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Das Gesetz des Gehorsams
#31
(23-07-2015, 08:38)Jutta schrieb:
(22-07-2015, 10:22)Smiler schrieb:
(22-07-2015, 09:45)indymaya schrieb: Feministinnen kämpfen eher gegen Benachteiligungen der Frauen in der Gesellschaft, hat aber auch ihre Grenze da, wo sie "Mann" oder mehr sein wollen.
Wollen die "Rechte" und Vorteile der Männer, Nachteile allerdings nicht.

Wir wollen eine für BEIDE Seiten gerechtere Gesellschaft! Wir wollen für dieselbe arbeit den selben Lohn wie ein Mann, wollen, dass auch Männer sich in der Erziehung und im Haushalt einbringen, kurz: 50% der Welt, denn wir sind 53% der Weltbevölkerung!
Wer Rechte will muss auch Rechte abgeben. Gleichberechtigung ist keine Frage der Feministen. Gleichberechtigung = Gleichbehandlung. Das wollen die Feministen gerade nicht.
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#32
(23-07-2015, 08:38)Das kaJutta schrieb: Smiler
(22-07-2015, 09:45)indymaya schrieb: Feministinnen kämpfen eher gegen Benachteiligungen der Frauen in der Gesellschaft, hat aber auch ihre Grenze da, wo sie "Mann" oder mehr sein wollen.
Wollen die "Rechte" und Vorteile der Männer, Nachteile allerdings nicht.

Wir wollen eine für BEIDE Seiten gerechtere Gesellschaft! Wir wollen für dieselbe arbeit den selben Lohn wie ein Mann, wollen, dass auch Männer sich in der Erziehung und im Haushalt einbringen, kurz: 50% der Welt, denn wir sind 53% der Weltbevölkerung!

Ach du liebe Göttin. ^^


Das Streben nach einer besseren und gerechteren Welt hat uns bis jetzt immer genau das Gegenteil eingebracht als damit beabsichtigt!
Weil  Leistung nicht einfach nur mit gleicher  Arbeit umgerechnet werden kann.
Es gibt Frauen welche die selbe Arbeit in der halben Zeit leisten für die andere Frauen doppelt so lange brauchen   und solche Frauen werden dann auch mal Männern über gestellt..

Gibt Frauen die einfach nur hübsch sind, und dafür um ein vielfaches mehr Lohn kriegen als Männer, welche den ganzen Tag und bei jedem Wetter  schwere körperliche Arbeiten verrichten, die sich dann ganz nebenbei auch noch sehr negative  auf ihre Gesundheit auswirken.

Wir wollen es also lieber dabei belassen, dass Frauenrechte nichts mit dem ledigen Unwillen von Feministinnen zu tun haben. Schon auch deswegen, weil die Rechnung 53 zu 50 bei weitem nicht stimmt und Männer in der Regel genauso viel Arbeit in die Kindererziehung mit einbringen wie Frauen auch. Nur eben in einem anderen Leistungsverhältnis. Icon_wink

Bezüglich Haushalt leben heute  immer mehr Männer ein glückliches, sauberes, ordentliches und also selbstständiges Single-Leben. Da braucht man keine Femministin für.. Icon_cheesygrin
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#33
(23-07-2015, 15:28)Geobacter schrieb: Gibt Frauen die einfach nur hübsch sind, und dafür um ein vielfaches mehr Lohn kriegen als Männer, welche den ganzen Tag und bei jedem Wetter  schwere körperliche Arbeiten verrichten, die sich dann ganz nebenbei auch noch sehr negative  auf ihre Gesundheit auswirken.
Ist ja auch viel schwerer schön zu sein oder gut Tennis und Fussball oder Schach zu spielen.
Normale Arbeit , Lohnsklaverei ist Durchschnitt, das kann jeder der gesund ist,die erfreut die Menschen nicht in Massen.
Gold wurde immer schon hoch bezahlt.
Ein Goggomobil würde einen auch überall hinbringen, manche wollen aber Lamborhini, macht einfach mehr Spass.
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#34
(23-07-2015, 11:57)Smiler schrieb: Wer Rechte will muss auch Rechte abgeben. Gleichberechtigung ist keine Frage der Feministen. Gleichberechtigung = Gleichbehandlung. Das wollen die Feministen gerade nicht.

