(23-11-2017, 00:10)Ekkard schrieb: @Rudi: Beim nochmalige Durchlesen unserer Texte läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken.
Wenn die Priesterklasse aller Jahrhunderte das "Absolute", das "unveränderliche Sein" verstanden haben sollten, dann erklärt das jegliches Unrecht, was diese Leute begangen haben, seien sie Einzelne oder als Ganze.
Sehe ich auch so.. Sein ist leben und nicht sein ist nicht leben. Wenn es überhaupt etwas annähernd absolutes gibt, dann ist es nur das Leben selbst.
Es ist das woraus wir sind..
Es ist das was in uns ist
Es ist das was uns lehrt
Es ist das was uns ernährt
und es ist das einzige was uns ein bisschen Gewissheit gibt, weil es sich uns stets immer "selbst" offenbart.. Und wenn wir dem Leben auch nur annähernd die selbe Achtung und Verehrung zukommen lassen würden wie unseren Gottesvorstellungen in denen sich nicht nur unser überaus narzisstisches Selbstideal wieder spiegeln soll, sondern auch unser ausgesprochen opportunistischer AUSERWÄHLTEN-WAHN, dann wären wir jetzt höchstens noch ein paar Schritte vom Paradies entfernt.
Mir fällt es wirklich schwer zu "glauben", dass allein die Angst, vom Schicksal ein bisschen benachteiligt zu werden, all diesen Gottes-Wahnsinn hervorbringen kann..
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........