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Wird das Buch Mormon in der Bibel prophezeit?
#76
(26-03-2024, 22:19)Geobacter schrieb: Und ja...er weist alle Symptome einer schweren NPS auf.  *https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/narzissmus

Hättest du 'Geobacter' den Joseph Smith als Vorbild dargestellt, wäre er mir verdächtig geworden.
Da aber du 'Geobacter' den Joseph Smith als Kranken darstellst, muss er wertvoll gewesen sein
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#77
(26-03-2024, 22:22)Sinai schrieb:
(26-03-2024, 21:59)Ulan schrieb: Das Buch Mormon ist komplette Fiktion

Ich hätte Dir geglaubt, wenn Du nicht mehrmals den Auszug aus Ägypten und die Eroberung von Jericho als Fiktion bezeichnet hättest Icon_cheesygrin

Was soll das eine mit dem anderen zu tun haben? Dass Joseph Smith ein Schwindler war, ist keine Glaubensfrage. Dieselben Steine, die er zum "Uebersetzen" (sprich Erfinden) des Buchs Mormon benutzt hat (er hatte einen Dummen gefunden, der in gewissem Abstand zu ihm sass und seine Maerchen mitschrieb), hatte er zuvor in seiner Karriere als Trickbetrueger verwendet, um Farmern das Geld als angeblicher Schatzsucher aus der Tasche zu ziehen. Das ist alles historisch dokumentiert.

Du kommst dauernd zu falschen Schluessen in Deinen Argumentationen, weil Du Dich dauernd auf persoenliche Gefuehle verlaesst, anstatt schlicht die Fakten wahrzunehmen.

Ansonsten ist die Feststellung, dass der Auszug aus Aegypten (zumindest so, wie er in der Bibel steht) oder die Eroberung von Jericho Fiktion sind, unter Historikern wohl kaum strittig, mit sehr wenigen Ausnahmen.
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#78
(26-03-2024, 23:06)Ulan schrieb:
(26-03-2024, 22:22)Sinai schrieb:
(26-03-2024, 21:59)Ulan schrieb: Das Buch Mormon ist komplette Fiktion

Ich hätte Dir geglaubt, wenn Du nicht mehrmals den Auszug aus Ägypten und die Eroberung von Jericho als Fiktion bezeichnet hättest Icon_cheesygrin


Ansonsten ist die Feststellung, dass der Auszug aus Aegypten (zumindest so, wie er in der Bibel steht) oder die Eroberung von Jericho Fiktion sind, unter Historikern wohl kaum strittig, mit sehr wenigen Ausnahmen.


________


Du 'Ulan' bezeichnest sowohl den Exodus als auch das Buch Mormon beides als 'Fiktion', stellst beide auf die gleiche Stufe!

Religionen › Christentum und Theologie › Gegensätze in der Katholischen Kirche
Beitrag #141
(12-08-2023, 21:50)Ulan schrieb: Die vierzigjaehrige Wanderung der Israeliten auf dem Sinai hat dort keinerlei Spuren hinterlassen, also gab es sie nicht.
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#79
(26-03-2024, 23:24)Sinai schrieb: Du 'Ulan' bezeichnest sowohl den Exodus als auch das Buch Mormon beides als 'Fiktion', stellst sie auf gleiche Stufe!

Erstens, tue ich das offensichtlich nicht. Ich habe das Buch Exodus nie als bewussten Taeuschungsversuch bezeichnet, und es ist auch keiner. Es ist eine Verarbeitung von Mythen, ueber deren historischen Hintergrund zum Zeitpunkt der Niederschrift niemand mehr etwas wusste. Die Situation beim Buch Mormon ist vollkommen anders: hier wissen wir ganz genau aus historischen Dokumenten, wer diesen Text unter welchen Umstaenden und zu welchem Zweck erfunden hat. Das sind also vollkommen unterschiedliche Situationen.

