07-12-2016, 22:51
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, wie Ihr, insbesondere aus einem naturwissenschaftlich geprägten Blickwinkel, Aussagen biblischer Texte oder Glaubensbekenntnisse für Euch persönlich einordnet. Ich besuche z. B. die Osternacht und höre u. a. die Lesung von der Erschaffung der Welt. Die Erzählung empfinde ich als sehr warmherzig und beruhigend ...alles ist gut. Natürlich wissen wir um die "wahre" (naturwissenschaftlich begründete), nicht minder faszinierende Geschichte. Oder die Erzählung von der Auferstehung Jesu. Die Überwindung des Todes wäre für die biologische Evolution ja ein Desaster, ewiges Leben von Individuen würde den Stillstand der Weiterentwicklung bedeuten. Wären dann Glaubensbekenntnisse heute für uns nur noch mehr oder weniger hilfreiche Märchen zur Lebensbewältigung, vielleicht waren sie das ja früher schon? Kann man vor dem Hintergrund der Aufklärung biblische Texte und Glaubensaussagen überhaupt noch unvoreingenommen aufnehmen? Für mich ist das wie ein Vexierbild, die Wahrnehmung kippt mal zur einen oder anderen Seite. Natürlich gehören beide Wahrnehmungen zu dieser Sorte von Bildern. Was ist Eure Meinung dazu?
Viele Grüße und eine schöne Adventszeit.
mich würde interessieren, wie Ihr, insbesondere aus einem naturwissenschaftlich geprägten Blickwinkel, Aussagen biblischer Texte oder Glaubensbekenntnisse für Euch persönlich einordnet. Ich besuche z. B. die Osternacht und höre u. a. die Lesung von der Erschaffung der Welt. Die Erzählung empfinde ich als sehr warmherzig und beruhigend ...alles ist gut. Natürlich wissen wir um die "wahre" (naturwissenschaftlich begründete), nicht minder faszinierende Geschichte. Oder die Erzählung von der Auferstehung Jesu. Die Überwindung des Todes wäre für die biologische Evolution ja ein Desaster, ewiges Leben von Individuen würde den Stillstand der Weiterentwicklung bedeuten. Wären dann Glaubensbekenntnisse heute für uns nur noch mehr oder weniger hilfreiche Märchen zur Lebensbewältigung, vielleicht waren sie das ja früher schon? Kann man vor dem Hintergrund der Aufklärung biblische Texte und Glaubensaussagen überhaupt noch unvoreingenommen aufnehmen? Für mich ist das wie ein Vexierbild, die Wahrnehmung kippt mal zur einen oder anderen Seite. Natürlich gehören beide Wahrnehmungen zu dieser Sorte von Bildern. Was ist Eure Meinung dazu?
Viele Grüße und eine schöne Adventszeit.