dem das Zitat entnommen wurde. in der Erklärung äußerte sich Marsh kritisch über das, was er damals sah.
Einen Thomas S. Marsh kenne ich nicht. Vielleicht war es Thomas B. Marsh. Der war Apostel, distanzierte sich von der Kirche und leistete einen Meineid in Form einer eidesstattlichen Erklärung. Er wurde am 17. März 1839 exkommuniziert. Was Du nicht erwähnst ist, dass er davon umkehrte und sich im Jahre 1857 der Kirche wieder anschloß.

Damit sind seine Aussagen hinfällig.


Zitat:Auch Deseret News, Ensign und Liahona, wenn der Tag lang genug ist. Whitmer war nicht so durchgeknallt, wie Martin Harris, der überall Geister sah; denn Whitmer gab sein Wissen in der Zeitung preis.
Zeitungen sind Zeitungen. Das betrifft auch Kirchenzeitungen.


Zitat:Als Dr. Michael Quinn das Buch schrieb, war er ein mormonischer Historiker. Er ist schwul, was die Kirche aber nie störte, denn er lieferte zunächst das, was sie haben wollten.
Danke. Genügt schon. Solange Menschen mit homosexuellen Neigungen diese Neigung nicht ausleben, gibt es kein Problem. Damit fällt Dr. Quinn auch aus.

Zitat:Da irrst du dich aber gewaltig! Er hat sein zeugnis dergestalt revidiert, dass er sagte, er hätte die Goldenen Platten und den Engel Moroni sowie das Schwert Labans "geistig", also in einer VISION gesehen. Er war also kein Augenzeuge. Übrigens, viele andere Zeugen haben das ebenfalls ausgesagt.
Er hat sich von der Kirche losgesagt. Damit ist der Fall erledigt.



Zitat:Anders ausgedrückt: Weil meine Quellen von ehemaligen und kritischen Mormonen stammen, erkennst du sie nicht an.
Stimmt. Und das aus gutem Grund. Der Fall Thomas B. Marsh ist ein Beispiel dafür. Im übrigen habe ich in meiner mehr als nunmehr 43jährigen Kirchengeschichte Menschen kommen und gehen gesehen. Und ich konnte selber hören und sehen, warum.

Wenn Du mich jetzt als Betonkopf bezeichnest, könntest Du recht haben. Es ist nicht die Kirche, die mich dazu machte, sondern meine Erfahrungen mit Exmormonen.
Der Friede fängt in dir an
#70
(01-07-2015, 03:32)Jutta schrieb: Meinst du die Community of Christ, ehemals Reorganisierte Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage? Bei denen sogar Frauen und Homosexuelle Priester werden können, und die eine richtige priesterliche Ausbildung auf einem College kriegen? Ja, von denen hab ich gehört.

Ja, die meinte ich. Das war der Zweig, dem die Familie von Joseph Smith (Kinder, Ehefrau, Mutter) treu geblieben ist.
#71
@ Berliner,



Zitat:Einen Thomas S. Marsh kenne ich nicht. Vielleicht war es Thomas B. Marsh. Der war Apostel, distanzierte sich von der Kirche und leistete einen Meineid in Form einer eidesstattlichen Erklärung. Er wurde am 17. März 1839 exkommuniziert. Was Du nicht erwähnst ist, dass er davon umkehrte und sich im Jahre 1857 der Kirche wieder anschloß.

Laut meinen Quellen war es Thomas S.Marsh. Andererseits finde ich aus der Zeit keinen Apostel mit dem Namen, wohl aber Thomas B. Marsh. Könnte als ein Schreibfehler sein. Nehmen wir also mal zu deinen Gunsten an, es war Thomas B. Marsh. Warum distanzierte er sich von der Kirche? Weil er vieles sah, womit er nicht einverstanden war. Gesetzesversöße aller Art, Unmoral, Hehlerei (Orson Pratt bekam Diebesgut, das ihm die daniten brachten), und vieles mehr. Brigham Young hielt ihn willkommen, und er wurde erneut getauft. Warum wollte er wieder bei den Mormonen sein? Und das trotz allem, was er wusste? Vielleicht derselbe Grund, den auch andere Ehemalige haben: Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach Zugehörigkeit zu einer Gruppe? Eine meiner mormonischen Verwandten hatte die Kirche wegen eines Falles von Kindesmissbrauch, und wie die Kirche damit umging, verlassen. Jahrzehnte später kam sie wieder zurück. Warum? Weil ihr ganze familie bei den Mormonen war, und sie seit ihrem Weggang gemieden hatten.


Zitat:Danke. Genügt schon. Solange Menschen mit homosexuellen Neigungen diese Neigung nicht ausleben, gibt es kein Problem. Damit fällt Dr. Quinn auch aus.
Dr. Quinn war aber damals schon aktiv in der Schwulenbewegung, und hatte einen Partner seit 14 Jahren, was die Kirche wusste, für sie aber kein Problem war, so lange er der Kirche das lieferte, was sie wollten. Genauso war es mit dem Siebziger George P. Lee, einem Indianer, der ein Päderast war, was einige in der Kirche gewusst haben müssen. Erst, als Lee berechtigte kritik an der Indianerpolitik der LDS äußerte, wurde das öfentlich gemacht.