Was bringt dich zu dieser lächerlichen Annahme? Übrigens: Wenn Frauen weniger rechte als Männer haben, warum sollen sie dann, zugunsten der Männer, von diesen wenigen Rechten noch etwas abgeben? Da würden wir uns ja selbst ins Bein beißen.
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#35
(23-07-2015, 15:28)Geobacter schrieb: Wir wollen es also lieber dabei belassen, dass Frauenrechte nichts mit dem ledigen Unwillen von Feministinnen zu tun haben. Schon auch deswegen, weil die Rechnung 53 zu 50 bei weitem nicht stimmt und Männer in der Regel genauso viel Arbeit in die Kindererziehung mit einbringen wie Frauen auch. Nur eben in einem anderen Leistungsverhältnis. Icon_wink

So? Dann frag mal die durchschnittlich verheiratete Frau, wie viel Zeit sie für Haushalt, Kindererziehung und Familienerhalt leistet, und, wie viel ihr Mann tut? Die Doppelbelastung von Frauen, die oft eine Dreifachbelastung ist, ist kein Mythos! Und das ist schon in der Schule so! Ich erinnere mich daran, wie meine Lehrerin, Mrs. White, die Jungs zur Ordnung rufen musste, weil sie herumkasperten anstatt zu lernen, und so den Unterricht störten. Die gleichen Jungs regten sich hingegen furchtbar auf, wenn die Lehrerin den Mädchen etwa 25% des Unterrichts widmete. Übrigens, ähnliche Ergebnisse brachten auch Untersuchungen der GEW in den achtziger Jahren, als das mit der Genderforschung begann.
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#36
(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb: So? Dann frag mal die durchschnittlich verheiratete Frau, wie viel Zeit sie für Haushalt, Kindererziehung und Familienerhalt leistet, und, wie viel ihr Mann tut? Die Doppelbelastung von Frauen, die oft eine Dreifachbelastung ist, ist kein Mythos!

Ich seh da mehr mangelnde Organisation und ein Missverhältnis zwischen gewünschter Selbstentfaltung,
materiellen Ansprüchen und dem Rest.
Keine Koordination mit befreundete Familien und abwechselnder Kinderabgabe und übertriebene Sorge,
wie für 500m zur Schule fahren, Kinder dauernd unter Aufsicht halten meinen zu müssen, ungeschicktes Einkaufen etc.
Meine Frau hatte irgendwann mal den Trieb nicht mehr zu arbeiten, sonder son Mischding zwischen Kunstgeschichte und
Archäologie zu studieren und im Jahr ca. 3 Mon. zwischen italienischen und griechischen Trümmern zu verbringen,
auch schon mit 3 Kindern um die 6. Geht und das schon vor Jahrzehnten mit selbstorganisierten Kitas in angemieteten Räumen, jeder oder 2-3 passt mal
auf und macht Ausflüge usw.
Kochen sollte man schon können, konnte sie eh nicht, mein Job.
Ist von Vorteil wenn man günstig wohnt und kurze Wege hat.
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#37
(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb:
(23-07-2015, 15:28)Geobacter schrieb: Wir wollen es also lieber dabei belassen, dass Frauenrechte nichts mit dem ledigen Unwillen von Feministinnen zu tun haben. Schon auch deswegen, weil die Rechnung 53 zu 50 bei weitem nicht stimmt und Männer in der Regel genauso viel Arbeit in die Kindererziehung mit einbringen wie Frauen auch. Nur eben in einem anderen Leistungsverhältnis. Icon_wink

So? Dann frag mal die durchschnittlich verheiratete Frau, wie viel Zeit sie für Haushalt, Kindererziehung und Familienerhalt leistet,
Ist doch erstaunlich, dass Mütter es bisher nie geschafft haben, Jungs dahingehend zu erziehen....
Wenn es denn pauschal so ist wie du  meinst, dann müsste man doch hier anfangen, die Männer um-zu erziehen.

(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb: und, wie viel ihr Mann tut? Die Doppelbelastung von Frauen, die oft eine Dreifachbelastung ist, ist kein Mythos!
Ist einfach von Fall zu Fall, von Frau zu Frau und Von Mann zu Mann ganz unterschiedlich.


(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb: Und das ist schon in der Schule so! Ich erinnere mich daran, wie meine Lehrerin, Mrs. White, die Jungs zur Ordnung rufen musste, weil sie herumkasperten anstatt zu lernen, und so den Unterricht störten.
Hast einfach die falsche Klasse und eine erzieherisch unfähige Lehrerin erwischt. Und es gibt einfach tatsächlich den ewigen Hormonellen Machtkrampf zwischen Mädchen und Jungs.

