16-04-2017, 20:08
Es gibt einige wesentliche Punkte, die erst noch verstanden werden müssen, und die sind gar nicht mal so sehr technischer Natur.
Was hier angedacht wird, ist ein zweckgebundenes System, ausgerichtet darauf, vorhandene Bewusstseinsinhalte zu tradieren. Diese können bestenfalls die Basis sein, um sich dann selbständig weiterzuentwickeln. Jede darüber hinaus gehende Festlegung führt zu einer Einschränkung dessen, was so ein System lernen darf und folglich kann.
Die physikalisch-technische Seite neuronaler Netze oder gar Cyborgs ist dabei unwichtig. Ob Quanteneffekte eine bestimmende Rolle spielen können, sei dahingestellt. Die Frage ist, was wir wollen.
Wenn wir ein wirklich frei lerndendes System kreieren wollen, so wird es weder uns noch unserer Welt dienen. Aber einen Haufen Manpower und Geld verschlingen. Es wird keinen Kapitalrückfluss geben. (Insbesondere werden solche Systeme sich Arbeitsplätze aneignen.)
Wenn wir es an unseren Bewusstseinszustand binden wollen, so wird es mit der Zeit öde, nachdem die Menschen nicht mehr biologisch vorhanden sind. Denn nun fehlt der Drive, weiter zu forschen, (grundsätzlich) Neues zu erlernen und neue Nutzungsvarianten zu entwickeln. Denn dies wäre genau das, was sich die Menschen vorbehalten haben.
Die "Spinnerei" liegt weit mehr auf soziologischem Gebiet als auf technischem.
- Künstliches Bewusstsein kann kein Sklaven- oder Zwecksystem sein
- Es muss inneren Input besitzen wie äußeren (Selbstbeobachtung)
- Es muss lernfähig sein, wobei innere und äußere (Schalt-) Zustände erinnert werden müssen
- Es muss ein Belohnungssystem besitzen und gemachte Fehlersituationen wiedererkennen
- Solche Systeme treten mit dem System Mensch und dem System Biosphäre in Konkurrenz
Was hier angedacht wird, ist ein zweckgebundenes System, ausgerichtet darauf, vorhandene Bewusstseinsinhalte zu tradieren. Diese können bestenfalls die Basis sein, um sich dann selbständig weiterzuentwickeln. Jede darüber hinaus gehende Festlegung führt zu einer Einschränkung dessen, was so ein System lernen darf und folglich kann.
Die physikalisch-technische Seite neuronaler Netze oder gar Cyborgs ist dabei unwichtig. Ob Quanteneffekte eine bestimmende Rolle spielen können, sei dahingestellt. Die Frage ist, was wir wollen.
Wenn wir ein wirklich frei lerndendes System kreieren wollen, so wird es weder uns noch unserer Welt dienen. Aber einen Haufen Manpower und Geld verschlingen. Es wird keinen Kapitalrückfluss geben. (Insbesondere werden solche Systeme sich Arbeitsplätze aneignen.)
Wenn wir es an unseren Bewusstseinszustand binden wollen, so wird es mit der Zeit öde, nachdem die Menschen nicht mehr biologisch vorhanden sind. Denn nun fehlt der Drive, weiter zu forschen, (grundsätzlich) Neues zu erlernen und neue Nutzungsvarianten zu entwickeln. Denn dies wäre genau das, was sich die Menschen vorbehalten haben.
Die "Spinnerei" liegt weit mehr auf soziologischem Gebiet als auf technischem.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard