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Bürgerkrieg in Syrien
#1
(16-11-2015, 21:43)Artist schrieb: Man versucht offiziell schon seid 30 Jahren in dieser Region "krankes Fleisch" gezielt in seinem Hegemonierausch heraus zu schneiden.
Bisher hats die Lage nur verschlimmert.

So ist es!

Es ist doch delikat, wenn jene, die den Spuk ins Leben gerufen haben, nunmehr zusammenkommen, um ihm ein Ende zu bereiten. Die USA hat in Afghanistan mit Hilfe einiger arabischer Staaten dem Islamismus (Dschihadismus) Geburtshilfe geleistet, und zwar mit der Absicht, der Sowjetunion zu schaden. Das ist gelungen. Nun wird man die Geister, die man rief, nicht mehr los.

Befriedungsversuche in Afghanistan und Kriege im Irak und in Libyen mündeten allesamt in Katastrophen und machten die vor Ort operierenden Islamisten erst richtig stark. Die neue schiitische Regierung im Irak betrieb die Ausgrenzung und Drangsalierung der sunnitischen Minderheit. Die USA duldete solche Aktionen, die nicht selten auch in Mord und Totschlag ausarteten. Die militärische Elite des Saddam-Regimes sah sich bedroht, schloss sich regional operierenden islamistischen Gruppen an und nahm bei diesen Führungspositionen ein. Das bewirkte, dass ab nun islamistische Terrorgruppen auch größere militärische Operationen wirkungsvoll ausführen und von ihnen kontrolliere Territorien rasch ausweiten konnten. In den sunnitischen Hochburgen in Syrien gewannen diese Islamisten rasch Ansehen und Unterstützung. Verschiedenste, zum Teil rivalisierende islamistische Gruppen entstanden in Syrien mit dem Ziel, das Assad-Regime loszuwerden. Zu diesem Zweck verbanden sich einige dieser Gruppen mit den irakischen Islamisten. Die Revolution in Syrien nahm ihren Lauf und wurde zunächst von der Türkei und Saudi-Arabien  ideologisch, finanziell und logistisch unterstützt. Der ISIS, der sich jetzt IS nennt, war entstanden.

Assad sah seine Herrschaft und die alawitische Minderheit in ihrer Existenz gefährdet und begann mit einer kaum zu überbietenden Brutalität gegen die Sunniten im eigenen Land vorzugehen. Die sunnitischen Hochburgen in Syrien wurden (und werden) ohne Rücksicht auf die unbeteiligte Bevölkerung massiv bombardiert. Jene Sunniten, die weder durch die Bomben Assads umkommen noch sich dem "IS-Kalifat" unterordnen wollen, verlassen Syrien mit Ziel Europa.

Dass die Region durch militärische Aktionen der Welt- und Regionalmächte dauerhaft befriedend werden kann, bezweifle ich. Welche Maßnahmen sind eurer Meinung nötig, um den Menschen dort Frieden zu bringen?
MfG B.
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#2
Eine richtig gute Idee habe ich hier nicht. Die Situation ist mittlerweile so verkorkst, dass es wohl nur noch mehrere schlechte Loesungen gibt, von denen man sich bestenfalls die am wenigsten schlechte aussuchen kann. Im Prinzip waere wohl eine Teilung des Landes noetig. Gibt man den Alawiten ihr Siedlungsgebiet, so wuerde das aber wohl den Rest Syriens vom Meer abschneiden, was dann wohl wiederum ein neuer Konfliktgrund waere. So ein Rumpfgebilde koennte sich eventuell mit Unterstuetzung der Hisbollah und Iran halten. Zu Beginn muesste man da wohl auch noch Assad wirken lassen.

Eine demokratische Entwicklung des Gesamtlandes unter Einhaltung von Minderheitenschutz halte ich fuer illusorisch. Friedenstruppen sind eher kontraproduktiv. Trotzdem wird das wohl wieder versucht werden, weil man von Seiten der Politik nicht an Grenzen ruetteln und auch keiner der vielen beteiligten Koeche an der unappetitlichen Suppe sein Gesicht verlieren will.