Den braucht es auch. Schließlich stecken dahinter einige Millionen Jahre Evolutionsgeschichte. Da sollte man sich nicht darauf einlassen, dass es jetzt auf einmal die Feministinnen besser wissen als die Natur.

(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb: Die gleichen Jungs regten sich hingegen furchtbar auf, wenn die Lehrerin den Mädchen etwa 25% des Unterrichts widmete.
Ist ein Fallbeispiel. Gibt auch andere Fälle. Hatte z. B. eine Nonne als Deutsch-, Geschichte- und Erdkundelehrerin und die hat immer ziemlich darunter gelitten, dass ich mit 14 körperlich schon recht gut entwickelt war Icon_cheesygrin. Musste  mich also nie auffällig verhalten, um den Unterricht zu stören.

(24-07-2015, 01:32)Jutta schrieb: Übrigens, ähnliche Ergebnisse brachten auch Untersuchungen der GEW in den achtziger Jahren, als das mit der Genderforschung begann.

Sag es dir ganz offen.. Icon_wink Es gibt Frauen um die man sich als Mann bemüht und solche, um die man einen Bogen macht. Daran wird keine Statistik je was ändern...
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#38
Die unterschiedliche Bezahlung von Mann und Frau für den gleichen Job bei gleicher Stundenzahl usw hat doch eben zur Konsequenz, dass Frauen eher zuhause bleiben, weil sie weniger verdienen als der Ehemann. Klar kann auch der Mann zuhause bleiben, aber da dieser im Schnitt bei ähnlichen Jobs mehr verdient ergibt sich das eher weniger.
Das hat zur Folge, dass nach wie vor eher Frauen zuhause bleiben als Männer. Dies wiederum führt dazu, dass Frauen in Teilzeitjobs gedrängt werden, weil sie zulange "raus" aus dem Job waren oder teilweise für die Kinder zuhause anwesend sein müssen und keinen 8 Stunden Job mehr machen können. Das wieder hat eine Absenkung der späteren Rente zur Folge und letztendlich ist es die Frau, die Kinder kriegen, gleichzeitig arbeiten und den Haushalt schmeißen soll, das aber bitte ohne zu klagen und ohne im Job weniger zu leisten und ohne die Stunden zu reduzieren und nebenbei muß sie sich noch mit einer kleineren Rente zufrieden geben und, lieber Geobacter, nun sind sind dann auch die Frauen Schuld, dass sie ihre Jungs nicht so erziehen, dass sich das alles flux noch wandelt? Sorry, aber solche unüberlegten Äußerungen sind gelinde gesagt eine Frechheit und respektlos noch dazu.

Ich sehe das Problem zu einem ganz großen Stück erstmal in der ungleichen Bezahlung, denn wenn diese ausgeglichen wäre, dann käme eine ehrliche Teilung zustande bei der sich jedes Ehepaar individuell aussuchen könnte, wer die Kinderzeit nimmt oder ob man sich auch diese teilt. Hinzu ist es eine riesige Ungerechtigkeit, dass weniger Arbeit im Falle einer Kinderzeit auch eine Absenkung der Rente zur Konsequenz haben, denn wie kann es sein, dass eine Frau, die 4 Kinder zur Welt gebracht hat und in dieser Zeit immerhin Teilzeit gearbeitet hat und sich dazu um alles gekümmert hat jetzt, mit 62 kurz davor steht, in die Armut abzurutschen, weil die Rente nichtmal den Sozialsatz erreicht? Sie hat 4 Steuerzahler in de Welt gesetzt, hat dafür gesorgt, dass der Ehemann voll arbeiten konnte, nach 30 Ehejahren kommt die Scheidung, er hat seine Rente und sie hat.... NICHTS! Und diese Umstände sind noch viel schlimmer als die Tatsache, dass Frauen mit vielen Kindern schlechter an Jobs kommen.

Und, sorry, Männer, die keine Kinder haben oder einen Vollzeitjob haben und nicht mehr tun müssen als ab du zu mal ein Kind zum Sport zu bringen oder die Spülmaschine einzuräumen sollten sich da einfach mal ein bißchen zurückhalten mit so Äußerungen wie "Wer Recht hat muß auch Rechte abgeben". Das trifft es in diesem Zusammenhang und auf dieses Thema bezogen nämlich so garnicht.

