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Mysterium Lichtgeschwindigkeit
#61
(06-07-2015, 22:46)Ekkard schrieb: Natürlich, das kann ich auch so akzeptieren. Aber ich bin nicht das Maß des Glaubens. Ich versuche, vom im Mythos erwachsenden Glauben ausgehend zu zeigen, dass sich Mythen auf einer ganz anderen Ebene bewegen als die Naturerkenntnis - und zwar immer schon.

Ist sehr unwahrscheinlich, dass Mythen sich seit jeher auf einer anderen Eben bewegen als die Naturerkenntnis. Zumal die Natur bis weit in die Neuzeit hinein immer mythologisch interpretiert wurde und manche Zeitgeister noch immer zwanghaft daran festhalten möchten.

Mythen entstehen aus Vorstellungen darüber, wie es ein(st)mal gewesen sein könnte. Im Kollektiv entwickeln sich solche Vorstellungen zu festen Bildern, die dann immer weiter ausgeschmückt werden und sich von Generation zu Generation zu einem immer größeren Idealgemälde weiterentwickeln.

Wenn wir in die Zeit der Entstehungsgeschichte der Bibel zurück reisen, dann  findet dort eine Sesshaftwerdung von Nomaden-STÄMMEN statt, die möglicherweise bis sehr wahrscheinlich, sehr konfliktreich von statten geht.
Die ganze Sinaihalbinsel war Teil des damaligen ägyptischen Weltreiches.

Der Exodus aus Ägypten ist also ganz sicher ein politischer gewesen und hat ebenso sicher parallel zum Untergang des Minoischen Reiches stattgefunden, Die Ursache des Untergangs der Minoer war der Ausbruch des Vulkanes Santorin.

Der Gott Jahwe war ursprünglich ein Vulkangott!!

Wenn Vulkane wie der Santorin ausbrechen, kann sich das über einen längeren Zeitraum hinweg verheerend auf empfindliche Agrarwirtschaften wie die der der Ägypter auswirken, welche auch heute noch zum größten Teil von den Launen des Nil abhängen.

Die Exodianer folgten dem Feuer eines brennenden Berges.. (nachdenken)
Die Zehn Gebote stammen von einem brennenden Berg.. (nachdenken)
Die Exodianer irrten noch 40 Jahre durch die Wüste.. (nachdenken) Und es könnten gut  ein paar Tausend gewesen sein..Aber sie waren in Gruppen, Sippen, Stämmen unterwegs

Mythen entstanden also aus den Interpretationen der Naturerkenntnisse ihrer Zeit.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#62
(07-07-2015, 14:39)Geobacter schrieb: Die Exodianer irrten noch 40 Jahre durch die Wüste.. (nachdenken) Und es könnten gut  ein paar Tausend gewesen sein..Aber sie waren in Gruppen, Sippen, Stämmen unterwegs

Diese sind Legende.
Die Hykos die im Nildelta siedelten und wieder rückemigrierten nach dem Santorinausbruch sind bekannt.
Stand der Dinge ist im Moment anscheinend, das die einzigen Spuren von Hebräern auf dem Sinai
von Bergleute aus dem südlichen Israel stammen die dort in Bergwerken auf Montage waren.
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#63
Ich würde eher sagen, dass die später so genannten Israeliten sich nie weit von zu Hause fortbewegt haben. Auch nicht als sie von Ägypten auszogen.. Wie und wo sie dann hinterm Haus oder Zelt die Zeigen weideten und wie weit sie dabei nach Süden oder Norden abdrifteten, lässt sich heute kaum noch "ausgraben"..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#64
Große Seefahrer scheinen sie nie gewesen zu sein, Siedlungen im östlichen Mittelmeerraum
an den Küsten wie westliche Türkei sind noch bekannt.

Von Langzeiternährung mit ausschliesslich Wachteln und Brot ist nichts bekannt.
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#65
Fahrt mal mit der Maus über die #-Nummer z. B. #64. Was lest ihr da? Also bitte!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#66
Wenigstens noch Mysterien, 50% Thema Icon_lol

wie #63
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#67
Die “definierte” Lichtgeschwindigkeit ist eine der entscheidenden Grundlagen zur  Aufrechterhaltung des naturalistischen Weltbildes. Die vom CERN-Experiment ausgelöste Nervosität - es wurde dabei “Überlichtgeschwindigkeit” festgestellt, das Ergebnis wurde aber  merkwürdig schnell widerrufen -  ist daher verständlich.

Wenn man schon siebenhundert Millionen Dollar für das bekannte Experiment mit den Gyroskopen ausgibt, um die Richtigkeit der ART zu belegen, die doch angeblich  tausendfach bewiesen ist, sollte man erwarten können, dass Anhänger der Einsteinschen Weltsicht die Gelegenheit ergreifen, um die Geschwindigkeit der für den Informationsaustausches zwischen Erde und Raumsonden - etwa “Rosetta” - genutzten  Radiowellen (elektromagnetische Wellen wie das Licht)  zu messen. Ich habe zwar über errechnete Übertragungszeiten gelesen, nicht aber über gemessene...
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#68
Die (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit wird von allen Standardisierungsinstituten regelmäßig mit immer feineren Methoden gemessen, weil ihr exakter Wert vor allem bei der Fern-Navigation eine wichtige Rolle spielt.

Dein Beispiel (Rosetta) taugt deswegen nicht, weil die Sonde kein Spiegel ist und ihre Entfernung durch ihre elektromagnetische Strahlung bestimmt wird (setzt also die Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit voraus). Sie empfängt Signale, dann ist erst einmal Verarbeitung angesagt, bis Rosetta antwortet. Außerdem ist der Weltraum kein exaktes Vakuum, so dass die Geschwindigkeit elektromagnetischer Strahlung geringfügig zu klein erscheint. Im Großen und Ganzen entsprechen die Signallaufzeiten aber der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Rosetta ist ungefähr eine halbe Lichtstunde von der Erde weg (Quelle DLR). Und mindestens 1 Stunde dauert es, bis eine Antwort eintrifft, wenn Rosetta schnell reagiert. (Anderenfalls kommt noch die Bearbeitungszeit der Anfrage hinzu).
Da sind Messungen im Labor genauer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#69
Noch eine Frage zu "den Gyroskopen": Handelt es sich dabei um Messgeräte zum Nachweis von Gravitationswellen?

Wenn das so ist, dann steht nicht die Allgemeine Relativitätstheorie zur Diskussion, sondern die Frage ob sich die Gravitation "konventionell" verhält. D. h. ob sich Schwerefeldänderungen in Form von Wellen durch den Raum fortpflanzen. Deren Quantisierung würde nach Regeln der Quantenmechanik erfolgen. Nach dieser Verbindung von Makro- und Mikrophysik sucht man schon lange, ohne verstanden zu haben, wie die beiden Weltbeschreibungen (im Großen und im Kleinen) zusammen hängen. Die theoretische Zweiteilung entspricht nicht unserer Vorstellung von einer einheitlichen Welt.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#70
Was ist mit Gyroskop und Gravitationswellen gemeint,
ist noch nur ein schnell rotierender Kreisel ?
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#71
(09-07-2015, 17:30)Ekkard schrieb: Die (Vakuum-)Lichtgeschwindigkeit wird von allen Standardisierungsinstituten regelmäßig mit immer feineren Methoden gemessen, weil ihr exakter Wert vor allem bei der Fern-Navigation eine wichtige Rolle spielt.

Wenn man sich die Menge der Korrekturen vergegenwärtig, um das GPS funktionsfähig zu halten - die Systemsatelliten bewegen sich im Abstand von gerade mal 22.000 km um die Erde -, ahnt man den Aufwand, der nötig war, um “Philae” auf dem rd. 510 Millionen km entfernten Kometen 67P abzusetzen. Es sagt’s öffentlich zwar keiner, aber die Übertragungszeiten zwischen der personalstarken Steuerung auf der Erde und der Raumsonde dürften erheblich variieren.
(09-07-2015, 17:30)Ekkard schrieb: Dein Beispiel (Rosetta) taugt deswegen nicht, weil die Sonde kein Spiegel ist und ihre Entfernung durch ihre elektromagnetische Strahlung bestimmt wird (setzt also die Kenntnis der Lichtgeschwindigkeit voraus). Sie empfängt Signale, dann ist erst einmal Verarbeitung angesagt, bis Rosetta antwortet.