Also, wie gesagt, eine richtig gute Loesung habe ich nicht parat.
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#3
(17-11-2015, 16:19)Ulan schrieb: Gibt man den Alawiten ihr Siedlungsgebiet, so wuerde das aber wohl den Rest Syriens vom Meer abschneiden, was dann wohl wiederum ein neuer Konfliktgrund waere. So ein Rumpfgebilde koennte sich eventuell mit Unterstuetzung der Hisbollah und Iran halten. Zu Beginn muesste man da wohl auch noch Assad wirken lassen.

Den Alawiten – mit oder ohne Assad – wird man ihr Siedlungsgebiet lassen müssen, mit Eigenstaatlichkeit ausgestattet und durch internationale Garantien abgesichert. Es ist doch illusionär, sich vorzustellen, dass die in Syrien ansässigen Volks- und Rebellengruppen nach einer Beseitigung Assads eine Demokratie nach amerikanisch-europäischen Vorstellungen einrichten werden.

Saudi-Arabien will in Riad demnächst eine Konferenz aller Rebellengruppen ausrichten. Dort sollen diese offenbar auf eine zukünftige, den Saudis genehme Staatsform für Syrien eingeschworen werden. Da sich die Vorstellungen der Saudis, wie ein Staat zu funktionieren habe, von jenen des IS nicht wesentlich unterscheiden, muss ein solcher Vorstoß als Versuch gewertet werden, der Einrichtung eines Salafisten-Staates den Boden zu bereiten.

Dass man die halbherzige Beteiligung einiger Anrainerstaaten am Kampf gegen den IS auch in den USA bemerkt, davon zeugt die Aufforderung Hillary Clintons, die Saudis und Katar mögen die finanziellen Flüsse unterbinden, die aus ihren Ländern in Richtung IS gingen. Gleichzeitig hat sie bemerkt, dass sich die Türken vornehmlich mit den Kurden und kaum mit dem IS beschäftigen. Wenn man berücksichtigt, dass nahezu das gesamte illegale Ölgeschäft des IS über die Türkei abgewickelt wird, ist der Vorwurf, die Türkei gehöre nach wie vor zu den heimlichen Unterstützern des IS, mehr als berechtigt.

Die faktische Eigenstaatlichkeit, die die Kurden im Nordirak erreicht haben, ist für die Türkei das eigentliche Ärgernis. Die völkerrechtliche Anerkennung dieser Eigenstaatlichkeit wollen sie mit aller Kraft verhindern. Es ist zu hoffen, dass den Kurden die erheblichen Investitionen, die (US-)Ölmultis in deren Region getätigt haben, einigermaßen Sicherheit bieten. Zudem sind die Kurden in der Region derzeit die einzigen verlässlichen Verbündeten der USA, wenn es um den Kampf gegen den IS geht.

Es dürften mittlerweile alle eingesehen haben, dass Sunniten und Schiiten im Irak nicht mehr miteinander leben können. Da sie das offenbar auch nicht nebeneinander können, werden selbst nach einer Abgrenzung und Sicherung sunnitischer Siedlungsgebiete weitere friedensbegleitende Maßnahmen nötig sein.
MfG B.
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#4
Sieht so aus, als wuerden wir das aehnlich sehen. Ich denke mal, die Teilung des Iraq wird nur deshalb immer weiter hinausgeschoben, weil dann die Tuerkei zum offenen Angriff uebergehen wuerde.
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#5
Das Thema Kurden ist etwas komplexer.
Die Türkei steht im engeren Kontakt zu dem Kurdengebiet in Irak, gar nicht in Kontakt mit dem Netzwerk dass sich über die die PKK ausdehnt.