Ich diskutiere über solche Themen nur noch mit Männern, die ihren Tag morgens um 6 beginnen, Kinder in die Schule oder die Kita bringen, danach versuchen pünktlich in der Arbeit zu sein, in ihrer Mittagspause den Wocheneinkauf erledigen, pünktlich jeden Tag von der Arbeit fahren (und das jedes Mal auch entsprechend vor Ihrem Arbeitgeber rechtfertigen müssen) um die Kinder wieder abzuholen, zuhause ohne ne Pause gehabt zu haben Mittagessen kochen, folgend spülen, die Kinder zu Freunde bringen oder zum Sport, in der Zwischenzeit zuhause aufräumen, die Wäsche machen, staubsaugen usw, danach die Kinder wieder abholen, Abendessen machen, danach alles wieder komplett aufräumen, die Kinder ins Bett bringen und dann der Ehefrau das Bier ans Sofa bringt, bitte sofort auf Entspannung umschaltet, damit Frau nach einem anstrengenden 8 Stunden Arbeitstag auch nichts von dem Stress mitbekommt, nach dem Verschwinden der Ehefrau ins Bett noch schnell die fertige Waschmaschine ausräumt und Wäsche aufhängt und dann am nächsten Morgen wieder um 6 aufsteht und dieses Pensum dann bitte auch mindestens 2-3 Jahre durchhält.
Und wenn er das dann hinbekommt ohne sich zu beklagen, der bekommt als Dank dafür dann seinen aktualisierten Rentenbescheid. Als kleines Dankeschön dafür, dass er brav Kinder in die Welt gesetzt hat anstatt einfach zu arbeiten, mehr Geld zu verdienen und auf Nachwuchs zu verzichten.

Sorry, das ist jetzt richtig sarkastisch von mir und auch nicht gegen irgendjemanden hier persönlich, aber das Thema ist für mich gerade so richtig fies aktuell und ich stehe schon einige Zeit genau vor dieser Entscheidung Kinder und all der Stress oder keine Kinder und ein entspanntes Leben mit mehr Geld und Zeit für mich haben und wenn ich mir dann so Machosprüche hier durchlese kommts mir einfach hoch weil sie nur Zeugnis davon sind, dass das Thema nach wie vor nicht ernst genommen wird und wir nicht nur generell Armutsrentner züchten, sondern eher noch Armutsmütter, die im Alter am Hungertuch nagen werden und das eben WEIL sie Kinder bekommen haben. Und wenn wir schonmal dabei sind ist es ja auch super, dass das Betreuungsgeld wieder abgeschafft wurde, denn das wäre ja auch nur eine kleine Unterstützung gewesen, die den Müttern zugute gekommen wäre, die Ihre Kinder bis zum dritten Lebensjahr nicht an fremde Einrichtungen abgeben wollen und die dafür eine Tagesmutter hätten finanzieren können um die Stunden auszugleichen, die sie zb zum Arbeiten brauchen würden oder deren Kinder eine Kit psychisch nicht vertragen würden. Es wäre ja nicht vielleicht zumindest eine kleine Form des Ausgleiches dafür gewesen, dass Mütter, die für Ihre unter 3 Jahre alten Babys und Kleinkinder da sein wollen dafür weniger arbeiten können und eben deswegen auch weniger Rente bekommen, ach wer braucht DAS denn???
Gruß
Motte

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#39
(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Ich sehe das Problem zu einem ganz großen Stück erstmal in der ungleichen Bezahlung, denn wenn diese ausgeglichen wäre, dann käme eine ehrliche Teilung zustande bei der sich jedes Ehepaar individuell aussuchen könnte, wer die Kinderzeit nimmt oder ob man sich auch diese teilt.
Auch wenn die Bezahlung noch unterschiedlich ist, ob ich 5500 oder 5000 verdiene, reicht doch immer noch.
Das kann nicht die große Rolle speilen, ausser man ist gierig.

Man muss auch im Konsum nicht mit dem Besten mithalten.
Schon zu Studienzeiten sind wir mit 3 Kids gut durchgekommen mit Eigenleistung, incl. Auslandsurlaube
und ohne containern.
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#40
Zitat:Auch wenn die Bezahlung noch unterschiedlich ist, ob ich 5500 oder 5000 verdiene, reicht doch immer noch.
Das kann nicht die große Rolle speilen, ausser man ist gierig.