Zitat:Er hat sich von der Kirche losgesagt. Damit ist der Fall erledigt

Menschen IN der Kirche können lügen, und Menschen AUßERHALB der Kirche können die wahrheit sagen. Es kommt nicht darauf an, wer was sagt, mit welcher Motivation, sondern, ob das, was gesagt wird, der WAHRHEIT entspricht.


Zitat:Stimmt. Und das aus gutem Grund. Der Fall Thomas B. Marsh ist ein Beispiel dafür. Im übrigen habe ich in meiner mehr als nunmehr 43jährigen Kirchengeschichte Menschen kommen und gehen gesehen. Und ich konnte selber hören und sehen, warum.

Du tust mir nur Leid! Du bist in deiner eigenen kleinen Welt gefangen, siehst und hörst nur das, was dir vorgekaut wird, und lehnst es ab, eine andere Sichtweise als die deiner Kirche wahrzunehmen.
#72
(01-07-2015, 13:07)Jutta schrieb: Laut meinen Quellen war es Thomas S.Marsh. Andererseits finde ich aus der Zeit keinen Apostel mit dem Namen, wohl aber Thomas B. Marsh. Könnte als ein Schreibfehler sein.
Es war B. Marsh. Und den Rest spare ich mir.

Zitat:Dr. Quinn war aber damals schon aktiv in der Schwulenbewegung.
Das macht die Sache nicht besser. Auch dann nicht, wenn die Kirche das geduldet hätte, was ich stark bezweifle.

Zitat:Menschen IN der Kirche können lügen, und Menschen AUßERHALB der Kirche können die wahrheit sagen.
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Wenn Menschen außerhalb der Kirche lügen, ist das ihre Sache. Empfehlen tun wir das nicht.

Zitat:Du tust mir nur Leid! Du bist in deiner eigenen kleinen Welt gefangen, siehst und hörst nur das, was dir vorgekaut wird, und lehnst es ab, eine andere Sichtweise als die deiner Kirche wahrzunehmen.
Ist das Deine Mitleidsmasche? Du überschüttest mich doch regelrecht mit den ollen fast 200 Jahren alten antimormonischen Kamellen. Ich lebe heute. Habe ich Dir auch geschrieben. Und wenn Du Dir die Kirche von heute anschaust, dann steht sie im krassen Widerspruch zu dem, was Du hier ständig postet.

Ihr Missionswerk geht weiter, mit oder ohne Antimormonen. Es werden weiter Tempel gebaut. Der größte in Europa entsteht in Rom. Auch Paris bekommt einen und die zwei deutschen Tempel werden erweitert. LDS-Charities wird weiterhin die Not in der Welt lindern helfen, die BYU und die Schulen der Kirche sind weiterhin in Betrieb und die Kirche dehnt sich weiterhin auch geographisch aus.

Und Jutta wird mit ihrer Kritik auch weiterhin auf verlorenem Posten stehen.
Der Friede fängt in dir an
#73
Was hat Kritik oder Ausbreitung der Kirche mit verlorenem Posten zu tun.
Aber so Blödsinn ,, wie auch der Papst sagt, schwul kann man sein
aber es nicht ausüben.
Reine Verzweiflung das man eingesehen hat das Gedankenverbrechen,
wie sie in der Bibel stehen kaum zu verfolgen sind.
Ausserdem ist Homosexualität erlaubt, von Gottes Gestz, was die Menschen dann draus gemacht haben
ist nicht göttlich.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was dein Nächster hat.

Da wird ausdrücklich nichts vom Nächsten selbst erwähnt.
Also auf ihn.
Les ich so als einfacher Mensch.
Wobei natürlich alle Kirchen einen manischen Trieb haben alles unnötig zu verkomplizieren.
Aber das ist wie mit Hunden, sie nutzen einen aus, sind Opportunisten, manchmal hat man ganz finstere Gedanken die
einen ausgeübt glatt vor Gericht bringen würden.
Aber man liebt sie trotzdem bedingungslos wenn sie mit so einem fast priesterlichen Dackelblick ankommen.
#74
@Harpya: Liest du gelegentlich, was gerade Thema ist?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#75
Klar, ist nunmal von den Mitdiskutanten etwas ins Schwulsein abgerutscht.
"
" Dr. Quinn war aber damals schon aktiv in der Schwulenbewegung.
Das macht die Sache nicht besser. Auch dann nicht, wenn die Kirche das geduldet hätte, was ich stark bezweifle. "
"
" Danke. Genügt schon. Solange Menschen mit homosexuellen Neigungen diese Neigung nicht ausleben, gibt es kein Problem. Damit fällt Dr. Quinn auch aus.
Dr. Quinn war aber damals schon aktiv in der Schwulenbewegung, und hatte einen Partner seit 14 Jahren, was die Kirche wusste, für sie aber kein Problem war, so lange er der Kirche das lieferte, was sie wollten. "

Aber ich gebs weiter.
Danke für die besondere Wertschätzung in letzter Zeit.


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