Diese beiden Seiten, also die irakischen Kurden sowie die Kurden die über die PKK gegliedert sind, haben auch ihre "großen" und "kleinen" Differenzen. Beide Seiten haben mitunter andere Interessen.

Barzani z.B hat geäußert dass die PKK damals nach dem Giftgasanschlag auf die Kurden in Nord Irak, Fluchtwege für die Kurden aus Nord Irak bewusst versperrt hatte.

Dabei muss man wissen, dass es halt trotzdem ne ethnische Verbindung zwischen den Kurden aus Irak. Man fühlt sich ethnisch halt irgendwo noch immer zugehörig, es gibt einen "Übergang". Das heißt die würden nie einen Krieg gegeneinander führen haben aber trotzdem ihre Differenzen. Z.B darf Barzani nix zu der Organisation der Kurden in Syrien äußern.

Diese beiden Seiten konkurrieren sich außerdem in der Machtfrage über ne mögliche kurdische Herschaft in dem Gebiet.

Die Struktur der PKK beißt sich außerdem stark mit der traditionellen Stammesstruktur der Kurden. In der Geschichte waren Kurden immer über Stämme und "Clan"-Oberhäupter organisiert, dies geht durch die gesamte Historie der Kurden. Die Struktur der PKK kontra kariert diesem traditionellem Muster, kann diese nicht integrieren, weil deren Hierarchieform diese Form der Hierarchie nicht annehmen möchte und auch (von ihrer eigenen Struktur aus) nicht kann.

Ebenso äußert sich Barzani oft negativ über das Vorgehen der PKK, die PKK versucht das dann halt alles im Label des "Wir agieren im Namen aller Kurden" nach außen darzustellen, was in einigen Medien, gerade durch den Krieg gegen DAESH angefangen hatte zu funktionieren. Gerade deswegen weil man die Seite der Kurden in Irak mehr oder weniger ausgeblendet hatte.
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#6
(18-12-2015, 18:50)Artist schrieb: Das Thema Kurden ist etwas komplexer.
[...]
Diese beiden Seiten, also die irakischen Kurden sowie die Kurden die über die PKK gegliedert sind, haben auch ihre "großen" und "kleinen" Differenzen. Beide Seiten haben mitunter andere Interessen.

Natürlich. Schon alleine deshalb, weil die PKK-Leute mit Religion gar nichts am Hut haben. Sie sind straff marxistisch organisiert. Dass sie mit den religiösen Kurden nur in höchster Not das Gespräch suchen, ist nachvollziehbar. Und dass die marxistische PKK auch im Westen – insbesondere in den USA – nur schwer Freunde findet, liegt auf der Hand.

Als das Assad-Regime (schon unter Hafez al-Assad) den türkischen PKK-Kämpfern Nordsyrien als Rückzugsgebiet überließ, wurde es zum natürlichen Feind der Türkei.

Ein allgemein kurdisches Problem ist, dass sich nicht einmal kurdische Autoren einigen können, welche Gebiete einmal zu einem Staat "Kurdistan" gehören sollten. Gebiete mit hoher kurdischer Bevölkerungsdichte und geschlossenen kurdischen Siedlungsgebieten befinden sich in der Türkei, im Irak und im Iran. Es gibt keine Sprache, die allen Kurden gleichermaßen geläufig ist. Das, was allgemein unter "kurdischer Sprache" verstanden wird, unterteilt sich in drei Hauptgruppen: Kurmanci, Sorani und Zazaki. Und selbst Sprecher der Kurmanci-Dialekte können sich in der Regel nur äußerst mühsam verständigen, wenn sie in größerer Entfernung zueinander beheimatet sind.
MfG B.
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#7
Frage an Radio Eriwan:
"Ein allgemein kurdisches Problem ist, dass sich nicht einmal kurdische Autoren einigen können, welche Gebiete einmal zu einem Staat "Kurdistan" gehören sollten. Wie kann man das beantworten?"

Antwort von Radio Eriwan:
"Überall dort, wo Kurden wohnen. Da das kurdische Volk als bescheidenes Volk bekannt ist, heißt das vom Nordpol bis zum Südpol"
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#8
Das Problem an den Gebieten die z.B die PKK beanspruchen möchte, diese will auch Armenien beanspruchen. z.B Gebiete mit einer hohen kurdischen Besiedlung wie z.B Van, Diyabakir und Tunceli wollen sich auch viele armenische Hardliner sehen weil sie damit argumentieren dass die sich historisch dort beweisen können.

Genetik-Studien sind auch interessant, die besagen, dass die Türken eine sehr starke Verwandtschaft zu den Armeniern besitzen. Hab ich noch aus einer englischsprachigen Wissenschaftsseite über Genetik gelesen.

Diese Region ist durchaus nicht einfach.

Aber es ist auch normal, Anatolien war schon immer eine "Bevölkerungsstraße" mehrerer Kulturen.
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#9
Karl May schrieb - basierend auf offiziellen Reiseberichten - im Jahre 1881 sein berühmtes Buch "Durchs wilde Kurdistan"
Diese Leute dort waren schon vor 140 Jahren ein wildes und hochaggressives Räubervolk

Am vorigen 1. Mai machte ich mir den Spaß abzuwarten, bis die Kolonnen der Sozialdemokratie vorbeigezogen waren und dann, nach einer
Viertel Stunde marschierte dieser rassistische Unrat auf, zerrte an seinen Fetzen herum, brüllte, drohte mit den Fäusten. Pfui Teufel! 
Kommunisten à la Ulbricht und Honecker sind das echt keine.

Die sogenannte PKK ist ein ekeliges Mörderpack. Seht sie euch an am kommenden Ersten Mai !
Undiszipliniertes Pack. Und Rassisten bis in die Knochen. Nach diffusen "Clans" organisiert, eine Scheidewand des Blutes.

PS: In der Sowjetunion wären die sofort in den Gulag gekommen . . .
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#10
Du urteilst ideologisch! Woher willst du so genau wissen, wie Kurden sind?
Alle, welche, Einzelne??? Und gibt es unter uns nicht auch irgendwo solche extremistische Hanseln?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#11
(28-03-2016, 19:26)Sinai schrieb: Karl May schrieb - basierend auf offiziellen Reiseberichten - im Jahre 1881 sein berühmtes Buch "Durchs wilde Kurdistan"

Nun, eine geographische Definition "Kurdistan", die allgemein akzeptiert wäre, nicht gibt. Wenn der Begriff verwendet wird, sind damit in der Regel unterschiedliche Vorstellungen verbunden.  Einerseits dient er als politischer Kampfbegriff kurdischer Nationalisten, andererseits ist sein Gebrauch in Staaten, in denen Kurden leben, verpönt, dh. er wird verleugnet und seine Verwendung unter Strafe gestellt.

(28-03-2016, 19:26)Sinai schrieb: Diese Leute dort waren schon vor 140 Jahren ein wildes und hochaggressives Räubervolk

Es ist noch nicht so lange her, da hatte ich von Sanliurfa aus die kurdischen Siedlungsgebiete in der Südosttürkei bereist. In der Regel habe ich dort sehr gastfreundliche, umgängliche und hilfsbereite Menschen angetroffen.
MfG B.
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#12
(27-03-2016, 23:02)Artist schrieb: Das Problem an den Gebieten die z.B die PKK beanspruchen möchte, diese will auch Armenien beanspruchen. z.B Gebiete mit einer hohen kurdischen Besiedlung wie z.B Van, Diyabakir und Tunceli wollen sich auch viele armenische Hardliner sehen weil sie damit argumentieren dass die sich historisch dort beweisen können.

Kurdische Nationalisten sind der festen Überzeugung, dass bestimmte Gebiete schon seit Urzeiten kurdisch seien. Das Problem ist, dass andere Völker (Armenier, Perser, Luren) ebenso felsenfest überzeugt sind, dass diese Gebiete einst von ihnen besiedelt gewesen waren.