5000 Euro monatlich zu verdienen liegt weit über dem deutschen Durchschnitt und die unterschwellige Unterstellung, Frauen wären nur gierig wenn sie auf Lohnausgleich pochen lasse ich jetzt mal nahezu unkommentiert stehen. Soll sich hier jeder sein eigenes Bild von dir machen....
Gruß
Motte

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#41
Keine Unterstellungen, ich schrieb nichts von Frauen kleinhalten.
War auch nur ein Beispiel, auch mit 2000 kann man gut als kleine Familie hinkommen.
Machen doch viele auch noch mit weniger.
Zufrieden sein muss doch nicht vom Geld abhängen.
Viele können aber auch schlecht wirtschaftem einkommensunabhängig.

Auch andere Länder der EU die weit schlechter dastehen, die versinken auch nicht in Agonie.
Könnte auch mal mehr die amerikanische Haltung einziehen, das nicht der Staat für alles verantwortlich ist
sondern in erster Linie man für sich selbst.
Viel mehr Möglichkeiten vorwärtszukommen gibts doch woandes garnicht.

Da wird auf sehr hohem Niveau gejammert.
Wenn man meint nicht genug geboten zu bekommen für seine Leistung.
Nun beweisen, 100 Gleichgesinnte suchen, Firma gründen und beweisen wie toll man ist.
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#42
Thema verfehlt. Mal wieder.
Es geht um Gleichbezahlung und nicht darum, mit was der Mensch glücklich wird oder wie es in anderen Ländern ist.
Gruß
Motte

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#43
(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Die unterschiedliche Bezahlung von Mann und Frau für den gleichen Job bei gleicher Stundenzahl usw hat doch eben zur Konsequenz, dass Frauen eher  zuhause bleiben, weil sie weniger verdienen als der Ehemann. Klar kann auch der Mann zuhause bleiben, aber da dieser im Schnitt bei ähnlichen Jobs mehr verdient ergibt sich das eher weniger.
Das hat zur Folge, dass nach wie vor eher Frauen zuhause bleiben als Männer. Dies wiederum führt dazu, dass Frauen in Teilzeitjobs gedrängt werden,

Das mag ja alles stimmen. Nur müssen sich die Frauen dann selbst ändern und anpassen, wenn sie das so nicht wollen. Und es gibt genug Frauen, die das auch tun und damit gut unterwegs sind.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: weil sie zulange "raus" aus dem Job waren oder teilweise für die Kinder zuhause anwesend sein müssen und keinen 8 Stunden Job mehr machen können.
Für ihren eigenen armen Vater kann eine Frau nichts dafür,  aber für einen armen Schwiegervater ganz sicher. Warum soll das auf Männer umgelastet werden, die davon nichts haben und auch nichts kriegen?

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Das wieder hat eine Absenkung der späteren Rente zur Folge und letztendlich ist es die Frau, die Kinder kriegen, gleichzeitig arbeiten und den Haushalt schmeißen soll, das aber bitte ohne zu klagen und ohne im Job weniger zu leisten und ohne die Stunden zu reduzieren und nebenbei muß sie sich noch mit einer kleineren Rente zufrieden geben.
Dafür können wir Männer von heute nun wirklich nichts

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: und, lieber Geobacter, nun sind sind dann auch die Frauen Schuld, dass sie ihre Jungs nicht so erziehen, dass sich das alles flux noch wandelt?
Ganz sicher können da auch die Griechen, Italiener, Spanier  oder Meister Propper was dafür.. Als Deutschland noch in 2 geteilt war und der Euro noch nicht mal geplant,
ging es uns allen gut.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Sorry, aber solche unüberlegten Äußerungen sind gelinde gesagt eine Frechheit und respektlos noch dazu.
Ja, der Meinung bin ich auch. Nur sind mir meine eigenen Kinder ein ganzes Stück näher als die Kinder anderer Leute und ich muss mich als Mann nicht kastrieren lassen,  weil viele Frauen mit ihrer eigenen Lebensplanung nicht klar kommen.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Ich sehe das Problem zu einem ganz großen Stück erstmal in der ungleichen Bezahlung, denn wenn diese ausgeglichen wäre, dann käme eine ehrliche Teilung zustande bei der sich jedes Ehepaar individuell aussuchen könnte.
Jedes deutsche Ehepaar ist da anders.  Deswegen mach ich mir mehr sorgen über die Frauen und Kinder in anderen Ländern..

