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Unsterblichkeit?
#46
Ja, ich denke, dass die kommunikative Seite wichtig ist vor allem auch als Regulativ mit Feedback (Rückwirkung) über mehrere "Ecken" (verarbeitende Individuen).
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#47
(03-05-2017, 18:59)Geobacter schrieb:
(02-05-2017, 18:02)Adamea schrieb: Ja cool, dann finden die Wissenschaftler Gott doch noch?
Gott ist das was du als Gott definierst/ dir darunter vorstellst und das werden die Wissenschaftler mit Sicherheit nie finden.

Die aus dem Sinn gerissene Aussage von mir, war anders gemeint!

(03-05-2017, 18:59)Geobacter schrieb: Das Leben ist der Programmierer meiner Seele/meines Wesens. In der Helix meiner Gene sind alle Merkmale meines Wesen festgelegt..
In der Wechselwirkung mit jenen Menschen, mit welchen ich die engsten Beziehungen hier im Dasein führe, präge ich unser gemeinsames Bewusstsein "mit" und in diesem Informationsfluss des gemeinsamen Erfahrungsbewusstseins, wird auch vieles meines persönlichen Wesens und meines Anteiles am gemeinsamen Erfahrungsbewusstseins in unseren Nachkommen geistig überleben.
Das ist für mich Unsterblichkeit, Adamea.

Zustimmung!
Und diese Prägung ist das Potenzial. Das Potenzial allen Zukünftigem.
Jeder Mensch arbeitet oder schnippselt an diesem Potenzial herum.
Also: Vor-Sicht.

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#48
(18-10-2017, 23:17)Edwin schrieb: Unsterblichkeit ist gar nichts besonderes in der Biologie. So sind Einzeller potentiell unsterblich.

Bewusstsein ist nun eine weitere Stufe. ...
...Ich kann mir zwar vorstellen, dass man Informationen langfristig speichern kann aber ich bezweifle, dass man damit auch die "Persönlichkeit" mit transferieren kann.

Erst das Zusammenspiel von Informationen plus "Persönlichkeit" ...  formt ja das Bewusstsein erst.
Ich kann mir daher kaum Vorstellen, dass man auf technischem Wege das Bewusstsein eines Menschen z.B. auf Maschinen übertragen kann um so den organischem Tod des Bewusstseins zu entfliehen.

PS: OK, wenn das Universum vergeht, vergeht auch jegliches Bewusstsein. Insofern gibt es wohl eh keine Unsterblichkeit.

Meine Vorstellung der Unsterblichkeit der Unsterblichkeit durch 2x Unsterblichkeit der Unsterblichkeit in allen Universen:

Das eine ist die Unsterblichkeit durch Fortpflanzung, also Bewegung, und das andere ist die Unsterblichkeit durch einen Speicherraum, also das im Raum stehende.

Oder so: Die eine Unsterblichkeit hat ihr Merkmal in der stetig anwachsenden Sammlung wie z.B. eine Bibliothke Wissensbücher ansammelt (Bewusstsein oder als das Theoretische gedacht), und die andere Unsterblichkeit hat ihr Merkmal darin dass sie sich ständig biologisch das Leben weitergeben muß um das Körperliche Sein zu erhalten, also das Aktive (Praxis) ist, die stetige Erneuerung.
Das Eine erledigt die Evolution und das andere, dieser "Hüter" der Wissenskammer aller Prägungen und Bewusstseinsdateneinheiten im Raum und Zeit.... wer... sorgt dafür...?... egal, Hauptsache der Menschen kann für alle Zeit Denken und sein Denken bedenken.

Ich glaube dass es einen Bewusstseinsspeicher gibt, und es keinen künstlichen, von Menschen erschaffenem Speicher braucht.
Dies künstlich erschaffen zu wollen, müsste auch berücksichtigen dass nicht jede Persönlichkeit mit einem wünschenswerten Charakter ausstafiert ist. Wer bestimmt dann welche Persöhnlcheiten sich durchsetzen? Denn liegt die Wahl ja in der Hand der Menschen und somit nur wieder allen Mächstigsten der Menschheit. Würde es da wirklich noch eine persönliche Selbstobtimierung geben oder eher eine Machtpositionerhaltung? Denn würde man so einen Spweicher erfinden, WER könnte sein Sein darauf speichern? Was würde dies Kosten? Wer kann das bezahlen?
Selbst wenn es viele Reiche und gute Persönlichkeiten gibt, es wären da auch die die es nicht sind.
Gute Reiche + "böse Reiche + die Armen die es sich garnicht erst leisten können = wieder 3 Schichten. Man würde da nur die Armen wegsortieren.

Warum sollte es nun gewollt sein dass die Persönlichkeit überhaupt mit transferiert wird?

Ich glaube dass es bereits mehrer Universen gibt, daher ist es dem Bewusstseins egal ob unser Univeersum bestand hat oder nicht.

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