Zweitens, hast Du vollkommen ignoriert, dass Deine ganze Prozedur, wie Du Informationen verarbeitest und aus diesen Schluessen ziehst, auf fehlerhaftem Denken beruht. Gewoehne Dir endlich mal ab, Fakten nach dem Boten, von dem Du sie hoerst, zu beurteilen. Wenn das Dein Offenbarungseid ist, dass Du nicht in der Lage bist, Quellen nachzuschauen und Urteile aufgrund von soliden Informationen zu faellen, und stattdessen einfach danach entscheidest, ob Du denjenigen magst, der Dir etwas erzaehlst, so ist das schlicht ein trauriger Zustand, dem Du abhelfen solltest.
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#80
(26-03-2024, 22:49)Sinai schrieb:
(26-03-2024, 22:19)Geobacter schrieb: Und ja...er weist alle Symptome einer schweren NPS auf.  *https://www.oberbergkliniken.de/krankheitsbilder/narzissmus
Da aber du 'Geobacter' den Joseph Smith als Kranken darstellst, muss er wertvoll gewesen sein

Mindestens genauso wie du.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#81
(26-03-2024, 23:40)Ulan schrieb: Wenn das Dein Offenbarungseid ist, dass Du nicht in der Lage bist, Quellen nachzuschauen und Urteile aufgrund von soliden Informationen zu faellen, und stattdessen einfach danach entscheidest, ob Du denjenigen magst, der Dir etwas erzaehlst, so ist das schlicht ein trauriger Zustand, dem Du abhelfen solltest.


Ich mag dich ja, aber dennoch fällt mir auf, dass du das Buch Mormon und das von Moses niedergeschriebe biblische Buch Exodus als 'Fiktion' wertest

Beide Schriften in den selben Topf zu werfen ?
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#82
(28-03-2024, 00:24)Sinai schrieb: Ich mag dich ja, aber dennoch fällt mir auf, dass du das Buch Mormon und das von Moses niedergeschriebe biblische Buch Exodus als 'Fiktion' wertest

Beide Schriften in den selben Topf zu werfen ?

Ich habe Dir gerade erklaert, dass ich nicht "beide Schriften in denselben Topf" werfe, mit einer genauen Begruendung. Dass es sich in beiden Faellen um fiktive Geschichten handelt, ist der einzige Aspekt, der sie verbindet. Bei Exodus kann man wenigstens noch auf die Suche gehen, welche realen Ereignisse die Erzaehlungen inspiriert haben moegen; beim Buch Mormon dagegen ist auch die Inspiration Fiktion (z.B. hat Joseph Smith einen fiktiven Reiseroman plagiiert).

Vor allem haben wir bei Joseph Smith so viele Informationen, dass man in der Tat ein genaues Psychogramm dieses Hochstaplers aufstellen kann. Er hat ja nicht nur einmal betrogen, sondern das oft und immer wieder getan. Dass er dann gelyncht wurde, als er sich zum Praesidenten der USA waehlen lassen wollte, ist schon irgendwie ironisch, aber halt auch Ausdruck seines Groessenwahns.
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#83
(28-03-2024, 00:36)Ulan schrieb: Dass es sich in beiden Faellen um fiktive Geschichten handelt, ist der einzige Aspekt, der sie verbindet.

Du wertest beide Bücher (das Buch Mormon und das von Moses niedergeschriebene biblische Buch Exodus) als 'Fiktion'

Hier geht die Gleichbehandlung schon zu weit!
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#84
Nein, geht sie nicht. Mythen, wie die Exodusgeschichte, sind per Definition Fiktion. Dass sie von historischen Ereignissen inspiriert sein koennen, aendert daran nichts.
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#85
(28-03-2024, 13:53)Ulan schrieb: Mythen, wie die Exodusgeschichte, sind per Definition Fiktion.

Kommt auf die Definition an.
Wenn die zugrundeliegende Definition auf atheistischem Boden steht, dann wird die Exodusgeschichte als "Mythos" definiert



Du kannst doch nicht Milliarden Juden, Christen (Europa, USA, Kanada, Australien, Südamerika), Moslems von Mauretanien bis Pakistan indirekt als Narren beschimpfen und den Marx und die von ihm geprägte Generation von Universitätslehrern seit 1968 als Vorbild hinstellen

Irgend was stimmt da nicht, die Balance scheint nicht gegeben

Bekanntlich spottete Gagarin, dass er im Weltall keinen Engel gesehen hat, aber das ist doch Schnee von gestern
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#86
(28-03-2024, 22:05)Sinai schrieb:
(28-03-2024, 13:53)Ulan schrieb: Mythen, wie die Exodusgeschichte, sind per Definition Fiktion.

Kommt auf die Definition an.
Wenn die zugrundeliegende Definition auf atheistischem Boden steht, dann wird die Exodusgeschichte als "Mythos" definiert

Was soll Atheismus damit zu tun haben? Das ist eine ganz andere Dimension. Wenn Du schon ein Adjektiv benutzen willst, dann nenne es die historische Definition. Die Geschichte lehrt uns, dass es den Exodus, wie er in der Bibel steht, nie gab. Insofern muss man die Erzaehlung anders lesen, und da ist "Mythos" halt die passendste Definition. Auch Mythen sind relgionsbildend.
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#87
(28-03-2024, 22:12)Ulan schrieb: Die Geschichte lehrt uns, dass es den Exodus, wie er in der Bibel steht, nie gab.