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: wer die Kinderzeit nimmt oder ob man sich auch diese teilt. Hinzu ist es eine riesige Ungerechtigkeit, dass weniger Arbeit im Falle einer Kinderzeit auch eine Absenkung der Rente zur Konsequenz haben.
Die  tüchtige deutsche Frau weis das alles auch schon  bevor sie schwanger wird..^^ Sie kann sich entscheiden.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: denn wie kann es sein, dass eine Frau, die 4 Kinder zur Welt gebracht hat und in dieser Zeit immerhin Teilzeit gearbeitet hat und sich dazu um alles gekümmert hat jetzt, mit 62 kurz davor steht, in die Armut abzurutschen
...passiert Männern mindestens genauso oft und nicht selten dürfen sie sogar noch dafür zahlen, wenn sie immer alles richtig gemacht haben..

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: weil die Rente nichtmal den Sozialsatz erreicht? Sie hat 4 Steuerzahler in de Welt gesetzt, hat dafür gesorgt, dass der Ehemann voll arbeiten konnte, nach 30 Ehejahren kommt die Scheidung, er hat seine Rente und sie hat.... NICHTS! Und diese Umstände sind noch viel schlimmer als die Tatsache, dass Frauen mit vielen Kindern schlechter an Jobs kommen.
Und was können da die "Männer" im allgemeinen dafür?  Wer 4 Kinder in die Welt setzt und dann in Altersarmut endet, hat ganz sicher in seinem Leben selber vieles falsch gemacht.



(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Und, sorry, Männer, die keine Kinder haben oder einen Vollzeitjob haben und nicht mehr tun müssen als ab du zu mal ein Kind zum Sport zu bringen oder die Spülmaschine einzuräumen sollten sich da einfach mal ein bißchen zurückhalten mit so Äußerungen wie "Wer Recht hat muß auch Rechte abgeben". Das trifft es in diesem Zusammenhang und auf dieses Thema bezogen nämlich so garnicht.
Kann und will ich nicht  bewerten.. Ich denke dass viele Männer in ihrem Job auch echt was leisten und leisten müssen. Da kann man nicht einfach alle in den gleichen Saustall sperren, weil man als Frau geboren ist und damit in dieser ungerechten Welt nicht glücklich wird.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Ich diskutiere über solche Themen nur noch mit Männern, die ihren Tag morgens um 6 beginnen, Kinder in die Schule oder die Kita bringen, danach versuchen pünktlich in der Arbeit zu sein, in ihrer Mittagspause den Wocheneinkauf erledigen, pünktlich jeden Tag von der Arbeit fahren (und das jedes Mal auch entsprechend vor Ihrem Arbeitgeber rechtfertigen müssen) um die Kinder wieder abzuholen, zuhause ohne ne Pause gehabt zu haben Mittagessen kochen, folgend spülen, die Kinder zu Freunde bringen oder zum Sport, in der Zwischenzeit zuhause aufräumen, die Wäsche machen, staubsaugen usw, danach die Kinder wieder abholen, Abendessen machen, danach alles wieder komplett aufräumen, die Kinder ins Bett bringen und dann der Ehefrau das Bier ans Sofa bringt, bitte sofort auf Entspannung umschaltet, damit Frau nach einem anstrengenden 8 Stunden Arbeitstag auch nichts von dem Stress mitbekommt, nach dem Verschwinden der Ehefrau ins Bett noch schnell die fertige Waschmaschine ausräumt und Wäsche aufhängt und dann am nächsten Morgen wieder um 6 aufsteht und dieses Pensum dann bitte auch mindestens 2-3 Jahre durchhält.
Und wenn er das dann hinbekommt ohne sich zu beklagen, der bekommt als Dank dafür dann seinen aktualisierten Rentenbescheid.
Einfach ein Hausmädchen dafür anstellen. Dann hat Frau mehr Zeit sich zu entspannen.

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Als kleines Dankeschön dafür, dass er brav Kinder in die Welt gesetzt hat anstatt einfach zu arbeiten, mehr Geld zu verdienen und auf Nachwuchs zu verzichten.
Die Pille für den Mann gibt es halt leider noch nicht, aber dafür jede Menge Frauen die das eigene Leben besser verplanen, als sich 4 Kinder "impfen" zu lassen, damit die Steuerzahler nicht aussterben..