Konflikte mit den Armenieren, die manchmal auch mit Waffen ausgetragen wurden, - vor allem mit jenen, die ca. ab 1000 nC  nach Südanatolien bzw. Kilikien eingewandert sind - hatten die Kurden übrigens schon in osmanischer Zeit gehabt.

(27-03-2016, 23:02)Artist schrieb: Genetik-Studien sind auch interessant, die besagen, dass die Türken eine sehr starke Verwandtschaft zu den Armeniern besitzen.

Diese Studien hätte ich gerne eingesehen.

Jedenfalls waren die Armenier in ihren Gebieten schon mit erheblichem Zeitabstand vor den Türken sesshaft. Dass es in den Jahrhunderten, die Armenier unter türkischer Herrschaft zu leben hatten, zu Vermischungen gekommen war, sollte nicht sonderlich überraschen.
MfG B.
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#13
Genetik-Studien über DIE Türken sind wertlos. Denn es existieren keine genetischen Türken !  
Das war Jahrhundertelang ein größenwahnsinniges Weltreich, Endstation für unzählige Sklavenkarawanen.
Es entstand ein heilloses Mischmasch.

Zwar blieb die Turksprache der ursprünglichen Invasoren erhalten (allerdings bis 1921 in arabischer Schrift), 1928 führte der Hochgradfreimaurer Atatürk eine Abart des lateinischen Alphabets ein, aber "Türkisch" war Jahrhundertelang die mit aller Brutalität erzwungene Herrschaftssprache der herrschenden Schicht, die sich über unzählige unterworfene Völker legte.

Ich glaube, die heutigen "Türken" sind so wenig Türken wie die heutigen "Ägypter" Ägypter sind.
Letztere sind übrigens gewöhnliche Araber (reden auch arabisch) und haben mit den Völkern (pl !) des Pharaonenreiches so wenig zu tun wie ein Cowboy mit den Apachen
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#14
Zitat:Bion

Diese Studien hätte ich gerne eingesehen.

Discovermagazine

blogs.discovermagazine.com/gnxp/2010/12/are-turks-acculturated-armenians/#.Vvr-_z8ZA_4

Khazarian

khazaria.com/genetics/anatolian-turks.html
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#15
Zitat:Bion

Kurdische Nationalisten sind der festen Überzeugung, dass bestimmte Gebiete schon seit Urzeiten kurdisch seien.

Deswegen bildet sich auch eine gewisse Art der neuen kurdischen "Mythologie", was diese "dunkle" Vergangenheit quasi kompensieren soll.
Das geht bis hin zur nationalistischen "Glorifizierung" einer "unbekannten" "Vergangenheitsbewältigung". Das man z.B pauschal behauptet, dass diese Archeologische Fundstätte Gökbeli Tepe, eine hauptsächlich kurdische Flagge tragen soll - dass es sich dabei um eine ausschließlich kurdische Zivilisation handeln soll und man somit zur ältesten Zivilisation auf der Welt gehören soll. Oder das der türkische Nobelpreisträger in Chemie, weil er aus einer Stadt kommt die PKK für sich beansprucht, gleich gegen seinen Willen affektiv zum Kurden erklärt wird (um dann damit wieder Politik in dieser PKK-Organisation zu machen).

Genau diese Philosophien sind in der "Ideologieabteilung" in der PKK tätig. Das ist es, was ich damit meine, dass es dort eine Spannbreite/Vermischung zwischen einer Art "organisierten" Marxismus und einer Art "innerlich-ideologischen" Nationalismus gibt (Weiß grad nicht wie ich das formulieren soll). Da die PKK aber hauptsächlich als linke Aktivisten bekannt geworden sind, fällt dieses Prinzip/Spannbreite nicht so wirklich so auf.
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