01-08-2016, 23:45
Hallo liebes Forum,
vorab, ich bin neu hier.. sollte dieses Thema bereits in irgendeiner Form aufgegriffen worden sein, würde ich den Admin bitten es an die vorgesehene Stelle zu verschieben.. kenne mich leider noch nicht so gut mit dem Forum aus. Danke
Um mein Anliegen zu schildern:
Ich bin momentan schlichtweg mit meinen Nerven am Ende. Ich sehe die täglich aufkommenden Konflikte innerhalb der verschiedenen Religionen sowie die generellen Konflikte in der Welt und fühle mich einfach nur schrecklich und habe wahnsinnige Angst und Bedenken vor der Zukunft. Ich bin in meinem Leben nicht wirklich religiös erzogen worden und dementsprechend ein relativ zweifelnder Mensch, wenn es um die Frage geht, ob es soetwas wie einen Gott wirklich gibt.. Ich schliesse es keineswegs aus, schwanke aber relativ häufig zwischen meinen Meinungen.. Man könnte es in gewisser Weise auf die Theodizee Frage zurückführen, die ja schliesslich gerade jetzt stark in den Fokus der Gesellschaft gerrückt ist. Wie dem auch sei, ich fühle mich trotz meines relativ unausgeprägten Glaubens dazu verpflichtet, den Frieden durch meine Religion zu wahren, sei es durch freiwillige Arbeit oder mehr. Und genau dies ist worauf ich hinaus möchte. Ich fühle mich aus irgendeinem Grund dazu berufen, das Wort Gottes zu verbreiten sowie die damit einhergehende Verpflichtung aus Verzicht und Hingabe zu Gott einzugehen, um die Möglichkeit zu bekommen mich und meine Welt ein wenig "besser" machen zu können. Der Gedanke an eine wärmende Hand auf jedermanns Schulter, welche der Menschheit Hoffnung und die Chance auf ein friedliches zusammenleben bietet, bereitet mir in dieser kalten Welt einfach ein Lächeln und lässt mich wieder aufatmen. Schliesslich beinhaltet das Wort "Glaube" das "Nicht-Wissen" und dementsprechend kein wirkliches richtig oder falsch, wodurch ich mich mit meinen Zweifeln ein wenig besser fühle.. Das mag in vielen Ohren vielleicht seltsam klingen, nur ich finde einfach wir leben in einer uniformen, medienverseuchten Welt, welche durch Personen, welche Traditionen wahren, sich für einander einsetzen und ein Beispiel darstellen, ein wenig besser gemacht werden könnte.
Das Problem ist wie bereits erwähnt, mein nicht allzu ausgeprägter Glaube. Ich habe mir bereits vorgenommen von nun an häufiger die Kirche zu besuchen und ggf. in meiner Gemeinde mitzuwirken, um mich selbst auf die Probe zu stellen, ob all dies nicht lediglich eine Phase ist und mein Glaube dadurch eventuell tatsächlich gefestig werden könnte. Meine Frage an sich wäre .. Ist dies ein aktzeptabler Grund möglicherweise in einigen Jahren, sollte sich mein Glaube tatsächlich festigen, den Schritt zu wagen einen geistlichen Beruf auszuüben ? Oder ist allein die Tatsache, dass ich derzeit große Zweifel habe von vorne herein ein Grund, es auf garkeinen Fall zu versuchen ?
Ich bedanke mich bereits im Voraus für alle Antworten..
Mit freundlichen Grüßen
vorab, ich bin neu hier.. sollte dieses Thema bereits in irgendeiner Form aufgegriffen worden sein, würde ich den Admin bitten es an die vorgesehene Stelle zu verschieben.. kenne mich leider noch nicht so gut mit dem Forum aus. Danke
Um mein Anliegen zu schildern:
Ich bin momentan schlichtweg mit meinen Nerven am Ende. Ich sehe die täglich aufkommenden Konflikte innerhalb der verschiedenen Religionen sowie die generellen Konflikte in der Welt und fühle mich einfach nur schrecklich und habe wahnsinnige Angst und Bedenken vor der Zukunft. Ich bin in meinem Leben nicht wirklich religiös erzogen worden und dementsprechend ein relativ zweifelnder Mensch, wenn es um die Frage geht, ob es soetwas wie einen Gott wirklich gibt.. Ich schliesse es keineswegs aus, schwanke aber relativ häufig zwischen meinen Meinungen.. Man könnte es in gewisser Weise auf die Theodizee Frage zurückführen, die ja schliesslich gerade jetzt stark in den Fokus der Gesellschaft gerrückt ist. Wie dem auch sei, ich fühle mich trotz meines relativ unausgeprägten Glaubens dazu verpflichtet, den Frieden durch meine Religion zu wahren, sei es durch freiwillige Arbeit oder mehr. Und genau dies ist worauf ich hinaus möchte. Ich fühle mich aus irgendeinem Grund dazu berufen, das Wort Gottes zu verbreiten sowie die damit einhergehende Verpflichtung aus Verzicht und Hingabe zu Gott einzugehen, um die Möglichkeit zu bekommen mich und meine Welt ein wenig "besser" machen zu können. Der Gedanke an eine wärmende Hand auf jedermanns Schulter, welche der Menschheit Hoffnung und die Chance auf ein friedliches zusammenleben bietet, bereitet mir in dieser kalten Welt einfach ein Lächeln und lässt mich wieder aufatmen. Schliesslich beinhaltet das Wort "Glaube" das "Nicht-Wissen" und dementsprechend kein wirkliches richtig oder falsch, wodurch ich mich mit meinen Zweifeln ein wenig besser fühle.. Das mag in vielen Ohren vielleicht seltsam klingen, nur ich finde einfach wir leben in einer uniformen, medienverseuchten Welt, welche durch Personen, welche Traditionen wahren, sich für einander einsetzen und ein Beispiel darstellen, ein wenig besser gemacht werden könnte.
Das Problem ist wie bereits erwähnt, mein nicht allzu ausgeprägter Glaube. Ich habe mir bereits vorgenommen von nun an häufiger die Kirche zu besuchen und ggf. in meiner Gemeinde mitzuwirken, um mich selbst auf die Probe zu stellen, ob all dies nicht lediglich eine Phase ist und mein Glaube dadurch eventuell tatsächlich gefestig werden könnte. Meine Frage an sich wäre .. Ist dies ein aktzeptabler Grund möglicherweise in einigen Jahren, sollte sich mein Glaube tatsächlich festigen, den Schritt zu wagen einen geistlichen Beruf auszuüben ? Oder ist allein die Tatsache, dass ich derzeit große Zweifel habe von vorne herein ein Grund, es auf garkeinen Fall zu versuchen ?
Ich bedanke mich bereits im Voraus für alle Antworten..
Mit freundlichen Grüßen