20-08-2017, 22:06
Manchmal ist es ganz lehrreich, in das Werden und Vergehen der Natur zu blicken. Wir vergehen genauso und werden erneut leben physisch als Kinder, metaphysisch als Kulturfolger. Nichts bleibt auf Ewig so, wie es ist. Selbst die Sonne wird sterben und irgendwann landen wir entweder in einem Schwarzen Loch oder zerplatzen einfach ('augustinus'). Wenn unsere gegenwärtigen geistigen Strukturen (Neuronen, Synapsen) aufhören zu arbeiten, sind wir frei, zu werden, was immer die Natur dieser Welt noch alles erzeugen kann. Sie ist zwar nicht im göttlichen Sinne allmächtig aber gleichwohl sehr kreativ. Vielleicht werden wir ein Wald, ein See, ein Vogelschwarm, ein Ameinsenhaufen oder ein neuer Mensch in einer alten Kultur. Aber unsterblich werden wir nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard