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Aufruf zum Verzicht auf Raketen und Böller 2016
#1
Hallo Geschwister in aller Welt

Hiermit rufe ich zum Verzicht auf Raketen und Böller der Neujahrsfeier (Silvester) 2016 auf.

Ein neues Jahr wird empfangen in Dankbarkeit an das alte Jahr? Oder?

In diesem Jahr wurden viele Menschen getötet durch Krieg in Syrien, in der Ukraine,
Afrika, Naturereignisse wie das in Haiti oder Italien. Ist einem dieses Jahr zum Feiern zumute?
Hasst du einen Lottogewinn? Lohnerhöhung? Ein grosses Erbe empfangen? Ein Millionär?
Noch nie persönlich einen Krieg erlebt? Nie hungern müssen? Von Katastrophen verschont
geblieben? Dann feiert doch.

Bei den Kriegen in diesem Jahr hörte man das einschlagen der Bomben, das der Raketen und Gewehrgetöse.

Hiermit rufe ich auf, auf der ganzen Erde, in Gedenken all der Toten in diesem Jahr und und das der
vergangenen Jahre auf Raketen, Böller und ähnliches zu verzichten.

Bitte spendet stattdessen das Geld, welches Ihr für dieses Jahr ausgeben würdet, an die wichtigsten
Kinderhilfsorganisationen dieser Erde, wie UNICEF, World Vision oder Plan.

Was hättet Ihr damit zu verlieren? Doch nur das es leiser sein würde als sonst in den Jahren zuvor zum Neujahr.
 
Das Feiern ansich kann man frei machen. Die einzigsten welche davon nicht profitieren würden wären die
Raketen und Böllerindustrie. Was ist Euch somit lieber, das diese Industrie Gewinn macht oder ist es Euch
lieber das die vielen notleidenden Kinder mit eurer Spende und dem setzen dieses Zeichens an Solidarität
für die Not all der Kinder in dieser Welt.

Einige werden trotzdem weiterhin den gewöhnlichen Krach wie zuvor produzieren wollen, doch diese spreche
ich nicht an, sondern diejenigen die auf diesen Aufruf hin ein Zeichen des Mitgefühls zeigen wollen.
 
Das gespendete Geld darf man auf keinen Fall den Diktatoren, Populisten oder anderen Arten von Politikern
zukommen lassen, welche offensichtlich das eigene Volk willkürlich unterdrücken, wie das verbieten der
eigenen Meinung oder die freie Berichterstattung durch Medien die Wahrheiten aufdecken und auf Grund
dessen Unterdrückt werden.

Ihr habt euch im Internet immer wieder zu einigen Challenges hin bewegt. Wie wäre es mit dieser Challenge, der
grössten und bedeutendsten aller Zeiten?

Lasst Euch sagen das die, die im Namen des einen Gottes andere Menschen töten oder aus irgendeinem anderen
Grund Menschen unrechtmässig verletzen, den Willen des Teufels tun. Diese negativen Dinge herrschen auch in
der Hölle, wenn man an diese zwei verschiedenen Mächte glaubt.
 
Soviel dazu.

Ihr entscheidet Euch somit  zu welcher Seite Ihr Euch zugehörig fühlt.

Verbreitet diese Challenge bitte in Euren Communities

Frieden auf Erden
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#2
Du bist im Irrtum. Menschen zünden Böller zu Silvester nicht, weil es ihnen gut geht, sondern weil es ihnen schlecht geht !
Je schlechter es den Menschen geht, desto mehr Böller verknallen sie.
Um die bösen Geister des Vorjahres zu vertreiben !!!
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#3
Hallo Sinai

Nach Deiner Definition sind Menschen denen es schlecht ergieng im Jahr, bedürftig  
dass durch das Raketensteigen und das erzeugen von detonationen angeblich 
böse Geister vertrieben.werden?

Also werden gute Geister durch diesen Krach angezogen?

Und all die Verletzten dadurch alle Jahre wieder?

Une all die alten Leute die als Kinder den Krieg damals erlebt haben und deren Erinnerungen an den Krach von damals erinnert werden?

Und die Tiere die verängstigt sich verkriechen oder fliehen?
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#4
(02-12-2016, 08:59)Logonat schrieb: 1.)  dass durch das Raketensteigen und das erzeugen von detonationen angeblich 
böse Geister vertrieben.werden?

