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Welcher Gott ist der richtige und wieso?
#72
(18-02-2018, 17:39)bridge65 schrieb: Hallo Gelassener
Die Argumentation die du brauchst ,ist auch nix neues, damit wurde  Jesus selbst schon konfrontiert.

Johannes 10
…32Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke habe ich euch erzeigt von meinem Vater; um welches Werk unter ihnen steinigt ihr mich? 33Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um des guten Werks willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen und
 daß du ein Mensch bist und machst dich selbst zu Gott.

Aber ich meine die Behauptung ist ja auch einfach zu krass... als das man sie so einfach glaubt.
Selbst die Jünger , die mit ihm unterwegs waren,- drei Jahre!- haben das so richtig erst nach seiner Auferstehung geschnallt... 
Man muss die Evangelien untersuchen wie schwer von kappe die Jungs waren, aber wie gesagt das war , -besonders bei Juden unfassbar soetwas zu behaupten.
Den Messias haben sie ihm recht schnell abgenommen , aber 'Gott'... damit waren sie echt überfordert.

Und ........-doch .....   mir und aber- und abertausenden Menschen hat er sich offenbart...
Ich verweise da gern auf YouTube MenschGott inder Menschen darüber zeugen.
Du kannst es glauben oder eben nicht.

Würde Gott sich so offenbaren das du quasi keine Wahl hättest ihm aus dem Weg zu gehen, wäre das nicht frei.... der ein oder andere würde ihn das gezwungenermaßen aus Gründen erdrückender Beweislage widerwillig anerkennen.
Gott möchte dich aber nicht zwingen...
Er will nicht , das irgendwer bei ihm ist , der das gar nicht will.

Deshalb ist das Evangelium eine Einladung ,und keine Vorladung. Icon_cheesygrin Du kannst sagen ok.ich schau mir das mal näher an, - bist aber auch frei ,es zu lassen.

Gute Argumentation, die aber nur dann greift, wenn der Acker entsprechend bestellt ist und die Saat beginnt aufzugehen.
Mir wurde das Evangelium mit viel Liebe in die Wiege gelegt und ins Herz geplanzt und ich war sehr glücklich damit.Ich bin aber sehr gewissenhaft und mir reichte die emotionale Befindlichkeit nicht aus und hatte den Mut, meine Glaubensinhalte zu hinterfragen, was zu zahlreichen Widersprüchen sowie zum Bruch mit dem traditionellen Christentum führte.Dies berührte jedoch mein mentales Verhältnis zu Gott und vor allem zu Jesus von Nazareth, der da für mich schon lange nicht mehr der Sohn Gottes war, zunächst noch nicht.
Die Trennung vollzog ich etwa Mitte 20 in einem nicht leichten und schmerzhaften geistigen Auseinandersetzungsprozess.
Ich möchte die Glaubensperiode meines Lebens nicht missen, sie hat mich geprägt und meine geistige Emanzipation entscheidend vorangetrieben.
Dass ich erziehungsbedingt einmal dem grössten geistigen Irrtum der Menschheitsgeschichte mitgetragen habe, ist kein Problem für mich.
Entscheidend ist doch, dass ein Mensch eine Orientierung hat und Jesus ist nicht die Schlechteste, man muss dem ja nicht unbedingt den Heiligenschein verpassen, denn wo geistige Orientierungslosigkeit herrscht offenbart sich uns ein trostlosen Bild.
Das umtreibt mich als Humanist ungemein.
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RE: Welcher Gott ist der richtige und wieso? - von Gelassener - 18-02-2018, 19:26
RE: Welcher Gott ist der richtige und wieso? - von Gundi - 05-05-2018, 20:00
RE: Welcher Gott ist der richtige und wieso? - von Gundi - 06-05-2018, 16:35
RE: Welcher Gott ist der richtige und wieso? - von Gundi - 05-05-2018, 19:56

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