Die Geschichte der Herrschenden lehrt uns neuerdings, dass es den Exodus, wie er in der Bibel steht, nie gegeben hätte.

Fallen die Geschichtsprofessoren von den Bäumen oder werden sie von Ministerien ernannt ?
Geschichte zu lehren ist ein hochpolitischer Job
Da kann keiner nach seinem Gewissen Inhalte unterrichten, da muss "gespurt" werden
Es regiert der von oben gewünschte Mainstream

Ein jahrelanges Sieben geht der Ernennung voraus - da wird schon entschieden Die "guten" ins Körbchen Icon_cheesygrin
Ein vieljähriger "Ausleseprozess" bis es einer vom Studenten zum Geschichtsprofessor am Gymnasium oder der Uni schafft

Und dass auch die katholische Kirche seit 60 Jahren kein Garant mehr für die Ausbildung von gläubigen Christen mehr ist, ist bekannt

Ich will ja nichts sagen, aber wir dürfen uns keinesfalls von heutigen Universitätslehrern blenden lassen

Der Lack ist ab!
Die langhaarigen haschischrauchenden Revoluzzer, die 1968 in zerschlissenen Jeans und Rollkragenpullovern gegen das "Establishment" agitierten, sind heute die bieder auftretenden Universitätsprofessoren, die Dissertationen des akademischen Nachwuchses beurteilen . . .

Und da kommt dann schon raus, dass die Fundamente der Christenheit als "Mythen" desavouiert werden
Traut sich ja kein Dissertant wider den Stachel zu löcken

Die Unis sind längst nicht mehr der Maßstab der Bildung und des Wissens

Wie sagt schon ein altes Sprichwort "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken" Icon_cheesygrin
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#88
(28-03-2024, 22:05)Sinai schrieb:
(28-03-2024, 13:53)Ulan schrieb: Mythen, wie die Exodusgeschichte, sind per Definition Fiktion.

Kommt auf die Definition an.
Wenn die zugrundeliegende Definition auf atheistischem Boden steht, dann wird die Exodusgeschichte als "Mythos" definiert
Du kannst doch nicht Milliarden Juden, Christen (Europa, USA, Kanada, Australien, Südamerika), Moslems von Mauretanien bis Pakistan indirekt als Narren beschimpfen und den Marx und die von ihm geprägte Generation von Universitätslehrern seit 1968 als Vorbild hinstellen

Ach... das ist dein Problem.....!? Icon_cheesygrin Eifersucht, Neid, Missgunst, Selbsterhöhung.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#89
(28-03-2024, 22:21)Sinai schrieb: Die Geschichte der Herrschenden lehrt uns neuerdings, dass es den Exodus, wie er in der Bibel steht, nie gegeben hätte.

Die Archaeologie lehrt uns das, egal, wer diese Spuren sucht. Steine und Fundstuecke luegen nicht. Die meisten Archaeologen zu solchen Themen sind uebrigens fundamentalistische Christen. Auch die haben nie etwas finden koennen, was die Bibelgeschichten unterstuetzen wuerde. Ganz im Gegenteil: sie muessen zugeben, dass da nichts ist; von dem einen oder anderen Scharlatan, der sich ohne Vorbildung als Archaeologe ausgibt, mal abgesehen.

Im Endeffekt kuemmert sich die Realitaet nicht, ob Du irgendeinem Buch mit Mythen mehr glaubst als den handfesten Befunden der Altertumswissenschaften. Die Bibel enthaelt sowieso so viele historische Fehler, dass ich gar nicht weiss, wie jemand mit selbst rudimentaeren Geschichtskenntnissen diese fuer ein Geschichtsbuch halten koennte.
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#90
Die Jüdische Allgemeine veröffentlichte dazu einen Artikel "Steinerne Spur des Exodus"
Darin wird der israelische Archäologe Israel Finkelstein mit seinem Buch Keine Posaunen vor Jericho kritisiert, er habe im falschen Jahrhundert gesucht
Man müsse das archäologische Suchfenster um mindestens zwei Jahrhunderte nach vorn verschieben

________

Dass Israel Finkelstein deeskalieren will und daher die Zerstörung Jerichos und daher den ganzen Exodus aus politischen Gründen leugnet, ist sehr verdienstvoll, aber nicht die Wahrheit
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