2.)  Und all die Verletzten dadurch alle Jahre wieder?

3.)  Une all die alten Leute die als Kinder den Krieg damals erlebt haben und deren Erinnerungen an den Krach von damals erinnert werden?

4.)  Und die Tiere die verängstigt sich verkriechen oder fliehen?


Das ist doch lächerlich Icon_cheesygrin

ad 1)  Das mit dem Vertreiben der bösen Geister des Vorjahres und Säuberung vom Einfluß ist uralte schamanische Tradition. Die Verjagung der bösen Geister durch Knall ! Das ist uralte Volkskultur , Jahrtausende alt. Als vor 2000 Jahren die damals noch heidnischen Römer ins Land drangen, war das schon uralte Volkskultur. In entlegenen Alpentälern hat sich das noch gehalten, ich meine den Perchtenlauf. Seit urdenklichen Zeiten werden die bösen Geister mit lautem Peitschenknall vertrieben. Wenn man das hört, ist das wirklich beeindruckend laut, das knallen der langen schweren Lederpeitschen. Die knallen wie schwere Pistolen !
Heute versteht freilich so gut wie niemand mehr die Kunst des Peitschenknallens, man kauft halt um 5 Euro eine Handvoll Piraten Kracher
Und das ist gut so !

ad 2)  Wenn Du mit den Verletzten argumentieren willst, dann solltest Du vorher gegen die kriminellen Radfahrer am Gehsteig Stimmung machen. Die kommen lautlos von hinten, gefährden in verantwortungsloser Weise Alte und Kleinkinder 
Und die verantwortungslos liberale Geschwindigkeitsfreigabe auf deutschen Autobahnen solltest du auch mal bekämpfen.
Wäre viel sinnvoller. Jedes Jahr sterben zu Ostern dutzende unschuldige Leute wegen diesem verantwortungslosen Irrsinn

ad 3)  Das mit den Kriegserinnerungen ist lächerlich.
Dann mußt Du zuerst den Porsche verbieten, denn im II. Weltkrieg war der schwere Kampfpanzer ein Porsche
Und die Eisenbahn auch erst recht, denn es war die Eisenbahn, die Leute nach Auschwitz führte

ad 4)  Und die armen Tiere die verängstigt sich verkriechen und fliehen . . .  Ja, da sah ich unlängst im Feldstecher einen Fuchs, der sich an eine Hasenmama anpirschte. Mir blieb das Herz stehen. Doch plötzlich eine Detonation !
Ein Lausbub hatte einen Piraten gezündet.
Der Fuchs schreckte sich und rannte davon, verkroch sich im Gebüsch
Die Hasenmama war gerettet und ihre süßen Jungen mußten nicht verhungern
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#5
So wie viele Leute am Polterabend das Geschirr zertöppern, knallen sie zu Silvester mit Piratenböllern.
Das ist Bestandteil der alten deutschen Volkskultur, wem das nicht paßt kann ja ins Gangestal auswandern

Genauer gesagt bin ich mir gar nicht sicher, daß das alles deutsche Volkskultur ist, ich vermute viele vordeutsche Überreste !

Bevor indogermanische (deutsche) Stämme nach Europa kamen, gab es ja schon jahrtausendelang Menschen hier.
Zwischen den Siedlungsflecken der Germanen war weites Niemandsland. Erst recht in hochalpinen Tälern, dort in diese unwirtliche Gegend zog es die Germanen nicht hin.
Zwar kam die deutsche Reichssprache oder Staatssprache auf, aber die Menschen dort übten weiterhin ihre uralten Traditionen aus. Auch die Christianisierung konnte das nicht beenden.

So haben wir heute den Anachronismus des Perchtenlaufes
Sehenswert !
Im salzburgischen Lungau kann man das sehen
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#6
Zitat:Sinai schreibt:

Das ist doch lächerlich

ad 1) Das mit dem Vertreiben der bösen Geister des Vorjahres und Säuberung vom Einfluß ist uralte schamanische Tradition. Die Verjagung der bösen Geister durch Knall ! Das ist uralte Volkskultur , Jahrtausende alt. Als vor 2000 Jahren die damals noch heidnischen Römer ins Land drangen, war das schon uralte Volkskultur. In entlegenen Alpentälern hat sich das noch gehalten, ich meine den Perchtenlauf. Seit urdenklichen Zeiten werden die bösen Geister mit lautem Peitschenknall vertrieben. Wenn man das hört, ist das wirklich beeindruckend laut, das knallen der langen schweren Lederpeitschen. Die knallen wie schwere Pistolen !
Heute versteht freilich so gut wie niemand mehr die Kunst des Peitschenknallens, man kauft halt um 5 Euro eine Handvoll Piraten Kracher
Und das ist gut so !