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: Sorry, das ist jetzt richtig sarkastisch von mir und auch nicht gegen irgendjemanden hier persönlich, aber das Thema ist für mich gerade so richtig fies aktuell und ich stehe schon einige Zeit genau vor dieser Entscheidung Kinder und all der Stress oder keine Kinder und ein entspanntes Leben mit mehr Geld und Zeit..

Wenn du mal nach Meran kommst, reden wir darüber.

Hausmädchen oder Hausmännchen.. ?? Icon_cheesygrin

(24-07-2015, 13:36)Schmettermotte schrieb: für mich haben und wenn ich mir dann so Machosprüche hier durchlese kommts mir einfach hoch weil sie nur Zeugnis davon sind, dass das Thema nach wie vor nicht ernst genommen wird
Also ich mach mir da wirkliche "echt" keine  Sorgen über die ungerechte gesellschaftliche  Wertschätzung deutscher Wohlstandshausfrauen.

Da gibt es noch ganz andere Frauen- und Kinder-Schicksale auf der Welt, die mir wirklich ans Herz gehen.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#44
(24-07-2015, 15:57)Schmettermotte schrieb: Thema verfehlt. Mal wieder.
Es geht um Gleichbezahlung und nicht darum, mit was der Mensch glücklich wird oder wie es in anderen Ländern ist.

Doch ging es, das man auf hohem Niveau jammert.
Einfach mal den Grundsatz Gleichbezahlung aufzustellen , wie wird der gerechtfertigt.
Den gleichen Job zu machen ?
Macht man den auch gleich, geht doch garnicht, nur bei Machinen.
Gleich Leistung, gleich Bezahlung, klar.
Manche sind aber nun mal für einen Job besser geeignet wie andere.
Bezahlung muss ja auch erwirtschaftet werden.

Ich hatte auch Programmierer, dessen Traum es war den Job zu machen aber einfach
grottenschlecht und viel zu unflexibel, zB Reisefreudigkeit waren.
Hat mit Mann oder Frau nichts zu tun.
Ein vernünftiges Einkommen als Grundlage, gut, den Rest muss man sich verdienen.

Ich kenne auch Fälle wo die Leute aus Studium oder Schule superplus Beurteilungen hatten und recht hochdotiert eingestellt
wurden und dann im harten Alltag, Referndariat noch toll, nach 2 Jahren tgl. Schule mit allen Schweirigkeiten wegbrachen.
Da muss auch mal eine Rückstufung drin sein.
Eine Sekretärin die gerade mal 60 Anschläge /min bringt ist nunmal nicht so gut wie eine mit 180.
Eine Frau im Dachdeckergewerbe wird selten die Leistung wie ein Mann bringen.

Ich kann doch nicht bezahlen, nur weil jemand Frau oder Mann ist.
Wenn man mehr reinbekommt, kann man auch mehr auszahlen.
Dafür gibts zB Bonussysteme.
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#45
(17-07-2015, 05:16)Jutta schrieb: Frauen sollen ihren Männern gehorchen? Icon_cheesygrin   Warum wohl?  . . .  Weil Frauen weniger als Männer wert sind . . . ?


Frauen sind NICHT weniger wert als Männer.  Das hat auch keiner gesagt.  Aber die höheren Religionen (bisweilen als "Schriftreligionen" bezeichnet, oder als monotheistische Religionen oder als Abrahamitische Religionen)  wie Judentum, Christentum, Islam, Mormonenglauben, Zeugen Jehovas usw. sagen, daß in der Ehe nur einer anschaffen kann (zwei Steuermänner auf einem Boot, einer lenkt steuerbord, der andere backbord, sind kontraproduktiv) und daß in der Ehe der Mann das Oberhaupt ist.
Jungfrauen können machen was sie wollen, sind ja in keiner Ehegemeinschaft.

Gerne wird die Analogie mit dem menschlichen Körper gebracht, finde ich übrigens zutreffend:

Die Lunge ist nicht weniger wert als das Hirn.
Beweis: bei einem Lungenschuß bist du genauso tot wie bei einem Kopfschuß

Aber die Lunge muß dem Hirn gehorchen. Wenn das Hirn des Tauchers der Lunge befiehlt "halt still", dann muß sie stillhalten
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