24-07-2015, 01:32
(23-07-2015, 15:28)Geobacter schrieb: Wir wollen es also lieber dabei belassen, dass Frauenrechte nichts mit dem ledigen Unwillen von Feministinnen zu tun haben. Schon auch deswegen, weil die Rechnung 53 zu 50 bei weitem nicht stimmt und Männer in der Regel genauso viel Arbeit in die Kindererziehung mit einbringen wie Frauen auch. Nur eben in einem anderen Leistungsverhältnis.
So? Dann frag mal die durchschnittlich verheiratete Frau, wie viel Zeit sie für Haushalt, Kindererziehung und Familienerhalt leistet, und, wie viel ihr Mann tut? Die Doppelbelastung von Frauen, die oft eine Dreifachbelastung ist, ist kein Mythos! Und das ist schon in der Schule so! Ich erinnere mich daran, wie meine Lehrerin, Mrs. White, die Jungs zur Ordnung rufen musste, weil sie herumkasperten anstatt zu lernen, und so den Unterricht störten. Die gleichen Jungs regten sich hingegen furchtbar auf, wenn die Lehrerin den Mädchen etwa 25% des Unterrichts widmete. Übrigens, ähnliche Ergebnisse brachten auch Untersuchungen der GEW in den achtziger Jahren, als das mit der Genderforschung begann.