Lächerlich?

Meine Oma hat mir erzählt das Sie und Ihre Bekanntschaft, wenn es draussen gedonnert hatte, diese die Angewohnheit hatten Geschirr zu Tür zu werfen um die Mächte des Donners zu besänftigen.

Einmal hatte ich gelesen das einer seinen Fernseher aus dem Fenster warf, weil er sich durch fremde Mächte bedrnägt fühlte. Er dachte das durch den lauten Aufprall des Fernsehers die bösen Mächte vertrieben werden würden.

Was deine Glorifizierung vom Geknalle einer Peitsche anbelangt, kann mann  zu diesem Zweck zu einer Domina gehen, bei der auch mit der peitsche geknallt wird. Diese ist auch in der Hinsicht offenbar previligiert einem darin das Böse auszutreiben.
 
Das die von Dir erwähnten 5 Euro für das Geknalle gut auszugeben wäre, ansttat mit dem Geld notleidende Kinde der Erde zu unterstützen ist schade. Die 5 Euro würden nicht weh tun, im Vergleich wenn einem Kind ein Knallkörper in der Hand explodiert oder eine abgebrannte Rakete einem auf den Kopf knallt.

Das ist doch gut so, oder?

Zitat:Sinai schreibt:

ad 2) Wenn Du mit den Verletzten argumentieren willst, dann solltest Du vorher gegen die kriminellen Radfahrer am Gehsteig Stimmung machen. Die kommen lautlos von hinten, gefährden in verantwortungsloser Weise Alte und Kleinkinder
Und die verantwortungslos liberale Geschwindigkeitsfreigabe auf deutschen Autobahnen solltest du auch mal bekämpfen.
Wäre viel sinnvoller. Jedes Jahr sterben zu Ostern dutzende unschuldige Leute wegen diesem verantwortungslosen Irrsinn

Es geht mir um die Frage ob denn sinnvoll ist das Geld, welches sonst für Knallkörper ausgegeben wird, dieses hungernden und verstümmelten Kindern des Krieges und Naturkatastrophen zu spenden. Durch den Kauf solcher Knallkörper würden nämlich nur die Lobby und die Hersteller der Knallkörperindustrie profitieren.
 
Du kommst mir mit dem Beispiel der rasenden Radfahrer. Was soll das? Soll ich mich um jeden erdenklichen Misstand in der Welt kümmern?
 
Wenn Du damit nicht beim Thema bleiben kannst und damit ablenkst, dann ist es doch nicht mein Problem.


Zitat:Sinai schreibt:

ad 3) Das mit den Kriegserinnerungen ist lächerlich.
Dann mußt Du zuerst den Porsche verbieten, denn im II. Weltkrieg war der schwere Kampfpanzer ein Porsche
Und die Eisenbahn auch erst recht, denn es war die Eisenbahn, die Leute nach Auschwitz führte

Warum sollte ich die Marke Porsche verbieten? Wenn die Marke nützliche Fahrzeuge herstellt und niemanden damit geschadet wird, zumal solche zum Unfall führen können. Das letztere kann man verbessern damit keine Menschen zu schaden kommen.
 
Warum sollte mann die Eisenbahn verbieten? Es werden viele gute Dinge die damit transportiert. Und es ist nicht die Eisenbahn die verboten werden sollte, sondern den Menschen anbieten was positives damit zu befördern und anzustellen .
 
Was aber die Knallkörper anbelangt, welchen Nutzen haben diese? Bumm und das war´s !
 
Anstatt den Müll und die Abgase die dabei entstehen zu vermeiden und das Geld den notleidenden Kindern zukommen zu lassen, das Diese was zu essen haben, eine Schule besuchen können usw, kommt man mit dem Argument die Knallerei der Tradition wegen aufrecht erhalten zu müssen.
 