Also diese "Verarbeitungszeit" ist sicher bekannt...
(09-07-2015, 17:30)Ekkard schrieb: Außerdem ist der Weltraum kein exaktes Vakuum, so dass die Geschwindigkeit elektromagnetischer Strahlung geringfügig zu klein erscheint. Im Großen und Ganzen entsprechen die Signallaufzeiten aber der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Rosetta ist ungefähr eine halbe Lichtstunde von der Erde weg (Quelle DLR). Und mindestens 1 Stunde dauert es, bis eine Antwort eintrifft, wenn Rosetta schnell reagiert. (Anderenfalls kommt noch die Bearbeitungszeit der Anfrage hinzu).
Da sind Messungen im Labor genauer.

Etwa die von Nimtz, der im Labor das Mehrfache der postulierten Lichtgeschwindigkeit gemessen hat, und dann unter dem Druck der heute nahezu ausschließlich naturalistisch orientierten Wissenschaft eingeknickt ist?  

Ich habe das Buch “Tunneleffekt - Räume ohne Zeit: Vom Urknall zum Wurmloch” von Günter Nimtz und Astrid Haibel einige Male gelesen. Vielsagend ist nicht nur das geschmeidige, die   relativistischen Weltsicht bestätigende Geleitwort des Astronauten Ulrich Walter. So sehr die Autoren sich auch bemühen, es mit den Relativisten nicht zu verderben: Überlichtgeschwindigkeiten haben außer ihnen auch andere Physiker gemessen...

Gibt es aber die Lichtgeschwindigkeit mit der Obergrenze von ca. 300.000 km/s nicht, kann man nicht nur Einsteins Dilatationsformel (ein Hirngespinst) vergessen. Auch seinen übrigen, den Faktor “c” enthaltenten Formeln, fehlt die Grundlage...
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#72
(09-07-2015, 17:38)Ekkard schrieb: Noch eine Frage zu "den Gyroskopen": Handelt es sich dabei um Messgeräte zum Nachweis von Gravitationswellen?
- - -
ONLINE FOCUS vom 06.05.2011:


Auch für die Theorien eines Genies wie Albert Einstein gilt: Der Praxistest steht meistens aus. Die Raumsonde Gravity Probe B der Nasa sollte im Weltall die Allgemeine Relativitätstheorie testen.
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#73
(09-07-2015, 19:09)konform schrieb: Gibt es aber die Lichtgeschwindigkeit mit der Obergrenze von ca. 300.000 km/s nicht, kann man nicht nur Einsteins Dilatationsformel (ein Hirngespinst) vergessen. Auch seinen übrigen, den Faktor “c” enthaltenten Formeln, fehlt die Grundlage...
Die Frage nach den Gyroskopen hat sich erledigt, wusste nicht auf welches Experiment sich das bezog.
Gravity B ist , meine ich , fehlgeschlagen durch einen aufgetretenen Effekt, der die Messgenauigkeit beeinträchtigte.
Kommen wir doch mal vom Worte rumschmeissen runter und werden technisch.
@konform
Inwiefern kannst du mathematische Formeln in den von dir angeführten Büchern beurteilen,
welche Fehler haben die in den bisherigen ergeben.
Versuchen irgendwas totzuquatschen sind einfach, dann fängt man am
Besten mit rechnen an, das kann man recht genau nachvollziehen.

Die Raumsonde soll was genau wie testen, die ganze Relativitätstheorie wohl kaum.

Einstein hat gerechnet, dann müssten seine Gegner wohl etwas dagegengerechnet haben.
Wie haben sie nachgewiesendas die Masse von Atomkernen
nicht um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine ?
Wie siehts da mit der realitivistischen Masse aus.

Nag ja sein das das nicht stimmt, bis jetzt schon in der üblichen guten Näherung.
Verbessern lässt sich alles.
" Ich habe zwar über errechnete Übertragungszeiten gelesen, nicht aber über gemessene... "
Wie denn auch, da müsste man wissen , wie weit genau das Ding weg ist.
Oder sendet einer eine Uhrzeit Ortszeit mit der Signalabgabe mit
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#74
(09-07-2015, 19:09)konform schrieb: Etwa die von Nimtz, der im Labor das Mehrfache der postulierten Lichtgeschwindigkeit gemessen hat, und dann unter dem Druck der heute nahezu ausschließlich naturalistisch orientierten Wissenschaft eingeknickt ist?
Nee, hier wirst du Opfer deiner Unterstellungen. Nimtz hat die Sache mit der scheinbaren Überlichtgeschwindigkeiten sauber erklärt. Das wesentliche Problem der Tunnelexperimente, ist die Zeitmessung an Wellenpaketen. Diese Messung versagt, wenn sich die Lage des Maximums durch die extreme Dämpfung im "Tunnel" stark nach vorne verschiebt. Und genau das ist der Fall!