Zitat:Sinai schreibt:

ad 4) Und die armen Tiere die verängstigt sich verkriechen und fliehen . . . Ja, da sah ich unlängst im Feldstecher einen Fuchs, der sich an eine Hasenmama anpirschte. Mir blieb das Herz stehen. Doch plötzlich eine Detonation !
Ein Lausbub hatte einen Piraten gezündet.
Der Fuchs schreckte sich und rannte davon, verkroch sich im Gebüsch
Die Hasenmama war gerettet und ihre süßen Jungen mußten nicht verhungern

Meinste nicht das der Fuchs am nächstenTag trotzdem seinem Hungergefühl nachgibt und die Fährte des Hasen trotzdem folgt? Somit müssten Deiner Ansicht nach die Kinder immer und überall alle Tage und Jahre hinweg unterwegs sein, mit der Mission Knallkörper gegen böse Füchse und andere böse Raubtiere anzuwenden.
 
Sollte man dann auch den Metzger mit einem Knaller oder Böller zur Besinnug kommen lassen, so das ein Schwein nicht geschlachtet werden darf?

Zitat:Sinai schreibt:

So wie viele Leute am Polterabend das Geschirr zertöppern, knallen sie zu Silvester mit Piratenböllern.
Das ist Bestandteil der alten deutschen Volkskultur, wem das nicht paßt kann ja ins Gangestal auswandern

Genauer gesagt bin ich mir gar nicht sicher, daß das alles deutsche Volkskultur ist, ich vermute viele vordeutsche Überreste !

Bevor indogermanische (deutsche) Stämme nach Europa kamen, gab es ja schon jahrtausendelang Menschen hier.
Zwischen den Siedlungsflecken der Germanen war weites Niemandsland. Erst recht in hochalpinen Tälern, dort in diese unwirtliche Gegend zog es die Germanen nicht hin.
Zwar kam die deutsche Reichssprache oder Staatssprache auf, aber die Menschen dort übten weiterhin ihre uralten Traditionen aus. Auch die Christianisierung konnte das nicht beenden.

So haben wir heute den Anachronismus des Perchtenlaufes
Sehenswert !
Im salzburgischen Lungau kann man das sehen

Statt das Geschirr zu verkaufen und es zu einem guten Zweck zu spenden
wird es lieber aus einem primitivem Zweck abergläubisch zertöppert.

Vieles was mittelalterlich belegt ist, ist heute noch populär wie auch das foltern in manch einem Land. Da geht es auch laut zu. Die Kirche hatte damit auch das Böse austreiben wollen.
 
Nun das ist zwar nicht so "sehenswert" wie das anarchische Getue, aber ziemlich lehrreich welchen primitiven Angewohnheiten der Mensch heute noch hinterherhängt
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#7
(04-12-2016, 18:43)Logonat schrieb:  
Nun das ist zwar nicht so "sehenswert" wie das anarchische Getue, aber ziemlich lehrreich welchen primitiven Angewohnheiten der Mensch heute noch hinterherhängt


Das wirst Du nie verändern können.  Da haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen!
Icon_cheesygrin
Lev Trotzki schrieb resigniert im Exil 1933:
"Kinostars laufen zur Wahrsagerin.  Flugzeugführer, die wunderbare, vom Genie des Menschen erschaffene Mechanismen lenken, tragen unter dem Sweater Amulette."

Und Deine Gschichtln der hungernden Kinder der militärischen Atommacht Indien locken auch keinen Hund mehr vor dem Ofen hervor
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#8
Es gibt viele Gedenktage im Jahr wie das der Muttersprache oder das des Eisbären.

Es wäre schön einen Gedenktag am Silvester (Neujahr) alle vier Jahre auszurufen,
indem der hungernden, toten und verstümmelten Kinder auf der Welt gedacht wird.

Alle vier Jahre finden olympische Spiele statt. Den Übergang in das neue Jahr mal in der
Stille der Kinder in der Welt gedenken, wäre doch schön?

Sich im Geben für Kinder zu messen, wäre doch auch wie eine art Olympiade? 

Anstatt das Geld für Böller, Knaller und Raketen auszugeben, wäre es besser dieses Geld
den Kinderhilfsorganisationen zukommen zu lassen.
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