(09-07-2015, 19:09)konform schrieb: Überlichtgeschwindigkeiten haben außer ihnen auch andere Physiker gemessen...
Dass man gelegentlich Überlichtgeschwindigkeiten festgestellt zu haben glaubt, ist angesichts der Messprobleme kein Wunder. Aber: Noch nie ist es gelungen, Daten mit Überlichtgeschwindigkeit über Distanzen zu übertragen, bei denen kleinere Messfehler keine Rolle mehr spielen.

(09-07-2015, 19:09)konform schrieb: Gibt es aber die Lichtgeschwindigkeit mit der Obergrenze von ca. 300.000 km/s nicht, kann man nicht nur Einsteins Dilatationsformel (ein Hirngespinst) vergessen. Auch seinen übrigen, den Faktor “c” enthaltenten Formeln, fehlt die Grundlage...
Nicht einmal das ist korrekt. Es muss nur eine andere Umrechnung vorgenommen werden, um von den Verhältnissen des ruhenden in das mitbewegte Koordinantensystems umzurechnen.

Dass man dies immer tun muss, zeigt das Betreten einer rotierenden Platte. Ohne dass dein Gehirn auf die "Umrechnung" der Verhältnisse trainiert wird, fällst du hin, läufst in Kurven statt geradeaus und stehst in Gefahr von der Platte herunter geschleudert zu werden, wenn du aufrecht zu stehen versuchst im Sinne der ruhenden Umwelt!

Gleichwohl wirst du nicht behaupten wollen, dass auf der (rotierenden) Platte eine grundsätzlich andere Physik herrscht, als im übrigen Universum: Die Platte rotiert ja nur, mehr nicht.

Im Übrigen musst du vorrechnen, wie du vom Beobachter auf der Erde auf das System einer Raumsonde umzurechnen gedenkst - ohne Lorentzformeln.

Was ist eigentlich so schwer daran einzusehen, dass man solche Umrechnungen vornehmen muss, wenn man das für eine rotierende Platte rein instinktiv tut???
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#75
(09-07-2015, 19:26)konform schrieb:
(09-07-2015, 17:38)Ekkard schrieb: Noch eine Frage zu "den Gyroskopen": Handelt es sich dabei um Messgeräte zum Nachweis von Gravitationswellen?
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ONLINE FOCUS vom 06.05.2011:


Auch für die Theorien eines Genies wie Albert Einstein gilt: Der Praxistest steht meistens aus. Die Raumsonde Gravity Probe B der Nasa sollte im Weltall die Allgemeine Relativitätstheorie testen.
Natürlich sollen Experimente immer irgendwas bezwecken u.a. Theorien bestätigen bzw. eben nicht. Da Einsteins "Werk" einen Rattenschwanz weiterer Erkenntnisse zur Folge hatte, durch Dritte, diese selbstredend erst bei der Existenz der technischen Möglichkeiten überprüft werden können welch eine Überraschung.
Im Gegensatz zur Wissenschaft gehört deine Fraktion zu den ewigen *** Verschwörungstheoretikern.
Nie niemals nicht irgendwelche auch nur im Ansatz fundierte Theorien lediglich alles in Misskredit bringen und mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um die Ecke kommen.
Als ob es Einstein bräuchte, geschweige wird er für noch lebenden Menschen ernsthaft relevant sein in der praktischen Umsetzung oder besser "Umgehung".
Unsere Fosillie Brennstoffe, gemessen nach weis der Henker welche Methoden u.a. aber nicht ausschließlich Radiokohlenstoffdatierung auch C14-Datierung, Dendrochronologie,Warvenchronologie, Magnetostratigraphie...
Da wären dann nur noch die guten alten Dinos, na klar der Höhlenmensch zeichnet alles auf aber hey Dinos sind ja so niedlich und putzig die wurden ignoriert...
Nein irgendwelche Mythen und Legenden über Drachen deuten, wenn es überhaupt einen realen Hintergrund gibt, auf gefundene Fossilien durch frühe Menschen hin.
Also Einstein durch euren Quark versuchen zu widerlegen bringt nichts...

*** Unnötige Verschärfung entfernt!
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